Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach einer mehrwöchigen Erholungsrally erstmals eine größere Verschnaufpause eingelegt. Der ATX schloss 0,87 Prozent tiefer auf 4.406,32 Punkten. Vom Jahrestief, das Mitte April infolge des Zoll-Rundumschlags des US-Präsidenten Donald Trump erreicht worden war, hatte sich der Index bis zuletzt um fast 1.000 Einheiten erholt. Mittlerweile wird die Luft auf dem höchsten Stand seit rund 17 Jahren jedoch spürbar dünner. Der ATX Prime fiel am Donnerstag um 0,82 Prozent auf 2.215,86 Zähler. Weltweit zeigte der Aufschwung an den Aktienmärkten zuletzt Ermüdungserscheinungen. Während sich das europäische Börsenumfeld im Tagesverlauf zunehmend aufhellte, wurden in Wien unter anderem bei den auf Rekordhöhe tendierenden Bankaktien Gewinne mitgenommen. Gemischt ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA brachten am Nachmittag inzwischen kaum neue Impulse.
Unter den heimischen Einzelwerten gaben AT&S, Flughafen Wien und Polytec Einblick in ihre Bücher. AT&S büßten als Reaktion 3,1 Prozent ein, die Titel waren zuletzt jedoch sehr stark gelaufen. Analysten zufolge hat das Viertquartal "durch die Belebung des Geschäfts und den Verkauf von Medical sicherlich eine Entlastung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung" gebracht. Mit dem angekündigten Start der Massenproduktion in Kulim ab April und der Inbetriebnahme der neuen IC-Substrat-Linie in Leoben sollte sich das Geschäft allmählich weiter verbessern. Die Flughafen Wien AG ist inzwischen mit einem guten Ergebnis ins Jahr 2025 gestartet. Sowohl Umsatz als auch das operative Ergebnis (EBIT) lagen geringfügig über den Konsenserwartungen. Das Passagieraufkommen entwickelte sich ebenfalls positiv. Die Aktie gab bei sehr dünnem Volumen um 0,4 Prozent nach. Polytec stiegen hingegen um 4,7 Prozent auf 3,15 Euro. Der Autozulieferer hat nach mehreren Verlustquartalen die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Analysten lobten die Umsatzentwicklung sowie die Steigerung der Rentabilität. Rosenbauer gewannen 1,5 Prozent auf 41,10 Euro. Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien von 45,0 auf 47,0 Euro angehoben. Die zuletzt vorgelegten Erstquartalszahlen 2025 hätten die positive Sicht auf ein Investment in die Aktie bestätigt."
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