ATX-Trends: DO & CO, RBI, Bawag, Erste Group ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX stieg um 1,56 Prozent auf 4.846,17 Punkte. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,46 Prozent bei 2.419,37 Zähler. Das europäische Umfeld fand zu Wochenschluss keine einheitliche Richtung. Marktbeobachter berichteten von einem feiertagsbedingt eher ruhigen Geschäftsverlauf. Zudem hielten sich viele Anleger im Vorfeld des am Abend noch anstehenden Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zurück. Die Erwartungen der Akteure an den Finanzmärkten sind hoch. Im Vorfeld des Gesprächs rückten aktuelle US-Wirtschaftsdaten ins Blickfeld der Investoren: So sind die Preise von in die USA importierten Gütern im Juli leicht gesunken. Die Umsätze im US-Einzelhandel sind im Juli etwas weniger gestiegen als erwartet. Ferner wurde bekannt, dass in den USA die Industrieproduktion im Juli leicht gefallen ist. Zudem hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im August unerwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel um 3,1 Punkte auf 58,6 Punkte, wie die Universität nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einem leichten Anstieg auf 62,0 Punkte gerechnet.

Erneut sehr fest zeigten sich unter den Einzelwerten DO&CO mit plus 5,9 Prozent auf 235,0 Euro. Bereits am Donnerstag waren die Aktien des Cateringunternehmens nach ihrer Zahlenvorlage etwas mehr als zehn Prozent nach oben geklettert. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt und das Kursziel von 225 auf 250 Euro angehoben. Für Auftrieb beim ATX sorgten unter anderen die im Index schwer gewichteten Bankaktien. So zogen Raiffeisen klar um knapp drei Prozent nach oben. Aktien der Bawag konnten sich um 1,5 Prozent steigern und Erste Group legten um 2,6 Prozent zu. Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen OMV um knapp zwei Prozent. Voestalpine schlossen um 1,8 Prozent fester. Verbund gaben hingegen um 0,5 Prozent nach."



(18.08.2025)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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