25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Bringt der Dezember wieder positive Impulse? (Frank Sterzbach)

Die Aktienmärkte zeigen sich in der eigentlich saisonal starken Phase uneinheitlich. So beginnt in der Regel nach einem Rückgang im September ab Oktober ein freundlicher Abschnitt, der sich oftmals bis spät in den Dezember weiter steigert. In diesem Jahr ist aber offenbar einiges anders. So zeigte sich der eigentlich schlechteste Börsenmonat dieses Mal mit üppigen Gewinnen. Dafür fiel dann die Bilanz im Oktober und November eher verhalten aus. Bringt der Dezember wieder positive Impulse? Nachdem sich der November nun allmählich dem Ende neigt, schaut man gespannt auf den Dezember. Schließlich ist zum Jahresende immer wieder „window dressing“ angesagt, so dass man für eine optisch bessere Jahresbilanz die schlecht performenden Werte reduziert un...     » Weiterlesen


 

Gedanken zum Indexsturz in China (Frank Sterzbach)

Aktuell steht China im Brennpunkt des Geschehens. Dort brachen die Börsen unlängst dramatisch ein. Der Shanghai Composite verlor in nur wenigen Tagen mehr als 30 Prozent an Wert. Was aber nicht wirklich verwundert, wenn man bedenkt, dass der Index in nur einem Jahr um etwa 150 Prozent nach oben schoss. Trotzdem aber sollte man China auf dem Radar haben. Vor allem „schwache Hände“ sollen für den jüngsten Einbruch verantwortlich zeichnen, sprich Kleinanleger, die sich verschuldet haben, um am Aktienmarkt zu spekulieren. Schwache Saisonalität Zwar intervenierte der Staat, unter anderem mit einem massiven Aufkauf von Wertpapieren, und konnte die Situation so stabilisieren. Aber wir gehen davon aus, dass Chinas Börsen auch in den kommenden Wochen von gr&oum...     » Weiterlesen


 

Linkspopulistische Griechen-Regierung wird den DAX weiter beschäftigen (Frank Ste...

An diesem Sonntag stimmen die Griechinnen und Griechen über die Reform-Vorschläge der Gläubiger ab. Am Tag danach wird der DAX auf das Ergebnis des Referendums reagieren. Lehnt die griechische Bevölkerung die Reform-Vorschläge ab, rückt ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone näher. Denn es ist fraglich, ob die Gläubiger sowie die in diesem Fall gestärkte griechische Regierung dann einen Kompromiss finden. Bei einem „Nein“ könnte der DAX am Montag also einen empfindlichen Tagesverlust erleiden. Bei einem „Ja“ könnte der DAX indes mal kurz jubeln. Denn dann wäre die linkspopulistische griechische Regierung wohl Vergangenheit. Fraglich allerdings, was danach kommen würde. Neuwahlen? Eine neue Regierung? Dom...     » Weiterlesen


 

1000 Punkte DAX-Minus. Und jetzt? (Frank Sterzbach)

In den vergangenen Wochen verlor der DAX in der Spitze mehr als 1.000 Punkte. Keine Frage: Der deutsche Leitindex befindet sich derzeit im Korrektur-Modus. Die Sorgen überwiegen. Insbesondere die Griechenlandkrise trieb den DAX in den letzten Tagen um. Der griechischen Regierung läuft die Zeit immer mehr davon. Eigentlich hätte Athen am gestrigen Freitag eine Rückzahlung in Höhe von 300 Mio. Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) leisten sollen. Der IWF gewährte jedoch Zahlungsaufschub – nun soll Griechenland am Monatsende insgesamt eine Summe von 1,6 Mrd. Euro zurückzahlen. Kurzum: Dieses Thema dürfte den Markt alsbald wieder belasten. Weitere Turbulenzen? Für ein wenig Aufmunterung sorgte gestern der US-Arbeitsmarktbericht für M...     » Weiterlesen


 

Zinswende doch später? Schärfere Korrektur? (Frank Sterzbach)

Vor wenigen Tagen gab es den großen Arbeitsmarktbericht aus den Vereinigten Staaten. Allerdings konnte dieser nicht wirklich überzeugen. Denn mit 126.000 neu geschaffenen Jobs lag diese Zahl deutlich unter den Prognosen von Volkswirten. Insbesondere ein starker US-Dollar und damit einhergehende Hürden im Exportgeschäft ließen US-Unternehmen im März diesbezüglich defensiver agieren. Sie sollten wissen: Die US-Notenbank hat ihre Zinspolitik eng an die Entwicklung des Arbeitsmarktes geknüpft. Zinswende doch später? Insofern könnte die US-Zinswende nun ein Stück weit nach hinten verschoben werden – bislang rechnete der Markt mit einer Zinswende im Juni. Die Aussicht auf eine spätere Zinswende beflügelte den DAX in den Tagen nach Oste...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.