6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Jüngste Austro-Aktien-Shorter leider im Plus (Christian Drastil)

Zur Orientierung: Der ATX lag mit den Schlusskursen von gestern ytd bei -32,63 Prozent , der DAX bei -6,56 Prozent und der Dow Jones bei -7,8 Prozent. Wie sich der Abstand zwischen ATX und DAX im 2. Halbjahr in Prozentpunkten verhält, sieht man HIER . Der ATX ist nun 7 Tage in Folge im Minus und wird den Juli wohl nicht mehr im Plus abschliessen können, es fehlen auf den Juni-Ultimo schon fast 100 Punkte. Und so kommt es, dass alle Shorter, die im Monatverlauf in der FMA-Datenbank neue Nettoshorts eingemeldet haben, wohl im Plus sind . Wir haben das in eine Übersicht gegeben und ganz rechts sieht man, dass die Kurse seither gefallen jeweils gefallen sind. Positiv gesehen: Vielleicht macht man ja die Shorts bald wieder zu.      » Weiterlesen


 

UniCredit onemarkets mit Stay Low Schein auf den DAX (Zertifikate-Watchlist für da...

HVB Stay Low Optionsschein bezogen auf den DAX® (Performance) Index(DE000HZ4ZYL7) EIn Stay Low Schein auf den DAX , Laufzeit bis 17.9. 2020. Man erhält 10 Euro, wenn der DAX bis dahin die 14.000 nicht übertrifft.Ich habe den Schein vor 14 Tagen zu 5,50 ins Depot genommen, dies quasi als Verlängerung des Stay Low Scheins DAX 13.000, der ausgeknockt wurde. Ich setze die Scheine als Hedge ein, weil ich insgesamt stark long bin. Aktuell ist der Stay Low 14.000 bei 8,33 zu finden. Alle Details zum Produkt      » Weiterlesen


 

Erste Group mit Green Invest Garant 20-30 (Zertifikate-Watchlist für das Depot)

ERSTE Green Invest Garant 20-30 (AT0000A2HKZ7) Global diversifizierter Anlagemix mit automatischer Risikokontrolle, 1:1 Partizipation an der positiven Wertentwicklung des Solactive Erste Green Invest Index VC. Die Erste Group Bank AG stellt während der Laufzeit An- und Verkaufskurse, Rückzahlung zu mindestens 100,00 % des Nominalbetrags zur Fälligkeit und daher Schutz vor eventuellen Kapitalverlusten. Zehn Jahre Laufzeit. Alle Details zum Produkt      » Weiterlesen


 

RCB mit Megatrends Winner 90% III (Zertifikate-Watchlist für das Depot)

Kapitalschutz-Zertifikat Megatrends Winner 90% III (AT0000A2H9F5) Anleger profitieren am Laufzeitende zu 100 % an Kursgewinnen des zugrundeliegenden Basiswerts "iSTOXX Global Megatrends Select 50 Price EUR". An Kursverlusten partizipieren Anleger bis zu - 10 %, da bei negativeren Wertentwicklungen der Kapitalschutz von 90 % am Laufzeitende (23.07.2027) greift. Alle Details zum Produkt      » Weiterlesen


 

BNP Paribas mit Open End Zertifikat auf den ATX (Zertifikate-Watchlist für das Depot)

ATX (ÖSTERREICH) OPEN END ZERTIFIKAT(DE0006871890) Im Namen steckt fast alles drin, einzig das Bezugsverhältnis von 0,1 gehört noch erwähnt, ein Schein kostet um demnach um die 220 Euro. Erwähnt gehört auch, dass es keine Managementgebühr gibt. Interessant für all jene, die an einen starken Herbst des ATX glauben, das gab es ja in den vergangenen Jahren öfters. Alle Details zum Produkt      » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.