Ist es sicher, mehrere Krypto-Wallets zu besitzen?

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19.07.2022

Kryptowährungen sind in den letzten Jahren aufgekommen und haben sich zu einem richtigen Trend entwickelt. Gerade im Onlinehandel nimmt die Bedeutung der Währungen beständig zu, während immer mehr Unternehmen sie als Zahlungsmethode akzeptieren. Selbst in Online Casinos kann man teilweise mit Kryptowährungen Einzahlungen machen. Wenn man sich in den Sektor des Online Glücksspiels einarbeiten möchte, ist hier eine interessante Adresse: icecasino.com/de.

Da der Wert von Kryptos in der Vergangenheit beachtlich gestiegen ist, spielt die Sicherheit natürlich eine immer größere Rolle. Ein interessanter Aspekt ist dabei, ob man für seine Coins ein einzelnes eWallet verwendet, oder sein Guthaben lieber auf mehrere digitale Geldbörsen aufteilt. Hier gehen wir darauf ein, worin die Vorteile und Risiken liegen, wenn man mehrere Krypto-Wallets verwendet. 

Warum nicht einfach nur ein Wallet nutzen?

Wenn man nur ein einzelnes eWallet für alle seine Coins und Tokens verwendet, ist es natürlich einfacher zu handhaben, als wenn man sein Guthaben auf verschiedene Geldbörsen verteilt. Allerdings gibt es auch Nachteile, die damit einhergehen. Kryptowährungen werden dezentral gespeichert und nur wer Zugriff auf die Schlüssel hat, kann sich als Eigentümer identifizieren. Wenn man alle seine Coins in einem einzigen Wallet speichert und anschließend den Zugang dazu verliert, dann ist auch das Geld weg. Es gibt keine Möglichkeit verlorene Kryptowährungen über die Blockchain zurückzufordern und Zugangscodes zu eWallets kann man auch normalerweise nicht ändern, wenn man sie vergessen hat.

Anonymität ist ein wesentlicher Grund, warum Kryptos in den vergangen Jahren so beliebt geworden sind. Gerade Investoren nutzen diesen Aspekt gerne aus, um unerkannt Transaktionen durchzuführen. Wenn man nur ein einziges Wallet besitzt, kann dies aber unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da man die Wallets einsehen kann, wenn auch nicht, wem sie gehören, ist es schon vorgekommen, dass besonders wertvolle Wallets in den Fokus der Öffentlichkeit geraten sind. Dadurch könnte eine digitale Geldbörse auch für Hacker zu einem interessanten Ziel werden. Wenn man nur wenige Coins und Tokens besitzt, ist dieses Risiko vernachlässigbar, aber wenn man über große Beträge verfügt, sollte man lieber auf Nummer sicher gehen. 

Mehrere Krypto-Wallets nutzen, um Risiken zu minimieren

Wenn man seine Coins auf mehreren Wallets verteilt, wirken diese weniger attraktiv für Kriminelle, die sich durch Hacken einen Zugang verschaffen wollen. Außerdem ist es viel schwieriger nachzuvollziehen, über welche digitalen Werte man verfügt. Ein weiterer Grund, warum man darüber nachdenken sollte, mehrere Wallets zu besitzen, ist dass das Risiko die Zugangsschlüssel zu vergessen weniger dramatische Folgen nach sich zieht.

Wenn man ein einzelnes Wallet hat, dass verliert man auch sein gesamtes Krypto-Guthaben, wenn man den Zugang dazu vergisst oder sich Dritte Zugriff verschaffen. Teilt man seine Coins und Tokens auf mehrere Geldbörsen auf, verliert man zumindest nicht alles, sollte man eine davon nicht mehr nutzen können.

Viele eWallets sind kostenlos. Man geht also kein wirkliches Risiko ein oder muss etwas investieren, wenn man mehrere davon haben möchte. Dennoch sollte man sich natürlich gründlich über die Bedingungen bei den verschiedenen Anbietern informieren.

Krypto-Wallet Anbieter im Fokus

Um einen Überblick zu gewähren, welche eWallet Anbieter es gibt, haben wir hier eine Liste zusammengestellt. Auch einige grundlegende Informationen zu den einzelnen Wallets werden geboten:

  • Coinbase: Dieses kostenlose Wallet ist ein sogenanntes Hot Storage Wallet. Zu den unterstützten Coins gehören Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und noch viele weitere Kryptos. Die Handhabung ist dabei sehr einfach, so dass auch Anfänger in dem Bereich der digitalen Währungen sich schnell zurechtfinden können.
  • Binance: Auch dieses Wallet ist ein sogenanntes Hot Wallet. Außerdem ist es kostenlos, man geht also kein Risiko ein, wenn man es einmal ausprobieren möchte. Leider werden bei Binance nur Bitcoin und Ethereum unterstützt, wenn man andere Kryptowährungen hat, muss man also auf andere Anbieter zurückgreifen.
  • Crypto.com: Ein weiteres kostenloses Hot Wallet ist Crypto.com. Hier kann man neben Bitcoin und Ethereum und Litecoin, Dogecoin und viele andere digitale Währungen lagern. Man hat auch die Option anzugeben, dass man seine Coins für einen bestimmten Zeitraum halten will, in dem man sie nicht ausgeben kann. Dafür bekommt man Zinsen für diesen Zeitraum, die sich auf bis zu 14,5% belaufen können.
  • Ledger Nano X: Hierbei handelt es sich um ein Cold Wallet, das man auch nicht kostenlos bekommen kann. Der Ledger Nano X ist ein Hardware Wallet, man hat also einen physischen Datenträger, auf dem die Keys gespeichert werden. Somit ist die Sicherheit enorm hoch. Außerdem kann man sich einfach mit dem System verbinden, indem man Bluetooth oder ein USB-C Kabel verwendet.
  • ZenGo: Dieses Wallet ist kostenlos. Es handelt sich um ein sogenanntes Non-Custodial Wallet, in dem mehr als 70 unterschiedliche Coins gespeichert werden können. Auch wenn das eine geringere Auswahl ist, als bei einigen anderen Wallets, sind die wichtigsten Kryptowährungen, allen voran Bitcoin und Ethereum, vertreten.

Für welches Kryptowallet man sich entscheidet, hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Es kann jedoch kaum schaden, wenn man mehrere kostenlose eWallets nebeneinander nutzt.


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Da der Wert von Kryptos in der Vergangenheit beachtlich gestiegen ist, spielt die Sicherheit natürlich eine immer größere Rolle. Ein interessanter Aspekt ist dabei, ob man für seine Coins ein einzelnes eWallet verwendet, oder sein Guthaben lieber auf mehrere digitale Geldbörsen aufteilt. Hier gehen wir darauf ein, worin die Vorteile und Risiken liegen, wenn man mehrere Krypto-Wallets verwendet. 

Warum nicht einfach nur ein Wallet nutzen?

Wenn man nur ein einzelnes eWallet für alle seine Coins und Tokens verwendet, ist es natürlich einfacher zu handhaben, als wenn man sein Guthaben auf verschiedene Geldbörsen verteilt. Allerdings gibt es auch Nachteile, die damit einhergehen. Kryptowährungen werden dezentral gespeichert und nur wer Zugriff auf die Schlüssel hat, kann sich als Eigentümer identifizieren. Wenn man alle seine Coins in einem einzigen Wallet speichert und anschließend den Zugang dazu verliert, dann ist auch das Geld weg. Es gibt keine Möglichkeit verlorene Kryptowährungen über die Blockchain zurückzufordern und Zugangscodes zu eWallets kann man auch normalerweise nicht ändern, wenn man sie vergessen hat.

Anonymität ist ein wesentlicher Grund, warum Kryptos in den vergangen Jahren so beliebt geworden sind. Gerade Investoren nutzen diesen Aspekt gerne aus, um unerkannt Transaktionen durchzuführen. Wenn man nur ein einziges Wallet besitzt, kann dies aber unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da man die Wallets einsehen kann, wenn auch nicht, wem sie gehören, ist es schon vorgekommen, dass besonders wertvolle Wallets in den Fokus der Öffentlichkeit geraten sind. Dadurch könnte eine digitale Geldbörse auch für Hacker zu einem interessanten Ziel werden. Wenn man nur wenige Coins und Tokens besitzt, ist dieses Risiko vernachlässigbar, aber wenn man über große Beträge verfügt, sollte man lieber auf Nummer sicher gehen. 

Mehrere Krypto-Wallets nutzen, um Risiken zu minimieren

Wenn man seine Coins auf mehreren Wallets verteilt, wirken diese weniger attraktiv für Kriminelle, die sich durch Hacken einen Zugang verschaffen wollen. Außerdem ist es viel schwieriger nachzuvollziehen, über welche digitalen Werte man verfügt. Ein weiterer Grund, warum man darüber nachdenken sollte, mehrere Wallets zu besitzen, ist dass das Risiko die Zugangsschlüssel zu vergessen weniger dramatische Folgen nach sich zieht.

Wenn man ein einzelnes Wallet hat, dass verliert man auch sein gesamtes Krypto-Guthaben, wenn man den Zugang dazu vergisst oder sich Dritte Zugriff verschaffen. Teilt man seine Coins und Tokens auf mehrere Geldbörsen auf, verliert man zumindest nicht alles, sollte man eine davon nicht mehr nutzen können.

Viele eWallets sind kostenlos. Man geht also kein wirkliches Risiko ein oder muss etwas investieren, wenn man mehrere davon haben möchte. Dennoch sollte man sich natürlich gründlich über die Bedingungen bei den verschiedenen Anbietern informieren.

Krypto-Wallet Anbieter im Fokus

Um einen Überblick zu gewähren, welche eWallet Anbieter es gibt, haben wir hier eine Liste zusammengestellt. Auch einige grundlegende Informationen zu den einzelnen Wallets werden geboten:

  • Coinbase: Dieses kostenlose Wallet ist ein sogenanntes Hot Storage Wallet. Zu den unterstützten Coins gehören Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und noch viele weitere Kryptos. Die Handhabung ist dabei sehr einfach, so dass auch Anfänger in dem Bereich der digitalen Währungen sich schnell zurechtfinden können.
  • Binance: Auch dieses Wallet ist ein sogenanntes Hot Wallet. Außerdem ist es kostenlos, man geht also kein Risiko ein, wenn man es einmal ausprobieren möchte. Leider werden bei Binance nur Bitcoin und Ethereum unterstützt, wenn man andere Kryptowährungen hat, muss man also auf andere Anbieter zurückgreifen.
  • Crypto.com: Ein weiteres kostenloses Hot Wallet ist Crypto.com. Hier kann man neben Bitcoin und Ethereum und Litecoin, Dogecoin und viele andere digitale Währungen lagern. Man hat auch die Option anzugeben, dass man seine Coins für einen bestimmten Zeitraum halten will, in dem man sie nicht ausgeben kann. Dafür bekommt man Zinsen für diesen Zeitraum, die sich auf bis zu 14,5% belaufen können.
  • Ledger Nano X: Hierbei handelt es sich um ein Cold Wallet, das man auch nicht kostenlos bekommen kann. Der Ledger Nano X ist ein Hardware Wallet, man hat also einen physischen Datenträger, auf dem die Keys gespeichert werden. Somit ist die Sicherheit enorm hoch. Außerdem kann man sich einfach mit dem System verbinden, indem man Bluetooth oder ein USB-C Kabel verwendet.
  • ZenGo: Dieses Wallet ist kostenlos. Es handelt sich um ein sogenanntes Non-Custodial Wallet, in dem mehr als 70 unterschiedliche Coins gespeichert werden können. Auch wenn das eine geringere Auswahl ist, als bei einigen anderen Wallets, sind die wichtigsten Kryptowährungen, allen voran Bitcoin und Ethereum, vertreten.

Für welches Kryptowallet man sich entscheidet, hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Es kann jedoch kaum schaden, wenn man mehrere kostenlose eWallets nebeneinander nutzt.


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