31.05.24

Vor wenigen Tagen habe ich hier über den jungen Franzosen Terence Atmane gesprochen, der einen Ball ins Publkum gedroschen hatte, einen Volltreffer landete, aber nicht diqualifiziert wurde. Anders gelöst hat die Sache mit einem Wutausbruch ein weiterer Franzose, Arthur Rinderknech. Auch er lag (wie Atmene gegen Ofner) 2:0 in Sätzen vorne, als plötzlich nicht nur der Faden sondern auch das Nervenkostüm Risse erhielt. Der gute Arthur trat mit dem Fuss mit voller Wucht gegen eine Bande, dürfte sich dabei eine oder mehrere Zehen entscheidend beleidigt haben. Er machte kein Spiel mehr und gab bei 0:5 im vierten Satz entnervt auf. Als gelernter Beobachter von Tennis-Live-Tickern bekommt man das dieser Tage gar nicht so mit, da es leider auch viele Regenpausen gibt. Rinderknech braucht jetzt keine Regen-, sondern eine Regenerationspause. Und peinlich ist so ein Selbstfaller allemal. Wenn er künftig keine grosse Sachen gewinnen sollte, wird er als Zehen-Zertrümmerer in Erinnerung bleiben. Gibt Schöneres.

 

DAX verteidigt Gewinne - Rückendeckung von der Wallstreet (Gregor Kuhn)

26 Feb

Gregor Kuhn

Dabei stützen vor allem ein kräftig kletternder Ölpreis (WTI: + 3,1%) sowie eine freundlich startende Wallstreet. Rückendeckung kommt zudem vom Euro , der gegenüber dem Greenback wieder unter die Marke von 1,0964 US-Dollar (minus 0,5%) fällt. Zur Stunde notiert der Dax bei 9.513 Punkten 0,2 Prozent fester. Im Original hier erschienen: Dax verteidigt Gewinne –Rückendeckung von der Wallstreet      » Weiterlesen


 

DAX auf Klettertour – Anleger setzen auf G20-Treffen (Gregor Kuhn)

26 Feb

Gregor Kuhn

So kann der Dax im Windschatten des schwarzen Goldes die Marke von 9.500 Zählern zurückgewinnen. Neben freundlichen Vorgaben aus den USA und Asien weckt auch das in Shanghai anstehende Treffen der 20 weltweit wichtigsten Industrie- und Schwellenländer neue Kursphantasie. Angesichts der zuletzt wieder aufkeimenden Sorgen um die globale Wirtschaftsentwicklung hoffen Investoren auf international abgestimmte Konjunkturpakete. Der Gouverneur der Notenbank Chinas versicherte bereits im Vorfeld des G20-Treffens, dass der geldpolitische Spielraum im Reich der Mitte bei weitem noch nicht ausgeschöpft sei. Entsprechend freundlich verabschiedeten sich die Börsen Chinas und Japans ins Wochenende. Zum Wochenausklang wartet wieder eine prall gefüllte Agenda potentieller Impulsgeber a...     » Weiterlesen


 

DAX mit Comeback - Öl, Euro und US-Konjunkturdaten stützen (Gregor Kuhn)

25 Feb

Gregor Kuhn

Angesichts freundlicher Vorgaben aus den USA und Japan war der Dax bereits zuversichtlich in den heutigen Handelstag gestartet. Flankiert wird die Erholungsbewegung von einem sich stabilisierenden Ölpreis, dem wieder unter die Marke von 1,10 US-Dollar gefallenen EUR USD sowie überraschend positiv ausgefallenen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. Nach Angaben des US-Handelsministeriums lag der Auftragseingang für langlebige Güter im Januar um 4,9 Prozent höher als im Vormonat, was immerhin den stärksten Zuwachs seit März 2015 darstellt. Zuvor war lediglich ein Anstieg um 2,5 % erwartet worden. Zur Stunde notiert der Dax bei 9.326 Punkten 1,7 Prozent fester. Der Euro zeigt sich bei derzeit 1,1008 US-Dollar 0,1 Prozent leichter. Gold kann momentan um 0,8 Pr...     » Weiterlesen


 

DAX mit Gegenreaktion - Wallstreet-Wende und Ölpreis stützen (Gregor Kuhn)

25 Feb

Gregor Kuhn

Hoffnung macht dabei die Wallstreet, die im gestrigen späten Handel eine fulminante Wende vollzog und nach zuvor massiven Abschlägen zum Börsenschluss wieder ein stattliches Plus vorweisen konnte. Darüber hinaus verleiht auch ein stärker als erwartet ausgefallenes GfK-Konsumklima Rückenwind. Freundliche Vorgaben gibt es zudem aus Japan, wo der Nikkei rund 1,4 fester aus dem Handel ging. Auffällig ist weiterhin die hohe Korrelation zwischen den internationalen Aktienmärkten und dem Ölpreis. Letzterer konnte am Vortag wieder kräftig Boden gut machen. Hierzulande stehen zunächst die Bilanzausweise von gleich drei Unternehmen aus der ersten Börsenliga im Blickpunkt. Dabei konnten Bayer , Deutsche Telekom und Henkel durchweg beeindruckende Er...     » Weiterlesen


 

DAX rauscht abwärts - Wallstreet reiht sich ein (Gregor Kuhn)

24 Feb

Gregor Kuhn

Bereits am Vormittag forcierte sich die Dax-Talfahrt angesichts negativer Vorgaben aus Übersee. Neben zuletzt regelmäßig schwachen Konjunkturdaten aus den USA, Europa und Fernost lastet vor allem der erneut nachgebende Ölpreis auf dem Kursgeschehen an den Aktienmärkten. Der schwarze Energieträger sieht sich nach gestrigen Äußerungen aus Saudi-Arabien, wonach der weltgrößte Exporteur in absehbarer Zeit keine Förderkürzungen beabsichtige, auch heute wieder mit massiven Abschlägen (WTI: minus 3,4%) konfrontiert. Als Profiteur erweist sich dagegen Gold , das in Anbetracht der unsicheren Gemengelage die Marke von 1.250 US-Dollar je Feinunze zurückerobern kann. Wer auf Entlastung aus den USA gehofft hatte, sieht sich am Nachmittag eine...     » Weiterlesen


30.05.24

KESte es, was es wolle. Anlässlich der Rekorde des ATX Total Return (8x heuer) und auch des ATX Net Total Return (2x) drängen sich natürlich Rechenspiele auf. Und da ist den NTR, den Net Total Return, als "ehrlichen" Index bezeichnet hatte, weil er die Dividenden-KESt von 27,5 Prozent (seit 2016 und davor 25 Prozent) berücksichtigt, ist eine Diskussion losgetreteten worden. Sehen wir uns das Ganze an. Der ATX, ATX NTR und ATX TR sind allesamt 1991 mit 1000 Punkten gestartet. Der ATX notiert jetzt bei ca. 3700, der ATX NTR bei ca. 7000 und der ATX TR bei ca. 8500. Da sieht man mal den grossen Unterschied, den die (wiederveranlagten) Dividenden ausmachen. Und die KESt auf diese macht in den 33 ATX-Jahren doch schon mal 1500 Punkte aus. Nun aber der Input. Wer jetzt in den ATX NTR investiert hätte, hat aus 1000 nun 7000 gemacht, also 6000 Gewinn. Weil in Österreich auf Gewinne nochmal bösartigerweise 27,5 Prozent geklaut werden, sind diese 6000 Gewinn nur 4350 wert und zusätzlich zum Einsatz von 1000 bekommt man 5350, das wäre dann ehrlich. Verglichen mit dem ATX Total Return, den der Börsevorstand so lange nennt und der bei 8500 steht, kommt man auf Prozent Steuer. Das ist Weltrekord.