ATX-Trends: Addiko, Palfinger, Polytec, Flughafen Wien ...

Die heimische Börse konnte sich von den Rückschlägen am Montag relativ gut erholen, der ATX schaffte nach dem Rückgang vom Vortag eine Erholung um 0,5%. Als positiv für die Stimmung wirkte sich die Prognose des Internationalen Währungsfonds aus, der die Aussichten für die Weltwirtschaft für dieses Jahr um 0,3% auf 5,5% anhob. Im Mittelpunkt bei den Einzelwerten standen Analystenstimmen, Raiffeisen Research hob das Kursziel für die Österreichische Post von 33,0 Euro auf 38,0 Euro und erhöhte die Einstufung von „Hold“ auf „Buy“, das Logistikunternehmen ging mit einem Plus von 4,8% als stärkster Titel des gestrigen Tages aus dem Handel. Die Baader Bank bestätigte das Kursziel von 12,0 Euro für Polytec ebenso wie die Einschätzung als „Buy“, gleichzeitig wurde der Titel in die Top-Picks-Liste aufgenommen, für den Zulieferer für die Autoindustrie bedeutete das einen Anstieg von 1,9%. Die Berenberg Bank bestätigte das Kursziel von 33,0 Euro und die Einstufung als „Buy“ für den Flughafen Wien, dennoch musste der Titel gestern um 0,7% nachgeben. Die Banken hatten einen eher starken Tag, die Erste Group konnte ein Plus von 3,5% erzielen, die Raiffeisen erzielte eine Verbesserung von 1,8%, lediglich die Bawag erlitt ein kleines Minus von 0,2%. Bei den Ölwerten kam es zu einer teilweisen Erholung, die OMV schaffe ein Plus von 1,5%, Schoeller-Bleckmann beendete den Tag mit einer im Vergleich zum Vortag unveränderten Notierung. Gewinner des Tages nach der Österreichischen Post war UBM Development, der Immobilienentwickler konnte eine Verbesserung von 4,1% erzielen. Der Flugzeugzulieferer setzte die Aufwärtsbewegung nahezu ungebrochen fort und konnte gestern weitere 4,1% Zugewinn erzielen. Gefragt war auch Palfinger, für den Kranhersteller brachte der Tag eine Verbesserung um 3,9%, und nach längerer Zeit war auch Semperit wieder einmal unter den Gewinnern des Tages zu finden, der Gummi- und Kautschukkonzern schaffte einen Anstieg von 2,4%. Die Verliererliste wurde vom Verbund angeführt, der Versorger musste gestern ein Minus von 4,0% hinnehmen. Schwach war auch die kleinere Addiko Bank die gestern ein Minus von 2,8% hinnehmen musste, auch die EVN wurde im Soge des schwachen Verbunds nach unten gezogen und schloss mit einer Abgabe von 2,1%.



(27.01.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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