Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat ein Update zum geplanten Strabag-Anteilskauf gegeben. Bekanntlich wurde in den vergangenen Tagen MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia), also jene Gesellschaft, welche die von der RBI zum Kauf beabsichtigten 28.500.000 Strabag-Aktien hält, an Iliadis JSC, einen nicht sanktionierten Investor, verkauft. "Obgleich diese Transaktion nicht in Verbindung mit dem angekündigten Erwerb der Strabag-Aktien durch die RBI steht, erfordert diese umfangreiche Compliance-Überprüfungen", so die RBI. "Vorbehaltlich dieser Überprüfungen sollte die neue Eigentümerstruktur von Rasperia der RBI die Gewissheit geben, dass keine sanktionierten Personen oder Unternehmen direkt oder indirekt von der angekündigten Akquisition der Strabag-Aktien durch die RBI oder von damit verbundenen Zahlungen für diese Aktien profitieren", heißt es weiter. In einem Interview mit Reuters meinte OeNB-Gouverneur Robert Holzmann, dass es immer noch Rest-Risiken gebe. "Sowohl die USA als auch Europa oder Österreich, die Oesterreichische Nationalbank, wir können keinen Blankoscheck ausstellen. Wir können nicht sagen, ihr habt grünes Licht, es gibt ein Restrisiko", so Holzmann. Die RBI müsse entscheiden, ob sich die Transaktion angesichts des Risikos lohnt, meint er.
RBI (
Akt. Indikation: 18,86 /18,91, 0,19%)
Strabag (
Akt. Indikation: 38,45 /38,75, -0,13%)
Aktien-Verkäufe: Der serbische Zahlungsdienstleister Alta Pay hat mitgeteilt, Aktienkaufverträge mit Addiko-Aktionären abgeschlossen zu haben und insgesamt nun bereits über 29,59 Prozent der Stimmrechte zu verfügen. Ende der Vorwoche teilte Alta Pay mit, 9,63 Prozent zu halten. Mit welchen Aktionären die Kaufverträge abgeschlossen wurden, teilte Alta Pay nicht mit. Es haben aber die Dr. Jelitzka + Partner Gesellschaft für Immobilienberatung und -verwertung GmbH sowie die Winegg Realitäten GmbH mittlerweile mitgeteilt, ihre Anteile verkauft zu haben. Es seien allerdings noch Freigaben der Behörden und die Genehmigung durch die Hauptversammlung des Käufers abzuwarten, wie aus den Beteiligungsmeldungen hervorgeht.
Addiko Bank (
Akt. Indikation: 16,95 /17,20, -2,43%)
Die Montana Aerospace Gruppe, Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrtindustrie, hat den Umsatz im Jahr 2023 gegenüber 2022 um 9,5 Prozent auf 1.430,4 Mio. Euro gesteigert. Das bereinigte EBITDA stieg um 2,6 Prozent auf 137,7 Mio. Euro. Hohe Zinskosten sowie ungünstige Fremdwährungs-Wechselkurse führten zu einem negativen Finanzergebnis und in Folge zu einem Nettoverlust für das Geschäftsjahr 2023, so das Unternehmen. Die vertraglich festgehaltenen Auftragseingänge konnten 2023 auf mehr als 7,5 Mrd. Euro erhöht werden. Es konnte ein positiver Free Cash Flow in Höhe von 52,6 Mio. Euro erreicht werden. Dies würde laut Montana Aerospace den Abschluss der Ramp-Up-Phase mit nun geringeren Investitionen widerspiegeln (-69,4 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2023 gegenüber -86,0 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2022). Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Nettoumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro, sowie ein bereinigtes EBITDA in der Größenordnung von 180 bis 200 Mio. Euro erwartet. Des weiteren soll ein positiver Free Cash Flow und Nettogewinn erwirtschaftet werden. Außerdem will Montana Aerospace sein Portfolio straffen und sich in Zukunft zu einem reineren Aerostructures-Unternehmen entwickeln, wie es heißt. Für das Geschäftsjahr 2025 beabsichtigt die Montana Aerospace AG dann ihren Nettoumsatz auf nahezu 2 Mrd. Euro zu steigern, und dabei ein EBITDA von mehr als 250 Mio. Euro zu erreichen.
Research: Die Analysten von Stifel haben Verbund von "Hold" auf "Sell" gestuft und das Kursziel von 88,00 auf 55,00 Euro gesenkt.
Verbund (
Akt. Indikation: 65,10 /65,20, -4,82%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 03.04.)
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