ATX-Trends: Immofinanz, Andritz, Polytec, Lenzing ...

Auch der heimische Markt präsentierte sich gestern deutlich stärker nach den Verlusten des Vortages, der ATX konnte um 1,3% vorrücken und war damit klar stärker als die großen europäischen Indices. Allerdings wollte auch in Wien kein richtiger Optimismus aufkommen, nach wie vor befinden sich die Anleger in der Sorge bezüglich steigender Zahlen bei den Neuinfektionen mit der Delta-Variante des Coronavirus und dadurch drohenden teilweisen Rücknahmen der gerade erst eingeführten Lockerungen. Bei den Einzelwerten gab die Immofinanz bekannt, mit ihren „Stop-Shop“ Fachmarktzentren nach Italien expandieren zu wollen, bis 2024 sind zehn Standorte mit einem Investitionsvolumen von rund 250 Millionen Euro geplant, die Aktie konnte gestern um 0,6% anziehen. Die Deutsche Bank erhöhte das Kursziel für Andritz von 53,0 Euro auf 55,0 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung, das brachte den Anlagenbauer um 2,0% nach oben. Due Baader Bank bestätigte für Semperit sowohl das Kursziel von 45,0 Euro als auch die Kaufempfehlung, der Gummikonzern konnte um 1,9% zulegen. Auch für Polytec wurde sowohl das Kursziel von 16,0 Euro als auch die Kaufempfehlung von Seiten der Baader Bank unverändert gelassen, der Autozulieferer konnte um 0,8% vorrücken. Analog dazu die Situation bei Lenzing, Kursziel von 149,0 Euro und „Buy“-Votum blieben unverändert, der Faserhersteller konnte 2,0% zulegen. Die HSBC hob das Kursziel für die Telekom geringfügig von 8,0 Euro auf 8,1 Euro an, die Kaufempfehlung wurde beibehalten, der Titel stieg um 1,3%. Eine deutliche Erholung gab es bei den Ölwerten, OMV konnte mit einem Plus von 1,8% einen Teil der Vortagesverluste wieder wettmachen, der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann war mit einem Plus von 4,3% der stärkste Titel überhaupt im gestrigen Handel. Auch die Banken konnten verloren gegangenes Terrain wieder rückgewinnen, allen voran die Bawag mit einem Plus von 2,9%, auch die Erste Group war sehr stark und konnte um 2,6% zulegen, für die Raiffeisen Bank International reichte es immerhin zu einem Anstieg von 0,8%. Stark war auch Zumtobel, für den Leuchtenhersteller gab es eine 4,0% höhere Schlussnotierung.

Unternehmensnachrichten

Immofinanz

Die börsennotierte Immofinanz expandiert mit ihren "Stop Shop"-Fachmarktzentren nach Italien. Bis 2024 seien dort zehn Standorte mit einem Investmentvolumen von rund 250 Mio. Euro geplant, teilte der auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Wiener Immobilienkonzern gestern Dienstag mit.



(21.07.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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