Review zur Handelsplattform FTX 2022

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11.04.2022

Hinter FTX verbirgt sich eine Kryptowährungsbörse von Tradern für Trader. Sam Bankman-Fried und Gary Wang gründeten die Plattform im Mai 2019. Davor brachten sie bereits das Trading-Unternehmen Alameda Research, das sich ebenfalls auf Kryptowährungen spezialisiert, auf den Markt. Mit FTX erschufen sie eine Handelsplattform, die sich gleichermaßen für Erstnutzer und erfahrene Trader eignen soll. Auf dieser finden Sie diverse Assets, darunter zahlreiche Kryptowährungen und Leveraged Token.

Kurzinfos auf einen Blick

  • Website: www.ftx.com
  • Standort: Die Bahamas
  • Europäischer Hauptsitz: Zypern
  • Lizenz: CySEC
  • Einzahlungsmethoden: Überweisung, SEN, PayID, Signature SIGNET, SEPA, Kreditkarte, Kryptowährung
  • Kryptowährungen: mehr als 275, darunter BTC, ETH, SOL und FTT
  • FIAT-Währungen: EUR, USD, AUD, GBP, SGD, CAD, HKD, ZAR, BRL, CHF
  • Gebühr für Einzahlungen: keine

Was bietet die Krypto-Börse FTX an?

Als Krypto-Börse fokussiert sich FTX auf den Handel mit diversen Kryptowährungen und Krypto-Produkten. Unter diesen befinden sich für europäische Anleger mehr als 250 Futures. Entscheiden diese sich für das Trading auf dem Spot-Market, stellt ihnen die Plattform davon über 100 Märkte zur Wahl. Ebenfalls unterstützt FTX das Staking sowie den Handel mit NFTs und Devisen. Die verschiedenen Märkte sehen Anleger auf der Übersichtsseite der Handelsplattform.

Wie funktioniert die Anmeldung auf der Plattform?

Die Registrierung bei FTX funktioniert ohne Vorkenntnisse. Die Trader geben im Anmeldefeld ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ein, bevor sie den Account bestätigen. Anschließend befinden sie sich im Kundenstatus Level 0. Dieses erlaubt es ihnen, die Website zu entdecken, befähigt jedoch nicht zum Handel.

Dafür steigen Anleger in die Level 1 oder 2 ein, indem sie ihren Account mithilfe persönlicher Angaben verifizieren. Die Identitätsbestätigung erfordert die Vorlage eines Personalausweises oder eines Reisepasses. Level 1 erlaubt eine maximale Auszahlung von 2.000 US-Dollar pro Tag. Unbegrenzte Ein- und Auszahlungen mit Fiat- und Kryptowährungen ermöglicht Kundenlevel 2.

Ein Überblick über die Ein- und Auszahlungen

Die Handelsplattform akzeptiert Ein- und Auszahlungen in mehreren Fiat- und Kryptowährungen. Entscheiden sich Anleger für ein Investment mit einer virtuellen Währung, gehen sie in die „Wallet“. Hier klicken sie auf „Deposit“ und wählen sich eine Kryptowährung aus. Anschließend sehen sie eine Wallet-Adresse, an die sie das Guthaben senden. Den Betrag schreibt FTX im Schnitt innerhalb einer Stunde gut.

Nach dem gleichen Prinzip funktionieren bei der Plattform Krypto-Auszahlungen. Die Transaktionskosten übernimmt FTX für die Nutzer. Wählen diese Ein- und Auszahlungen in Euro, stehen als Einzahlungsmethoden SEPA (Instant) und Slow SEPA zur Wahl. Bei beiden Varianten fallen vonseiten der Handelsplattform keine Gebühren an. Ebenso sind Auszahlungen von über 5.000 US-Dollar einmal innerhalb von sieben Tagen kostenfrei. Bei einem geringeren Betrag entstehen Währungsgebühren von 25 US-Dollar oder 32 Euro.

Wie funktioniert der Handel auf FTX?

Nach dem Einloggen und der Kontokapitalisierung starten die Anleger den Handel auf der Plattform. Dafür klicken sie auf die „Markets“ und wählen beispielsweise Futures, den Spot Market oder Leveraged Token aus.

Klicken Anleger auf den Menüpunkt „Markets“, befindet sich der Reiter zunächst automatisch bei den „Futures“. Hier gibt ihnen die Seite einen Überblick über alle gehandelten Futures. Diese sortiert FTX nach dem Volumen in den letzten 24 Stunden.

Auf den obersten Plätzen stehen die Bitcoin- und Ethereum-Futures, die bei FTX zu den relevantesten Assets gehören. Interessieren Sie sich für die Rangliste der Kryptowährungen auf dem Spot Market, klicken Sie auf der Übersicht auf „Spot“. Einen Blick auf die Aktien, die FTX anbietet, werfen Anleger mit einem Klick auf „Stocks“. Darunter befinden sich Wertpapiere von Pfizer, Tesla, Twitter, Amazon und Apple. Derzeit bietet das Unternehmen insgesamt acht Contracts an.

Wie handeln Trader Kryptowährungen auf FTX?

Für Trader, die sich auf den Handel mit Kryptowährungen fokussieren, ist der Spot Market die richtige Anlaufstelle. Hier klicken sie auf die ausgewählte Währung, um auf deren Handelsseite zu gelangen.

Nutzen sie die Desktop-Version, befindet sich die Box, um den Handel in Gang zu setzen, mittig unter dem Chart. In dieser wählen Anleger, ob sie Coins kaufen oder verkaufen. Zusätzlich erhalten sie eine Übersicht über den aktuellen Preis. FTX zeigt ihnen im Auswahlfeld mögliche Optionen wie Market Order oder Limit Order an. Erstere führt zum sofortigen Ausführen der Transaktion zum Marktpreis. Letztere meint die Ausführung zu einem individuell festgelegten Preis.

Die Spots bei FTX bilden die aktuellen Preise auf den Finanzmärkten ab. Käufer erwerben die gewählte Kryptowährung in US-Dollar. Die Coins verwahrt die Plattform in der Wallet. Dafür fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Entscheiden sich die Trader für eine 2-Faktor-Authentifizierung, gestaltet sich die Aufbewahrung der Token bei FTX risikoarm.

Gibt es für den Krypto-Handel besondere Assets?

Zu den besonderen Angeboten der Handelsplattform zählen die Leveraged Token. Sie ermöglichen den Handel mehrerer Kryptowährungen mit Hebelwirkung. FTX bietet vier Token-Typen an:

  • BULL (3X)
  • HALF (0,5X)
  • HEDGE (-1X)
  • BEAR (-3X)

Während BULL als Long-Position den Wert einer Kryptowährung verdreifacht, funktioniert BEAR als Short-Position umgekehrt.

Bei den gehebelten Token aktiviert sich einmal täglich das Rebalancing, welches das Risiko einer Liquidierung senken soll. Dafür entsteht eine tägliche Managementgebühr von 0,03 Prozent. Obgleich dieser „Sicherheitsmaßnahme“ handelt es sich bei Leveraged Token um risikoreiche Assets, die sich aufgrund der hohen Volatilität hauptsächlich für erfahrene Trader eignen.

Welche Gebühren verlangt FTX?

Auf der Plattform unterscheiden sich die Maker und Taker Fees. Bei einem Ordervolumen von weniger als zwei Millionen US-Dollar, betragen die Maker Fees 0,02 Prozent. Die Gebühren für Taker starten ab 0,07 Prozent. Versteckte Kosten brauchen Anleger bei der Krypto-Börse nicht zu befürchten.

 


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Kurzinfos auf einen Blick

  • Website: www.ftx.com
  • Standort: Die Bahamas
  • Europäischer Hauptsitz: Zypern
  • Lizenz: CySEC
  • Einzahlungsmethoden: Überweisung, SEN, PayID, Signature SIGNET, SEPA, Kreditkarte, Kryptowährung
  • Kryptowährungen: mehr als 275, darunter BTC, ETH, SOL und FTT
  • FIAT-Währungen: EUR, USD, AUD, GBP, SGD, CAD, HKD, ZAR, BRL, CHF
  • Gebühr für Einzahlungen: keine

Was bietet die Krypto-Börse FTX an?

Als Krypto-Börse fokussiert sich FTX auf den Handel mit diversen Kryptowährungen und Krypto-Produkten. Unter diesen befinden sich für europäische Anleger mehr als 250 Futures. Entscheiden diese sich für das Trading auf dem Spot-Market, stellt ihnen die Plattform davon über 100 Märkte zur Wahl. Ebenfalls unterstützt FTX das Staking sowie den Handel mit NFTs und Devisen. Die verschiedenen Märkte sehen Anleger auf der Übersichtsseite der Handelsplattform.

Wie funktioniert die Anmeldung auf der Plattform?

Die Registrierung bei FTX funktioniert ohne Vorkenntnisse. Die Trader geben im Anmeldefeld ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ein, bevor sie den Account bestätigen. Anschließend befinden sie sich im Kundenstatus Level 0. Dieses erlaubt es ihnen, die Website zu entdecken, befähigt jedoch nicht zum Handel.

Dafür steigen Anleger in die Level 1 oder 2 ein, indem sie ihren Account mithilfe persönlicher Angaben verifizieren. Die Identitätsbestätigung erfordert die Vorlage eines Personalausweises oder eines Reisepasses. Level 1 erlaubt eine maximale Auszahlung von 2.000 US-Dollar pro Tag. Unbegrenzte Ein- und Auszahlungen mit Fiat- und Kryptowährungen ermöglicht Kundenlevel 2.

Ein Überblick über die Ein- und Auszahlungen

Die Handelsplattform akzeptiert Ein- und Auszahlungen in mehreren Fiat- und Kryptowährungen. Entscheiden sich Anleger für ein Investment mit einer virtuellen Währung, gehen sie in die „Wallet“. Hier klicken sie auf „Deposit“ und wählen sich eine Kryptowährung aus. Anschließend sehen sie eine Wallet-Adresse, an die sie das Guthaben senden. Den Betrag schreibt FTX im Schnitt innerhalb einer Stunde gut.

Nach dem gleichen Prinzip funktionieren bei der Plattform Krypto-Auszahlungen. Die Transaktionskosten übernimmt FTX für die Nutzer. Wählen diese Ein- und Auszahlungen in Euro, stehen als Einzahlungsmethoden SEPA (Instant) und Slow SEPA zur Wahl. Bei beiden Varianten fallen vonseiten der Handelsplattform keine Gebühren an. Ebenso sind Auszahlungen von über 5.000 US-Dollar einmal innerhalb von sieben Tagen kostenfrei. Bei einem geringeren Betrag entstehen Währungsgebühren von 25 US-Dollar oder 32 Euro.

Wie funktioniert der Handel auf FTX?

Nach dem Einloggen und der Kontokapitalisierung starten die Anleger den Handel auf der Plattform. Dafür klicken sie auf die „Markets“ und wählen beispielsweise Futures, den Spot Market oder Leveraged Token aus.

Klicken Anleger auf den Menüpunkt „Markets“, befindet sich der Reiter zunächst automatisch bei den „Futures“. Hier gibt ihnen die Seite einen Überblick über alle gehandelten Futures. Diese sortiert FTX nach dem Volumen in den letzten 24 Stunden.

Auf den obersten Plätzen stehen die Bitcoin- und Ethereum-Futures, die bei FTX zu den relevantesten Assets gehören. Interessieren Sie sich für die Rangliste der Kryptowährungen auf dem Spot Market, klicken Sie auf der Übersicht auf „Spot“. Einen Blick auf die Aktien, die FTX anbietet, werfen Anleger mit einem Klick auf „Stocks“. Darunter befinden sich Wertpapiere von Pfizer, Tesla, Twitter, Amazon und Apple. Derzeit bietet das Unternehmen insgesamt acht Contracts an.

Wie handeln Trader Kryptowährungen auf FTX?

Für Trader, die sich auf den Handel mit Kryptowährungen fokussieren, ist der Spot Market die richtige Anlaufstelle. Hier klicken sie auf die ausgewählte Währung, um auf deren Handelsseite zu gelangen.

Nutzen sie die Desktop-Version, befindet sich die Box, um den Handel in Gang zu setzen, mittig unter dem Chart. In dieser wählen Anleger, ob sie Coins kaufen oder verkaufen. Zusätzlich erhalten sie eine Übersicht über den aktuellen Preis. FTX zeigt ihnen im Auswahlfeld mögliche Optionen wie Market Order oder Limit Order an. Erstere führt zum sofortigen Ausführen der Transaktion zum Marktpreis. Letztere meint die Ausführung zu einem individuell festgelegten Preis.

Die Spots bei FTX bilden die aktuellen Preise auf den Finanzmärkten ab. Käufer erwerben die gewählte Kryptowährung in US-Dollar. Die Coins verwahrt die Plattform in der Wallet. Dafür fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Entscheiden sich die Trader für eine 2-Faktor-Authentifizierung, gestaltet sich die Aufbewahrung der Token bei FTX risikoarm.

Gibt es für den Krypto-Handel besondere Assets?

Zu den besonderen Angeboten der Handelsplattform zählen die Leveraged Token. Sie ermöglichen den Handel mehrerer Kryptowährungen mit Hebelwirkung. FTX bietet vier Token-Typen an:

  • BULL (3X)
  • HALF (0,5X)
  • HEDGE (-1X)
  • BEAR (-3X)

Während BULL als Long-Position den Wert einer Kryptowährung verdreifacht, funktioniert BEAR als Short-Position umgekehrt.

Bei den gehebelten Token aktiviert sich einmal täglich das Rebalancing, welches das Risiko einer Liquidierung senken soll. Dafür entsteht eine tägliche Managementgebühr von 0,03 Prozent. Obgleich dieser „Sicherheitsmaßnahme“ handelt es sich bei Leveraged Token um risikoreiche Assets, die sich aufgrund der hohen Volatilität hauptsächlich für erfahrene Trader eignen.

Welche Gebühren verlangt FTX?

Auf der Plattform unterscheiden sich die Maker und Taker Fees. Bei einem Ordervolumen von weniger als zwei Millionen US-Dollar, betragen die Maker Fees 0,02 Prozent. Die Gebühren für Taker starten ab 0,07 Prozent. Versteckte Kosten brauchen Anleger bei der Krypto-Börse nicht zu befürchten.

 


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