UNTERNEHMEN
CA Immobilien Anlagen AG
Ca Immo veröffentlichte heute Morgen die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016. Die Mieterlöse konnten aufgrund der Konsolidierung des EBRD-Anteils um 7% gesteigert werden auf €165,6Mio. Das EBITDA lag mit €147,6Mio. leicht unter dem Vorjahreswert, während das EBIT mit €293,8Mio. um 27% zurückging. Dies ist vor allem auf ein geringes Neubewertungsergebnis zurückzuführen, das bei €138,3Mio. lag nach €213,8Mio. im Vorjahr. Dementsprechend war das Nettoergebnis mit €183,9Mio. um 16,7% unter dem Vorjahreswert. Gleichzeitig konnte jedoch der FFO I um 13,6% gesteigert werden auf €91,7Mio., der EPRA-NAV/Aktie lag bei €26,74. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung soll die Dividende um 30% erhöht werden auf €0,65/Aktie. Für 2017 rechnet das Unternehmen mit einer weiteren Ergebnisverbesserung, der FFO I wird bei über €100Mio. gesehen, die Ausschüttungsquote soll ca 70% betragen.
Mieterlöse: €165,6Mio.; EBITDA: €147,6Mio. (152,4e);EBIT: €293,8Mio. (295,3e); Nettoergebnis: €183,9Mio. (190e)
Lenzing AG
Der heimische Faserhersteller legte heute Morgen wie erwartet deutlich bessere Ergebnisse als im Vorjahr vor. Der Umsatz stieg um 8% auf €2,1Mrd., während das EBITDA um 47,6% gesteigert werden konnte auf €4283Mio. Dies ist neben einer höheren Verkaufsmenge (+1,4% auf 978kt) unter anderem auf einen höheren Spezialfaseranteil sowie gestiegene Preise zurückzuführen. Dementsprechend konnte das EBIT beinahe verdoppelt werden auf €296,3Mio. während der Nettoüberschuss mit €229,1Mio. um 78,9% über dem Vorjahreswert lag. Die Dividende soll angehoben werden auf €3/Aktie, inklusive einer Sonderdividende von €1,2/Aktie sollte die Gesamtdividende bei €4,2/Aktie liegen. Auch für das Gesamtjahr 2017 zeigt sich die Firma positiv, bei unveränderten Verhältnissen am Fasermarkt rechnet Lenzing mit einer deutlichen Steigerung der Ergebnisse.
Umsatz: €2,1Mrd. (2,1e); EBITDA: €428,3Mio. (432,4e); EBIT: €296,3Mio. (299,9e); Konzernergebnis: €229,1Mio. (227,2e)
Buwog
veröffentlichte heute Früh die Zahlen zum dritten Quartal 2016/17. Neue Grundstücksankäufe im Berichtszeitraum ermöglichten einen weiteren deutlichen Ausbau der Development-Pipeline der BUWOG Group, die aktuell mehr als 10.500 Einheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund EUR 3,1 Mrd. umfasst und somit die Basis für ein weiteres organisches Wachstum signifikant verbreitert. Der Recurring FFO erhöhte sich im Vergleich zum entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13,7% auf insgesamt EUR 85,4 Mio. Der EPRA-NAV (Nettovermögenswert je Aktie gemäß den Berechnungsleitlinien der EPRA) belief sich zum Berichtsstichtag am 31. Januar 2017 auf EUR 22,86, was einem Anstieg um 13,3% seit dem 30. April 2016, dem Ende des vorherigen Geschäftsjahres (EUR 20,18), entspricht. Das Asset Management als größter Geschäftsbereich hat im operativen Geschäft der BUWOG Group in den ersten neun Monaten 2016/17 einen Ergebnisbeitrag in Höhe von EUR 114,1 Mio. erwirtschaftet. Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Property Sales erhöhte sich parallel dazu deutlich um 41,0% auf EUR 38,6 Mio.. Im Geschäftsbereich Development befanden sich zum Berichtsstichtag 1.649 Einheiten im Bau. Das waren rund 70% mehr als zum 30. April 2016, dem Ende des vorigen Geschäftsjahres. Die annualisierte Nettokaltmiete erhöhte sich im Vergleich zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres um 3,0% auf EUR 207 Mio. (30. April 2016: EUR 201 Mio.). In Summe erzielte die BUWOG Group in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 ein EBITDA von EUR 128,9 Mio. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) der ersten neun Monate 2016/17 betrug EUR 364,3 Mio. das Konzernergebnis belief sich auf EUR 292,3 Mio.
Zahlen Q1-Q3 16/17: Nettokaltmiete Q3 2016/17: EUR 207 Mio. (30. April 2016: EUR 201 Mio.). EBITDA: EUR 128,9 Mio. (Vorjahr: 112 Mio.) Recurring FFO: EUR 85,4 Mio. (Vorjahr: 66 Mio.)
RBI
Die immigon portfolioabbau ag, Abbaugesellschaft der einstigen ÖVAG, hat am Dienstag den angekündigten Verkauf ihrer Anteile an der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) abgeschlossen. Insgesamt 9,92 Millionen Aktien wurden verkauft, hieß es in einer Adhoc-Meldung.
Der Platzierungspreis wurde bei 21 Euro je Aktie festgelegt. Insgesamt beläuft sich das Transaktionsvolumen damit auf rund 208 Mio. Euro. Die Platzierungsaktien umfassen rund 3,02 Prozent des RBI-Grundkapitals, den gesamten Akteinbestand der immigon an der RBI.
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