Deshalb wird Krypto-Erziehung immer wichtiger

Bitcoin Münze, Bildschirm Hintergrund - https://unsplash.com/photos/iGYiBhdNTpE









01.08.2022

Kryptowährungen sind aus der heutigen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. Innerhalb weniger Jahre haben die digitalen Währungen enorm an Bedeutung gewonnen. Seit dem Erscheinen der ersten Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2009 sind in gut zehn Jahren unzählige weitere Währungen auf dem Prinzip der Blockchain hinzugekommen. Kryptowährungen haben es mittlerweile in den Mainstream geschafft und gehören heute einfach dazu. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter dem Begriff und was ist darunter zu verstehen? Wir haben uns einmal genauer mit den digitalen Währungen beschäftigt.

Wo kommen Kryptowährungen zum Einsatz?

Während Kryptowährungen in ihrer Anfangszeit in erster Linie als digitales Bezahlungsmittel im Internet bzw. dem Darknet fungiert haben, sind sie mittlerweile auch in die reale Welt getreten. Viele Online-Portale, Lieferdienste oder Casinos bieten die Möglichkeit an, mit Kryptowährungen aus dem eWallet zu bezahlen. Aber auch in der Finanzwelt sind Bitcoin, Ether und Co. mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Kryptowährungen Trading macht für viele Finanzexperten die Zukunft des Finanzwesens aus. Zwar sind die meisten Kryptowährungen noch von hohen Kursschwankungen betroffen, allerdings verspricht ein hohes Risiko auch eine hohe Rendite. Aus diesem Grunde ist es umso wichtiger, dass sowohl in den Universitäten als auch in anderen Bildungseinrichtungen dem Thema Kryptowährungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die University of Cincinnati beispielsweise bietet ihren Studenten bereits zwei Kurse zu diesem Thema an. Unter anderem soll auf dem Campus der Uni auch ein "krypto-ökonomisches Labor" eingerichtet werden, in dem der Einfluss der Kryptos auf die Wirtschaft untersucht wird. Nicht zuletzt hat sich die UC dabei von Elite-Unis wie Stanford und dem MIT beeinflussen lassen.

Wie funktionieren Kryptowährungen?

Wenn man über die Möglichkeiten von Kryptowährungen spricht, sollte man zumindest auch die Funktionsweise dahinter verstehen. Die große Gemeinsamkeit der meisten Kryptowährungen ist das Prinzip der Blockchain. Die Blockchain kann man sich als Kette von Datensätzen vorstellen, in denen Informationen über zurückliegende Transaktionen gespeichert werden. Jeder Block, also Datensatz der Blockchain ist mit einem kryptografischen Hashwert gekennzeichnet bzw. gesichert. Somit bezieht sich jeder Wert auf den seines Vorgängers in der Kette, was zur Fälschungssicherheit dieses Konzeptes beiträgt. Blockchains können durch sogenanntes Mining, das Lösen bestimmter Rechenprozesse, erweitert werden. Um übermäßiges Erzeugen neuer Bitcoins, also eine mögliche Inflation zu vermeiden, werden diese Rechenrätsel immer komplizierter. Dafür ist eine enorme Rechen- bzw. Energieleistung nötig. Es gilt: je höher der Kurs, umso mehr Menschen wollen daran verdienen, womit sich die Anzahl der teilnehmenden Hochleistungsrechnern und der damit verbundene Energieverbrauch erhöhen.

Was sind die Vorteile von Kryptowährungen?

In der Sicherheit der Blockchain liegt auch einer der großen Vorteile von Kryptowährungen. Aufgrund ihrer Transparenz und gegenseitigen Inbezugnahme sind die Transaktionen nahezu fälschungssicher. Zudem halten viele Experten die Kryptowährungen als ernstzunehmende Alternative für das traditionelle Finanzwesen. Die Finanzkrise und der Börsencrash Anfang der 2010er Jahre haben gezeigt, wie fragil das internationale Finanzwesen ist. Demnach könne die Blockchain-Technologie die Finanzwelt in ein neues Zeitalter führen.

Fest steht, dass Kryptowährungen in den vergangenen zehn Jahren einen regelrechten Boom erlebt haben. Angefangen bei Bitcoin gibt es mittlerweile tausende digitale Währungen. Da sie auch in der realen Welt immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die "Krypto-Erziehung" so wichtig.


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Kryptowährungen sind aus der heutigen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. Innerhalb weniger Jahre haben die digitalen Währungen enorm an Bedeutung gewonnen. Seit dem Erscheinen der ersten Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2009 sind in gut zehn Jahren unzählige weitere Währungen auf dem Prinzip der Blockchain hinzugekommen. Kryptowährungen haben es mittlerweile in den Mainstream geschafft und gehören heute einfach dazu. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter dem Begriff und was ist darunter zu verstehen? Wir haben uns einmal genauer mit den digitalen Währungen beschäftigt.

Wo kommen Kryptowährungen zum Einsatz?

Während Kryptowährungen in ihrer Anfangszeit in erster Linie als digitales Bezahlungsmittel im Internet bzw. dem Darknet fungiert haben, sind sie mittlerweile auch in die reale Welt getreten. Viele Online-Portale, Lieferdienste oder Casinos bieten die Möglichkeit an, mit Kryptowährungen aus dem eWallet zu bezahlen. Aber auch in der Finanzwelt sind Bitcoin, Ether und Co. mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Kryptowährungen Trading macht für viele Finanzexperten die Zukunft des Finanzwesens aus. Zwar sind die meisten Kryptowährungen noch von hohen Kursschwankungen betroffen, allerdings verspricht ein hohes Risiko auch eine hohe Rendite. Aus diesem Grunde ist es umso wichtiger, dass sowohl in den Universitäten als auch in anderen Bildungseinrichtungen dem Thema Kryptowährungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die University of Cincinnati beispielsweise bietet ihren Studenten bereits zwei Kurse zu diesem Thema an. Unter anderem soll auf dem Campus der Uni auch ein "krypto-ökonomisches Labor" eingerichtet werden, in dem der Einfluss der Kryptos auf die Wirtschaft untersucht wird. Nicht zuletzt hat sich die UC dabei von Elite-Unis wie Stanford und dem MIT beeinflussen lassen.

Wie funktionieren Kryptowährungen?

Wenn man über die Möglichkeiten von Kryptowährungen spricht, sollte man zumindest auch die Funktionsweise dahinter verstehen. Die große Gemeinsamkeit der meisten Kryptowährungen ist das Prinzip der Blockchain. Die Blockchain kann man sich als Kette von Datensätzen vorstellen, in denen Informationen über zurückliegende Transaktionen gespeichert werden. Jeder Block, also Datensatz der Blockchain ist mit einem kryptografischen Hashwert gekennzeichnet bzw. gesichert. Somit bezieht sich jeder Wert auf den seines Vorgängers in der Kette, was zur Fälschungssicherheit dieses Konzeptes beiträgt. Blockchains können durch sogenanntes Mining, das Lösen bestimmter Rechenprozesse, erweitert werden. Um übermäßiges Erzeugen neuer Bitcoins, also eine mögliche Inflation zu vermeiden, werden diese Rechenrätsel immer komplizierter. Dafür ist eine enorme Rechen- bzw. Energieleistung nötig. Es gilt: je höher der Kurs, umso mehr Menschen wollen daran verdienen, womit sich die Anzahl der teilnehmenden Hochleistungsrechnern und der damit verbundene Energieverbrauch erhöhen.

Was sind die Vorteile von Kryptowährungen?

In der Sicherheit der Blockchain liegt auch einer der großen Vorteile von Kryptowährungen. Aufgrund ihrer Transparenz und gegenseitigen Inbezugnahme sind die Transaktionen nahezu fälschungssicher. Zudem halten viele Experten die Kryptowährungen als ernstzunehmende Alternative für das traditionelle Finanzwesen. Die Finanzkrise und der Börsencrash Anfang der 2010er Jahre haben gezeigt, wie fragil das internationale Finanzwesen ist. Demnach könne die Blockchain-Technologie die Finanzwelt in ein neues Zeitalter führen.

Fest steht, dass Kryptowährungen in den vergangenen zehn Jahren einen regelrechten Boom erlebt haben. Angefangen bei Bitcoin gibt es mittlerweile tausende digitale Währungen. Da sie auch in der realen Welt immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die "Krypto-Erziehung" so wichtig.


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