Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat gestern Montag mit kleinen Veränderungen geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Minus von 0,23 Prozent auf 4.052,31 Punkte. Der breiter gefasste ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,02 Prozent und 2.045,17 Zähler. Belastet wurde der ATX vor allem von den Verlusten bei der schwer gewichteten Aktien von Erste Group. Diese drehten am Nachmittag deutlich ins Minus und verloren bis Handelsschluss 3,1 Prozent. Erste Group gab am Montag bekannt, dass sie den Kauf einer Beteiligung von 49 Prozent an der polnischen Tochter der spanischen Bank Santander prüft. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte schon zuvor über die mögliche Transaktion berichtet. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses entspricht der Anteil einem Wert von rund 7,3 Milliarden Euro. Es ist derzeit noch offen, ob diese Gespräche zu einer Vereinbarung führen", teilte Erste Group mit. Der Abschluss der Transaktion sei dabei von der Erfüllung bestimmter "Closing-Vereinbarungen" abhängig. Eine endgültige Entscheidung über das Geschäft wird laut Bloomberg in den kommenden Wochen erwartet - vorausgesetzt, beide Parteien einigen sich auf den Preis. Es könnte zudem sein, dass noch andere Interessenten ins Spiel kommen. Sollte die Transaktion zustande kommen, könnte sie zu einer der größten europäischen Banken-Übernahmen der letzten Jahre führen.
Stark unterwegs waren zum Wochenstart Strabag-Aktien. Die Titel des Baukonzerns legten nach gut aufgenommenen Jahresergebnissen um 7,8 Prozent zu. Österreichs größter Baukonzern meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Steigerung des Konzerngewinns von 31 Prozent auf 823 Millionen Euro. Die Bauleistung stagnierte bei 19,24 Milliarden Euro. Der Umsatz ging von 17,7 auf 17,4 Milliarden Euro zurück. Die vorgelegten Zahlen brachten laut einer ersten Einschätzung Analysten keine großen Überraschungen. Höher als erwartet sei der Dividendenvorschlag ausgefallen. Unter dem Strich werten sie die Zahlenvorlage als leicht positiv für den Aktienkurs. Palfinger -Aktien legten nach der Bestätigung einer Kaufempfehlung um 3,0 Prozent auf 29,35 Euro zu. Die Analysten der Deutschen Bank hatten ihre Empfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 40,00 Euro für die Titel in Reaktion auf die jüngste Zahlenvorlage des Kranherstellers bekräftigt. Tagesgewinner im ATX waren die Schwergewichte Raiffeisen Bank International und OMV mit Gewinnen von 2,3 bzw. 1,8 Prozent. Insgesamt hielten sich die Bewegungen der Indexwerte am Montag in engen Bandbreiten. Impulse für den Aktienhandel könnten im weiteren Wochenverlauf die anstehenden Quartalszahlen sowie Konjunkturdaten bringen. Neben BIP-Daten aus Deutschland und den USA gibt es Inflationsdaten aus mehreren Ländern sowie den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Mit Spannung erwartet wird hier, ob sich die Unsicherheiten rund um den Handelskonflikt bereits bei den Beschäftigten niedergeschlagen haben. Aufmerksam verfolgt werden an den Börsen zudem weiter alle Entwicklungen rund um den Handelsstreit."
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