ATX-Trends: Flughafen Wien, Marinomed, Frequentis, Do&Co ...

Nur wenig Veränderung gab es für den heimischen Markt, der ATX konnte zwar nach einem schwachen Beginn vor allem am Nachmittag dann deutlich zulegen, diese Gewinne wurden aber nicht lange gehalten und der österreichische Leitindex endete nahezu unverändert zum Vortag mit einem minimalen Plus von 0,01%. Auch gestern gab es nur wenig neue Nachrichten von Unternehmensseite, der Flughafen Wien legte Verkehrszahlen für den Juli und den August vor, die zwar höher ausfielen als vor einem Jahr, allerdings war die Zahl von 3,25 Millionen Passagieren nur in etwa halb so hoch wie die 6,31 Millionen, die im Vergleichszeitraum vor Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichnet werden konnten, die Aktie musste gestern um 0,2% nachgeben. Die Erste Group äußerte sich zu Marinomed, das Kursziel wurde von 168,7 Euro auf 155,0 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung wurde aber beibehalten, das Biotechnologieunternehmen konnte sich um 0,9% verbessern.

Die Banken hatten einen eher schwachen Tag, die Bawag verzeichnete einen Rückgang von 0,4%, die Erste Group rutschte nach dem starken Ergebnis des Vortages gestern um 0,5% nach unten, die Raiffeisen Bank International endete prozentuell unverändert und für die kleinere Addiko Bank war die Entwicklung wieder einmal gegenläufig, sie konnte sich um 1,5% nach oben bewegen. Unterschiedlich verlief die Entwicklung bei den Öltiteln, während die OMV um 2,2% nach oben klettern konnte und damit stärkster Titel des gestrigen Handels war, kam es bei Schoeller-Bleckmann zu einem Rückgang von 1,0%. Eine gegensätzliche Entwicklung gab es auch bei den Bauunternehmen, Porr konnte um 0,7% vorrücken, Strabag hingegen musste 0,3% abgeben. Schwächster Titel des gestrigen Handels war Semperit, der Gummikonzern verbilligte sich um 2,9%, auch Frequentis wurde verkauft, für den Audiosoftwareanbieter gab es einen Rückgang von 2,7%. Gesucht waren hingegen die Versorger, EVN verzeichnete einen Anstieg von 1,2%, auch für Verbund ging es um 1,1% nach oben. In dem insgesamt eher wenig bewegten Handel hatte auch Do & Co einen relativ guten Tag, das Cateringunternehmen konnte um 1,2% anziehen.



(15.09.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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