28.03.2021
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem FACC bereits Ende Februar vorläufige Eckdaten für 2020 veröffentlicht hatte, stand bei der Präsentation der finalen Ergebnisse der Aus- blick im Investorenfokus. Ein kurzer Rückblick auf 2020: Der Umsatz lag 2020 bei EUR 527 Mio., das Jahresergebnis bei EUR -77 Mio. belastet neben dem Umsatzeinbruch durch negative Einmaleffekte von knapp EUR 50 Mio. 2021 erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 500 Mio. sowie ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Ein stabil positives Ergebnis wird jedoch erst für das letzte Quartal erwartet. Der Auftragsstand ist nach wie vor hoch und beträgt rund USD 5,7 Mrd. Auch der Auftragsstand der gesamten Luftfahrtindustrie hat sich im Jahresvergleich per 31.12. nur um rund 1.000 Flugzeuge auf 12.171 reduziert. Dennoch erwartet das Ma- nagement eine Erholung der Flugzeugbranche auf Vorkrisenniveau erst in vier bis fünf Jahren. Der Fokus liegt weiter auf Kostenreduktion und Liquiditätssicherung. Mit seiner neuen Strategie „FACC 2030“ will das Unternehmen neue Wachstumspotentiale in den Bereichen Urban Air Mobility (Lufttaxis) und Raumfahrt erschließen.
Ausblick. Im Großen und Ganzen gab es keine wesentlichen kursbewegenden Neuigkeiten. Die Flugzeugindustrie stabilisiert sich derzeit nach dem Corona-Einbruch. Ab 2022 sollte das Wachstum deutlich anziehen und 2025 das Vor-Corona-Niveau erreicht sein. Das Management der FACC steuerte das Unternehmen bisher sehr gut durch diese Krise. Dennoch sehen wir auf Basis des aktuellen Ausblicks und der weiter anhaltenden Gesundheitskrise derzeit keine Kurstrigger für die Aktie.
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analysten_zu_facc_-_management_steuert_gut_durch_die_krise_aber_derzeit_keine_kurstrigger_fur_aktie
Aktien auf dem Radar:FACC, AT&S, Rosenbauer, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Erste Group, Telekom Austria, Frequentis, Österreichische Post, Verbund, Strabag, ams-Osram, Bawag, Gurktaler AG Stamm, Pierer Mobility, Rath AG, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)306518
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Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem FACC bereits Ende Februar vorläufige Eckdaten für 2020 veröffentlicht hatte, stand bei der Präsentation der finalen Ergebnisse der Aus- blick im Investorenfokus. Ein kurzer Rückblick auf 2020: Der Umsatz lag 2020 bei EUR 527 Mio., das Jahresergebnis bei EUR -77 Mio. belastet neben dem Umsatzeinbruch durch negative Einmaleffekte von knapp EUR 50 Mio. 2021 erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 500 Mio. sowie ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Ein stabil positives Ergebnis wird jedoch erst für das letzte Quartal erwartet. Der Auftragsstand ist nach wie vor hoch und beträgt rund USD 5,7 Mrd. Auch der Auftragsstand der gesamten Luftfahrtindustrie hat sich im Jahresvergleich per 31.12. nur um rund 1.000 Flugzeuge auf 12.171 reduziert. Dennoch erwartet das Ma- nagement eine Erholung der Flugzeugbranche auf Vorkrisenniveau erst in vier bis fünf Jahren. Der Fokus liegt weiter auf Kostenreduktion und Liquiditätssicherung. Mit seiner neuen Strategie „FACC 2030“ will das Unternehmen neue Wachstumspotentiale in den Bereichen Urban Air Mobility (Lufttaxis) und Raumfahrt erschließen.
Ausblick. Im Großen und Ganzen gab es keine wesentlichen kursbewegenden Neuigkeiten. Die Flugzeugindustrie stabilisiert sich derzeit nach dem Corona-Einbruch. Ab 2022 sollte das Wachstum deutlich anziehen und 2025 das Vor-Corona-Niveau erreicht sein. Das Management der FACC steuerte das Unternehmen bisher sehr gut durch diese Krise. Dennoch sehen wir auf Basis des aktuellen Ausblicks und der weiter anhaltenden Gesundheitskrise derzeit keine Kurstrigger für die Aktie.
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