Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit Kursgewinnen beendet. Der Leitindex ATX schloss 0,39 Prozent höher mit 4.310,65 Punkten. Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich mit Aufschlägen. Angetrieben wurden die Aktienmärkte von der Aussicht auf eine mögliche Deeskalation im Handelskonflikt.
US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag ein erstes Handelsabkommen nach der Verhängung weltweiter Zölle vermeldet. In einem live im Fernsehen übertragenen Telefonat gab er zusammen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer die Vereinbarung bekannt, deren Details noch ausgearbeitet werden sollen.
Die Einigung der USA und Großbritannien auf einen Handelspakt machte an den Märkten Hoffnung auf Fortschritte bei den Verhandlungen mit China. US-Finanzminister Scott Bessent und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer wollen am Wochenende in der Schweiz mit Vertretern der Volksrepublik China für Gespräche zusammentreffen. US-Präsident Donald Trump hat vor dem Treffen niedrigere Zölle für Importe aus China ins Spiel gebracht. "80-Prozent-Zölle auf China scheinen richtig zu sein!", schrieb er in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Bisher gelten Zölle von bis zu 145 Prozent auf Waren aus der Volksrepublik.
Mit Blick auf die Branchentafel zeigten sich Ölwerte am Freitag positiv. OMVgewannen 0,9 Prozent, für Schoeller-Bleckmann ging es um 4,9 Prozent nach oben. Bauaktien gaben hingegen nach. Porr und Strabag fielen um jeweils 0,5 Prozent. Deutliche Abschläge von 6,1 Prozent nahmen RHI Magnesita mit ins Wochenende. Am anderen Ende des Kurszettels lagen AT&S, die um 3,6 Prozent anzogen. Der Leiterplattenhersteller plant, für das Geschäftsjahr 2024/25 keine Dividende auszuschütten. Das schlägt der Vorstand der Hauptversammlung am 3. Juli vor. Der Gewinn solle stattdessen zur Stärkung der Bilanz verwendet werden. Das Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2024/25 wird am 15. Mai 2025 veröffentlicht. Agrana präsentierte bereits Jahresergebnisse, die Aktien legten in Reaktion 0,9 Prozent zu. Preisdruck bei Zucker und die Schließungen von zwei Zuckerfabriken in Österreich und Tschechien belasteten den Zuckerkonzern im Geschäftsjahr 2024/25 deutlich."
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