Der heimische Markt konnte ebenfalls zulegen, mit einem Plus von 0,1% verzeichnete der ATX den vierten Gewinntag in Folge. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen war wieder einmal ziemlich dünn, bis zum Jahreswechsel stehen auf Unternehmensebene auch keine Quartalszahlen mehr zur Veröffentlichung an. Der Anlagenbauer Andritz meldete die Lieferung elektromechanischer Ausrüstungen für das neue Wasserkraftwerk Sambangalou im westafrikanischen Senegal, der rund 100 Millionen Euro schwere Auftrag wird im Konsortium mit Vinci Konstruktion abgewickelt, die Aktie reagierte kaum auf diese Meldung und schloss mit einem Minus von 0,1%. Die Banken hatten einen schwachen Tag und verhinderten eine bessere Entwicklung des Index, die Bawag schloss mit einem Minus von 1,1%, für die Erste Group ging es 0,2% nach unten, die Raiffeisen hingegen konnte ein kleines Plus von 0,1% für sich verbuchen. CA Immo konnte 0,3% zulegen, dass Immobilienunternehmen hat zwei Liegenschaften in Graz mit Retail-Nutzung für 55 Millionen Euro veräußert, dieser Preis entsprach einen rund fünfzigprozentigen Aufschlag auf den Buchwert. Gewinner des Tages war Polytec, für den Autozulieferer brachte der Handelstag eine 4,2% höhere Notierung, auch der Flughafen Wien war gesucht und konnte sich um 3,5% verbessern. Weiter im Aufwind befindet sich Schoeller-Bleckmann, auch gestern gab es für den Ölfeldausrüster einen Zuwachs von 2,6%. Ebenfalls stark war Do & Co, das Cateringunternehmen profitierte von der Hoffnung auf baldige Impfungen und damit verbunden eine Aufhebung der Einschränkungen im Reiseverkehr, der Titel konnte gestern um 2,5% anziehen. Ähnliches gilt auch für Frequentis, der Sprachsoftwareanbieter für Luftfahrtleitsysteme konnte gestern um 2,4% vorrücken. EVN profitierte nach wie vor von den guten Ergebnissen und erzielte auch gestern einen Anstieg von 2,1%. Die Liste der Verlierer wurde von Amag angeführt, für den Aluminiumkonzern ging es um 2,9% nach unten, auch Kapsch TrafficCom war wenig beliebt, der Mautsystemanbieter musste ein Minus von 2,3% hinnehmen. Ebenfalls verkauft wurde Lenzing, der Faserhersteller schloss 1,9% schwächer und auch Porr und Rosenbauer beendeten den Tag mit einem Rückgang von jeweils 1,7%.
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