E-Recruiting: Andritz bestes ATX-Unternehmen in einer karriere.at-Studie (Christian Drastil)

karriere.at hat 150 Unternehmenswebsites einem E-Recruiting-Check unterzogen. Die Analysekriterien: Zugang, Informationsgehalt, Design, Benutzerführung & Navigation und Interaktivität. Das Ergebnis: Österreich hat E-Recruiting-Trend erkannt, es hapert jedoch an der Qualität der Umsetzung.

Auf mehr als der Hälfte der untersuchten Firmenwebsites sind keine Bewerbungsformulare vorhanden. Ein eigenes Bewerberportal bieten nur 15 Prozent der Unternehmen. Online Tests oder Assessments findet man lediglich auf vier Prozent der Unternehmenswebsites. Newsletter-Systeme, die Informationen über vakante Stellen liefern sollen oder Erfahrungsberichte von bestehenden Mitarbeitern sind ebenfalls Mangelware. Derartige Leistungen bieten bloss zehn Prozent der Unternehmen an.

Im internationalen Vergleich schneiden österreichische Unternehmen schlechter ab, als Unternehmen aus den Vergleichsmärkten Deutschland und USA. Die grössten Defizite liegen auch hier in den Kategorien Information und Interaktivität. Während beispielsweise das Angebot von Online-Bewerbungsformularen bei DAX- oder Dow Jones-notierten Unternehmen bei mehr als 90 Prozent liegt, hinken heimische Firmen mit 40 Prozent nach.

Ranking Österreich Top 20, Andritz ist die Nr. 1 der ATX-Unternehmen
1. Henkel Central Eastern Europe GmbH
2. Siemens Österreich
3. Hewlett Packard GmbH
4. IBM Österreich Internationale Büromaschinen GmbH
5. GE Jenbacher GmbH & Co OHG
6. Infineon Technologies Austria AG
7. Andritz AG
8. Canon
9. Robert Bosch AG
10. Telekom Austria AG
11. Philips Austria GmbH
12. Rewe Austria AG
13. Zumtobel AG
14. Voestalpine AG
15. Salzburg AG
16. Plansee Holding AG
17. Magna Steyr Fahzeugtechnik AG & Co KG
18. Österr. Verkehrsbüro AG
19. bauMax AG
20. OMV AG



(23.10.2007)

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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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