26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

AT&S: Warum Indien, Herr Gerstenmayer? #gabb (Peter Heinrich)

Aus dem Börsenbrief. http: www.boerse-social.com gabb Ich habe AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer gefragt, was er denn in Indien für ein Werk hat und was er dort produzieren lässt. Gerstenmayer: Unser indisches Werk konzentriert sichim Wesentlichen auf den Markt für Automobilelektronik und fürIndustrieelektronik. Wir haben in diesem Werk schwerpunktmäßigmittlere Serien,mittelgroße Serien und dementsprechend durchaus auch einen - im Vergleich zuChina - erhöhten Produkt-Mix und die Anwendungen sind vielfältig. Was wirderzeit geradetun, ist auch hier ein Technologie-Upgrade zu etablieren, das istmit ein Grund, warum ich hier bin. Weil wir auch hier zunehmend für Hochfrequenz-Anwendungen- die dann für Sensorenim Automobil eingesetzt werden - di...     » Weiterlesen


 

Agrana: Wie transportiert man Zucker, Herr Marihart? #gabb (Peter Heinrich)

Aus dem Börsenbrief. http: www.boerse-social.com gabb Mit Agrana-CEO Johann Marihart spreche ich stets sehr gerne und mich interessieren auch viele Dinge abseits der Geschäftszahlen. Diesmal habe ich ihn gefragt: Wann ändert sich der Zuckerpreis? Also nicht wenn jedes Mal der Kunde anruft und sagt: „Ich brauch‘ soundso viele Tonnen fürs nächste Jahr, lass uns verhandeln“? Antwort Marihart: Der Zuckerpreis ändert sich jedenfalls meist Mitte Oktober eines Jahres. Da ist das Ende des sogenannten Zuckerwirtschaftsjahres – und das hat eine gewisse Tradition, auch ist da die neue Ernte eingefahren, es gibt also neue Rübenpreise. Das heißt also, dass der Zuckerpreis immer ein Jahr gültig ist? Ist nicht ein Jahr gültig zwangs...     » Weiterlesen


 

Alois Wögerbauer über seine grösste Fehleinschätzung 2017 und die komplexe FACC #g...

Aus dem Börsenbrief. http: www.boerse-social.com gabb In einem Interview mit Fondsmanager Alois Wögerbauer habe ich ihn gefragt, wie er denn mit dem 3-Banken-Österreich-Fonds 2017 gleich 41 Prozent schaffte ... Also dafür waren viele Aktien verantwortlich. Wesentlich beigetragen zur guten Performance hat sicher RBI, die Aktie war sehr früh sehr hoch gewichtet und gehörte 2017 dann letztendlich zu den besten Performern in Wien. Auch wichtig war generell der Immo-Aktien-Bereich. Ich hatte sehr hohe Positionen in einer S Immo, auch in einer Buwog– auch diese Titel haben sich sehr gut entwickelt. Und von den kleineren Titeln war sehr erfreulich eine AT & S, ein Technologiewert, der lange Zeit eigentlich sehr wenig gemacht hat und wo man 2017 dann als treuer Akti...     » Weiterlesen


 

Werksbesichtigung bei zb Agrana? Was seh ich denn dort? #gabb (Peter Heinrich)

Aus dem Börsenbrief. http: www.boerse-social.com gabb Im Rahmen eines Börsenradio-Interivews habe ich Fondsmanager Alois Wögerbauer gefragt, ob er sich Fabriken vor Ort ansieht, zB bei Agrana ... Antwort Wögerbauer: Wir haben natürlich sehr viel Kontakt mit den Unternehmenslenkern und den Damen und Herren aus der IR. Ich halte Unternehmensbesuche für überschätzt. Ich weiß, dass das in meiner Branche immer erzählt wird, aber ja, was sehe ich denn dort? Entscheidend ist ja, die Bilanz eines Unternehmens zu verstehen. Und ich muss schon auch immer sehr realistisch bleiben. Wir reden ja von Global-Playern. Ja, klarerweise kann ich mir ein Zuckerwerk oder ein Stärkewerk von Agranaansehen. Wichtig ist, ein Gefühl zu haben, wie das Unternehm...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...