ATX-Trends: AT&S, RBI, Addiko, UBM, S Immo, Strabag, Erste Group ....

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Montag an die Erholung der vergangenen Tage angeknüpft. Der ATX stand zum Handelsende 0,49 Prozent höher bei 3.554,19 Punkten. Der ATX Prime gewann 0,43 Prozent auf 1.779,06 Zähler. Auch das europäische Umfeld schloss überwiegend in der Gewinnzone. Nachdem es am Wochenende im Nahen Osten ruhig geblieben ist, setzen die Anleger darauf, dass es auch in den kommenden Tagen zu keiner weiteren Eskalation in der Region kommt. Datenseitig gestaltete sich der Wochenstart unterdessen ruhig. In der Eurozone hat sich die Verbraucherstimmung laut einer Umfrage der EU-Kommission im April etwas weiter verbessert. Dies beeinflusste das Marktgeschehen jedoch nicht merklich.

Bei den heimischen Einzelwerten kam es teilweise auch ohne fundamentale Nachrichten zu deutlicheren Kursbewegungen. Mit AT&S und Lenzing waren zwei Titel, die zuletzt Federn gelassen hatten, stark gesucht. Die Aktien des Leiterplattenherstellers kletterten 7,7 Prozent hoch und machten so mit einem Schlag den bisher schwachen April-Verlauf wieder wett. Lenzing erholten sich mit plus 4,7 Prozent. Unter den Finanzwerten zeigten sich RBI mit plus 2,7 Prozent. Anteilsscheine der Addiko Bank kamen hingegen um 1,4 Prozent zurück. Leichter schlossen Immobilientitel. UBM und S Immo verloren bis zu 3,4 Prozent. Aktien der Erste Group schlossen 1,1 Prozent im Plus. Analysten der Deutschen Bank sehen die heimische Bank als Profiteurin der Erholung des Kreditgeschäfts in Osteuropa. Insbesondere der für die Erste Group wichtige tschechische Markt sei nach der Zinssenkung im Dezember ein Vorreiter bei der Beschleunigung des Kreditwachstums. Papiere der Strabag verbesserten sich um 1,1 Prozent. Der Baukonzern will mit dem Zukauf der Naporo Klima Dämmstoff GmbH das Produktportfolio um klimafreundliche Dämmplatten aus Hanf, Flachs und PET-Fasern erweitern. Unter den weiteren ATX-Titeln gewannen Mayr-Melnhof im Vorfeld der Quartalszahlen 0,7 Prozent. EVN knüpften mit plus 1,3 Prozent an ihre jüngste Rally an."



(23.04.2024)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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