ATX-Trends: OMV, SBO, FACC, Erste Group, RBI, Wienerberger, Andritz ...

Der heimische Markt konnte weiter zulegen und den zweiten Tag in Folge einen Gewinn erzielen, der ATX konnte sich um weitere 3,4% verbessern. Auch in Wien waren wie schon am Vortag die konjunktursensiblen Ölwerte und Bankentitel stark gefragt, die OMV erreichte einen Zuwachs von 10,3%, Schoeller-Bleckmann konnte um 6,4% vorrücken, die Erste Group erzielte ein Plus von 6,6%, die Raiffeisen ging 5,0% höher aus dem Handel und für die Bawag gab es einen Anstieg von 4,9%. Nach einer Berg- und Talfahrt konnte voestalpine schließlich mit einem Plus von 1,0% aus dem Handel gehen, der Stahlkonzern ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 zwar tief in die roten Zahlen gerutscht, gleichzeitig ist es nach Unternehmensangaben aber im zweiten Geschäftsquartal zu einer spürbaren Erholung in wesentlichen Teilbereichen gekommen. Die Berenberg Bank erhöhte das Kursziel für Wienerberger von 27,0 Euro auf 30,0 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung, der Ziegelkonzern konnte mit einem Plus von 1,5% den Tag beenden. Die Baader Bank bestätigte die Kaufempfehlung und das Kursziel von 42,0 Euro für Andritz, der Anlagenbauer konnte gestern um 3,7% vorrücken. Die Raiffeisen Centro Bank erhöhte das Kursziel für Polytec von 7,0 Euro auf 8,0 Euro und bekräftigte die Einstufung als „Buy“, der Autozulieferer durfte sich daraufhin über einen Kursgewinn von 4,0% freuen. Gewinner des Tages war FACC, der Luftfahrtzulieferer profitierte von der positiven Stimmung und den Kurszuwächsen bei seinen Hauptkunden und konnte gleich um 22,3% nach oben springen. Auch der Flughafen Wien war weiter gesucht, hier gab es einen Anstieg von 4,0%. Ebenfalls hoch oben in der Gunst der Investoren standen weiter die Immobilientitel, die schon am Vortag gut gelaufen waren, sowohl Warimpex als auch Immofinanz schafften eine weitere Verbesserung um jeweils 5,1%. Do & Co hingegen musste nach den deutlichen Vortagsgewinnen Verluste hinnehmen, Gewinnmitnahmen brachten das Cateringunternehmen um 6,1% nach unten. Und Semperit musste weiter abgeben, der bisherige große Krisengewinner am heimischen Markt wurde weiter abverkauft, für den Gummikonzern brachte der Handel einen Rückgang von 7,8%.



(11.11.2020)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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