Fast am Kursziel oder doch noch nicht? (Ulrich W. Hanke)
22 Feb
Warum wir Kursziele und Stoppkurse einsetzen sollten und wann wir auf sie verzichten können. Dessen sollte sich jeder Anleger bewusst sein.. Es gibt Zeitschriften und Analysten, die Kursziele und Stoppkurse angeben. Das machen wir nicht. Warum eigentlich? Ganz einfach: Es macht wenig Sinn! Das Begrenzen des Verlustes haben erfolgreiche Anleger längst verinnerlicht. Egal, ob Sie sich nun als Grenze 25 Prozent oder 10 Prozent Verlust setzen. Verkaufen Sie beim Erreichen dieser Grenze einfach – ohne jegliche Emotionen. Wir empfehlen 15 bis 20 Prozent. Das hängt natürlich ein wenig von der Aktie und ihren Kursschwankungen ab. Bei einem Bergbautitel sollte die Absicherung woanders liegen als bei einem Dax-Wert. Viele Anleger schwören auf automatische Limits, bei denen ihre Pa... » Weiterlesen
Wohnen Sie noch, oder vermieten Sie schon? Immobilien als Derivat mit Hebel 5 (Ulr...
15 Feb
Warum eine selbstgenutzte Immobilie gar keine so schlechte Idee ist und ein kreditfinanziertes Haus zum Vermieten trotz Minizinsen alles andere als ruhigen Gewissens zu empfehlen ist. Ich vergleiche gern Immobilien mit Mobilen. Denn mir stinken diese Statistiken wonach die Deutschen viel zu viel, 54,6 Prozent ihres Vermögens in Immobilien investiert haben sollen. Rechnen wir doch einmal unsere fahrbaren Untersätze mit. In Deutschland sind derzeit 43,9 Millionen Pkw zugelassen, so viele wie noch nie. Wenn ich mal davon ausgehe, dass jedes Fahrzeug, neu oder alt, im Mittel einen Restwert von 20.000 Euro hat, dann haben die Deutschen also 87,8 Milliarden Euro in Young- und Oldtimer investiert. Wenn ich nun den Neupreis nehmen würde, wären wir schnell bei Beträgen, die die Deutsch... » Weiterlesen
Europäische Aktien sind das Investment der Stunde, meint auch Buffett (Ulrich W. H...
08 Feb
Wer jetzt investieren will, sollte europäische Aktien kaufen. Die Papiere aus Europa, insbesondere aus dem Euroraum bieten die besten Chancen auf ein Kursplus. Denn zahlreiche Gründe sprechen für die Europäer. Es begann damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Notenpresse anwarf, werden unsere Kinder oder Enkelkinder einmal erzählen. Die Wiege Europas, Griechenland, wurde damals erneut gerettet – nur der Ton wurde rauer. „Das eigentlich beunruhigende ist dabei der moralisierende Ton der Debatte. Beide Seiten werfen einander Raub und Erpressung vor. Das zeigt, wie wenig der Euro die innere Einheit gebracht hat, die er eigentlich erzeugen sollte. Als politisches und wirtschaftliches Projekt ist er damit wahrscheinlich gescheitert“, sagt Georg Gra... » Weiterlesen
Pro Aktie, kontra Zeitpunkt! (Ulrich W. Hanke)
01 Feb
Geldanlage fange im Kopf an, haben vier Direktbanken erkannt und eine Initiative gegründet, die sich für eine bessere Aktienkultur stark macht. Das ist eine gute Sache, die vielleicht aber zum falschen Zeitpunkt kommt Es ist eine gute, ehrenwerte und vielleicht sogar eine wenig eigennützige Idee, die die vier Direktbanken Comdirect, Consorsbank, DAB Bank und ING-Diba da hatten. Gemeinsam haben Sie am Freitag eine von der Presse vielbeachtete Initiative für die Aktie und eine bessere Aktienkultur in Deutschland gestartet. Doch es geht schon mit dem Namen los: „pro Aktie“ nennt sich die Initiative der Onlinebanken, die sonst normalerweise kontra, Wettbewerber sind. Wer allerdings „pro Aktie“ googelt, der erhält – Sie ahnen es schon– zahlreic... » Weiterlesen
Dividendentitel sind die neuen Anleihen (Ulrich W. Hanke)
25 Jan
Experten nach EZB-Entscheidung erstaunlich einig Was macht Experten eigentlich zu Experten und wenn jeder Investor der gleichen Meinung ist, kommt es dann nicht ganz anders? Für 2015 sind sich alle Experten seltsamerweise sehr einig, erst recht nach dem Beschuss der Europäischen Zentralbank. Ein Fehler? Zwei Themen beschäftigen die Redaktion und mich gerade besonders. Beide habe ich beim Börsentag in Dresden aufgeschnappt. Da rannten im Kongresszentrum sogenannte Experten herum. Menschen, die durch das Fernsehen bekannt sind. Menschen, die vielleicht täglich berichten, dass Aktie A um drei Prozent gestiegen ist, weil der Umsatz höher ausgefallen ist, als von Analysten erwartet und Aktie B um zwei Prozent gefallen, weil der Gewinn niedriger war als prognostiziert. Ist... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...