26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Economic resilience endures in CEE (Martin Ertl)

20 May

Martin Ertl

While the global and Euro Area business cycles slow, the economic expansion remains surprisingly strong in CEE. The region shows a high degree of economic integration with the Euro Area, yet strong domestic demand more than compensates for the weakening external conditions. Improvements in labor markets have been broad based and rising wages support household consumption as, so far, inflation remains rather muted. The region’s strong growth performance drives economic convergence. For it to persist, digital capacities will be essential to close the gap to an evolving technological frontier. Central and Eastern Europe (CEE) maintains a solid expansion albeit a weakening external macroeconomic environment. The expansion of the global economy has slowed to 3.6 % in 2018 after 3.8 % in 2...     » Weiterlesen


 

Österreichs Wirtschaft setzt die Expansion mit einem geringeren Tempo fort.  (Mart...

07 May

Martin Ertl

Auf eine Abkühlung des Wirtschaftswachstums folgt eine Stabilisierung. Die Industrie und insbesondere der Bausektor expandieren seit Beginn des Jahres. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt verflacht sich, aber Jobs am Bau boomten zu Jahresbeginn. Im ersten Quartal 2019 stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemäß saison- und werktags-bereinigter Eurostat-Berechnung um 0,3 % gegenüber dem Vorquartal. Die vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) veröffentlichte Trend-Konjun-Kturkomponente, eine geglättete Berechnung, zeigte ebenfalls einen Zuwachs von 0,3 % (Q Q) an. Der von uns berechnete, wöchentliche Echtzeit-BIP Indikator (Nowcast) zeigte zuletzt für die Eurostat-Berechnung keine Veränderung des Q1 BIP und für die WIFO-Berechnung ei...     » Weiterlesen


 

The heterogeneous development of CEE labor markets (Martin Ertl)

30 Apr

Martin Ertl

CEE labor markets have improved considerably recently, yet substantial variety persists. Labor markets in Central Europe have reached full employment while those at the Western Balkans are characterized by high structural unemployment, particularly for the youth. Gender gaps with respect to employment in the formal sector are substantial across the region. The trend of ageing populations is currently amplified by emigration, which might soften in some countries if wage growth can be sustained. The Central and Eastern European (CEE) region has managed to withstand the global economic slowdown of 2018. In many CEE economies economic growth has even gained further momentum. The resilience of the region can be explained by strong domestic demand driving GDP growth. In particular household consum...     » Weiterlesen


 

Quarterly Macroeconomic Outlook: Imponderability (Martin Ertl)

15 Apr

Martin Ertl

Eurozone: Down to potential growth or lower Central and Eastern Europe: Resilient though not immune Financial Markets: Monetary policy normalization is coming to an end. The global economy is expected to keep expanding in 2019 20 although at a slower pace than previously. Global output is forecast to grow by 3.3-3.5 % and 3.6 % in 2019 and 2020 after 3.6-3.7 % in 2018 (OECD, IMF). Hence, growth expectations neither imply a dramatic slowdown nor the onset of a global recession. Both developed and emerging economies exhibit a business cycle slowdown as well as all major regions around the globe; except for Latin America (Figure 1). However, a lot of imponderability surrounds the current economic outlook including the evolution of the Brexit and the trade war. We do not know how and even if the U...     » Weiterlesen


 

Gesundheitsausgaben im demografischen Licht (Martin Ertl)

08 Apr

Martin Ertl

Die demografische Alterung führt zu einem langfristigen Anstieg der österreichischen Gesundheitskosten. Der isolierte Alterungseffekt erhöht die Gesundheitskosten (in % des BIP) bis 2060 um 3 %-Punkte auf 13,4 %. Sinken die Gesundheitsausgaben proportional zur steigenden Lebenserwartung fällt der Anstieg geringer aus (+2 %-Punkte). Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Nachfrage nach Gesundheitsgütern könnte die Ausgaben jedoch weiter erhöhen. Bislang werden 74 % der laufenden Gesundheitsausgaben aus öffentlicher Hand finanziert. 5 % entfallen auf private Krankenversicherer. 19 % werden out-of-pocket durch Selbstzahlungen der Haushalte beglichen. Bleiben die öffentlichen Budgetmittel für den Gesundheitssektor, relativ zu anderen Budgetber...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...