Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas höher geschlossen, der ATX konnte sich um 0,3% steigern. Es war insgesamt ein sehr ruhiger Handel, der hauptsächlich von den Ergebnisvorlagen einiger Unternehmen dominiert wurde. Schoeller-Bleckmann konnte nach der Präsentation 1,0% zulegen, die Zahlen waren weitgehend im Rahmen der optimistischen Erwartungen, der Ölfeldausrüster konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zulegen und erzielte nach eigenen Angaben die höchsten Werte für die ersten drei Geschäftsquartale seit zehn Jahren, auch der Auftragsbestand übertraf die Schätzungen. Immofinanz legte ebenfalls ein sehr starkes Ergebnis nach den ersten neun Monaten des Jahres vor, die Mieterlöse beliefen sich auf 216,9 Millionen Euro, das Konzernergebnis fiel hingegen um 15,9 Prozent auf 248,6 Millionen Euro, der Portfoliowert hat sich bis Ende September um 6,5 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro erhöht und umfasst jetzt 260 Objekte, in Summe führten diese Zahlen zu kräftigen Käufen und die Aktie konnte ein deutliches Plus von 6,6% erzielen. UBM musste hingegen 2,0% nachgeben, die Ergebnisse für das abgelaufene Jahresviertel entsprachen in etwa den Prognosen, das Ergebnis vor Steuern des Immobilienkonzerns brach in diesem Jahr in den ersten neun Monaten um 64 Prozent von 46,2 auf 16,6 Millionen Euro ein und der Nettogewinn um 60 Prozent auf 14,3 Millionen Euro. CA Immo konnte ein Plus von 0,6% erzielen, die Mieteinnahmen stiegen in den ersten neun Monaten um 2,5 Prozent auf 158,1 Millionen Euro. Jüngste Portfolioerweiterungen und höhere Mieteinnahmen im Bestand konnten die Effekte aus Bestandsverkäufen mehr als ausgleichen, der Konzerngewinn stieg um 40 Prozent auf 267,5 Millionen Euro. Einen guten Tag hatten die großen Banken, für Bawag ging es um 1,3% nach oben, die Erste Group konnte sich in gleichem Ausmaß verbessern und für die Raiffeisen Bank International gab es ein kleines Plus von 0,2%. Für S Immo gab es einen weiteren Rückgang von 10,0%, womit die deutlichen Zuwächse, die der Titel erst jüngst erzielen konnte, schon wieder aufgegeben werden mussten. Einen starken Tag hatte Palfinger mit einem Zuwachs von 3,3%, auch die Addiko Bank war gut nachgefragt und konnte um 3,2% vorrücken.
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