Ukraine Krieg: Wie sind Anleger betroffen

Stand with Ukraine - say no to war - https://pixabay.com/de/vectors/ukraine-flagge-unterstützung-europa-7044624/









20.04.2022

Europa stolpert scheinbar von einer Krise in die nächste - nach der Pandemie rund um Covid-19, die nun dem Ende zusteuert, herrscht nun der Krieg in der Ukraine. Und die Auswirkungen des Krieges sind auf der gesamten Welt spürbar. Die Inflation steigt- beim Einkaufen im Supermarkt spürt man, wie teuer die Produkte in den letzten Wochen geworden sind. Auch an der Zapfsäule kann man seinen Augen nicht trauen, wenn der Liter Diesel deutlich über 2 Euro liegt.

Der Blick auf die persönlichen Veranlagungen mag ebenfalls zeigen, dass sich die Welt in einer sehr schweren Phase befindet. Immer wieder sind Kursbeben an den Börsen zu beobachten bzw. steigen die Rohstoffpreise. Wie man als Anleger reagieren sollte? Wichtig ist, Ruhe zu bewahren. Und man muss die Zusammenhänge verstehen lernen.

Die Langzeitfolgen des Krieges sind noch nicht absehbar

Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert ist, ist das eingetreten, was man wochenlang befürchtet hatte, aber nicht für möglich hielt: Krieg auf europäischem Boden. Experten sind der Überzeugung, der Krieg, der nun in der Ukraine stattfindet, wäre ein Wendepunkt in der Geschichte.

Der Krieg hat die Öl- und Gaspreise nach oben schießen lassen, während die Aktienmärkte abgestürzt sind. Auch der Goldpreis ist gestiegen. Der Kryptomarkt befindet sich immer wieder in einem Höhenflug, der wenig später mit einem kurzen Absturz endet, sodass wieder von vorne begonnen wird. Eine Seitwärtsbewegung der anderen Art sozusagen. Wie lange die Unruhe an den Märkten anhalten wird, das kann heute keiner sagen. Vor allem auch deshalb nicht, weil man nicht weiß, wie es weitergehen wird. Noch fehlen die Lichtblicke - die Kriegsverbrechen der Russen sowie auch Gerüchte, es würden verbotene Waffen zum Einsatz kommen, schürt mehr die Angst, dass die NATO eingreifen könnte. Die Folgen wären fatal - der 3. Weltkrieg ist, so die Beobachter, so nahe wie schon seit der Kuba-Krise nicht mehr.

Auch wenn sich der Angriff der Russen nun von Kiew in Richtung Osten verlagert hat und viele Militärexperten der Meinung sind, lange wird die „Kriegslust“ der Russen nicht mehr anhalten, ist noch immer kein Ende nicht in Sicht. Vor allem geht es auch um die Frage, wie sieht die Welt nach dem Angriff aus? Dass der Westen mit Russland alle Beziehungen abgebrochen hat bzw. Sanktionen dazu führen, dass die Russen nun isoliert sind bzw. nur mehr Geschäfte mit dem Osten machen können, wird die Welt auf lange Sicht natürlich verändern. Vor allem mit Blick auf Rohstoffe, Lieferungen und Preise.

Weiterhin investieren: Es wird wieder bessere Zeiten geben

Als Anleger hat man es aktuell nicht einfach. Wichtig ist, dass man die Ruhe bewahrt und nicht voreilige Schlüsse zieht. Wer investiert, etwa über einen Sparplan, der sollte hier weiterhin investieren. Sind die Preise am Aktienmarkt niedrig, so ist das aktuelle Investieren durchaus empfehlenswert - man kauft nämlich zu einem guten Preis. Steigen die Preise wieder, dann sind die Auswirkungen schneller spürbar. Etwaige Verluste sind aktuell zu ignorieren - vor allem spricht man erst vom Verlust, wenn verkauft wurde. Solange man nicht verkauft, sind es Schwankungen, die getrost ignoriert werden können.

Wer nicht auf lange Sicht investiert, sondern mit kurzfristigen Preisbewegungen spekuliert, der ist gut beraten, nur frei zur Verfügung stehendes Geld in die Hand zu nehmen. Immer wieder sind Preisexplosionen sowie Korrekturen möglich - wer heute mit den Rohstoffen spekuliert, der sollte hier besonders achtsam sein.

Das Weltgeschehen beobachten: Wer investiert, sollte stets die Nachrichten verfolgen

Wichtig ist, mit Aktien Apps am neuesten Stand zu bleiben. Informationen sind wichtiger denn je - vor allem auch mit Blick auf die Entwicklungen. Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die zudem auch dazu führen können, dass es zum Waffenstillstand kommt, sodass in weiterer Folge Friedensgespräche möglich sind, können enorm positive Auswirkungen auf die Märkte haben.

Auch wenn es aktuell keine Hoffnung auf Frieden gibt, so kann sich das Blatt schnell wenden. Entscheidend wird sein, welche Kompromisse beide Seiten eingehen werden bzw. zu welchen Zugeständnissen es kommen wird.


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Europa stolpert scheinbar von einer Krise in die nächste - nach der Pandemie rund um Covid-19, die nun dem Ende zusteuert, herrscht nun der Krieg in der Ukraine. Und die Auswirkungen des Krieges sind auf der gesamten Welt spürbar. Die Inflation steigt- beim Einkaufen im Supermarkt spürt man, wie teuer die Produkte in den letzten Wochen geworden sind. Auch an der Zapfsäule kann man seinen Augen nicht trauen, wenn der Liter Diesel deutlich über 2 Euro liegt.

Der Blick auf die persönlichen Veranlagungen mag ebenfalls zeigen, dass sich die Welt in einer sehr schweren Phase befindet. Immer wieder sind Kursbeben an den Börsen zu beobachten bzw. steigen die Rohstoffpreise. Wie man als Anleger reagieren sollte? Wichtig ist, Ruhe zu bewahren. Und man muss die Zusammenhänge verstehen lernen.

Die Langzeitfolgen des Krieges sind noch nicht absehbar

Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert ist, ist das eingetreten, was man wochenlang befürchtet hatte, aber nicht für möglich hielt: Krieg auf europäischem Boden. Experten sind der Überzeugung, der Krieg, der nun in der Ukraine stattfindet, wäre ein Wendepunkt in der Geschichte.

Der Krieg hat die Öl- und Gaspreise nach oben schießen lassen, während die Aktienmärkte abgestürzt sind. Auch der Goldpreis ist gestiegen. Der Kryptomarkt befindet sich immer wieder in einem Höhenflug, der wenig später mit einem kurzen Absturz endet, sodass wieder von vorne begonnen wird. Eine Seitwärtsbewegung der anderen Art sozusagen. Wie lange die Unruhe an den Märkten anhalten wird, das kann heute keiner sagen. Vor allem auch deshalb nicht, weil man nicht weiß, wie es weitergehen wird. Noch fehlen die Lichtblicke - die Kriegsverbrechen der Russen sowie auch Gerüchte, es würden verbotene Waffen zum Einsatz kommen, schürt mehr die Angst, dass die NATO eingreifen könnte. Die Folgen wären fatal - der 3. Weltkrieg ist, so die Beobachter, so nahe wie schon seit der Kuba-Krise nicht mehr.

Auch wenn sich der Angriff der Russen nun von Kiew in Richtung Osten verlagert hat und viele Militärexperten der Meinung sind, lange wird die „Kriegslust“ der Russen nicht mehr anhalten, ist noch immer kein Ende nicht in Sicht. Vor allem geht es auch um die Frage, wie sieht die Welt nach dem Angriff aus? Dass der Westen mit Russland alle Beziehungen abgebrochen hat bzw. Sanktionen dazu führen, dass die Russen nun isoliert sind bzw. nur mehr Geschäfte mit dem Osten machen können, wird die Welt auf lange Sicht natürlich verändern. Vor allem mit Blick auf Rohstoffe, Lieferungen und Preise.

Weiterhin investieren: Es wird wieder bessere Zeiten geben

Als Anleger hat man es aktuell nicht einfach. Wichtig ist, dass man die Ruhe bewahrt und nicht voreilige Schlüsse zieht. Wer investiert, etwa über einen Sparplan, der sollte hier weiterhin investieren. Sind die Preise am Aktienmarkt niedrig, so ist das aktuelle Investieren durchaus empfehlenswert - man kauft nämlich zu einem guten Preis. Steigen die Preise wieder, dann sind die Auswirkungen schneller spürbar. Etwaige Verluste sind aktuell zu ignorieren - vor allem spricht man erst vom Verlust, wenn verkauft wurde. Solange man nicht verkauft, sind es Schwankungen, die getrost ignoriert werden können.

Wer nicht auf lange Sicht investiert, sondern mit kurzfristigen Preisbewegungen spekuliert, der ist gut beraten, nur frei zur Verfügung stehendes Geld in die Hand zu nehmen. Immer wieder sind Preisexplosionen sowie Korrekturen möglich - wer heute mit den Rohstoffen spekuliert, der sollte hier besonders achtsam sein.

Das Weltgeschehen beobachten: Wer investiert, sollte stets die Nachrichten verfolgen

Wichtig ist, mit Aktien Apps am neuesten Stand zu bleiben. Informationen sind wichtiger denn je - vor allem auch mit Blick auf die Entwicklungen. Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die zudem auch dazu führen können, dass es zum Waffenstillstand kommt, sodass in weiterer Folge Friedensgespräche möglich sind, können enorm positive Auswirkungen auf die Märkte haben.

Auch wenn es aktuell keine Hoffnung auf Frieden gibt, so kann sich das Blatt schnell wenden. Entscheidend wird sein, welche Kompromisse beide Seiten eingehen werden bzw. zu welchen Zugeständnissen es kommen wird.


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