18.04.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Uniqa gab diese Woche bekannt, dass für das 1. Quartal ein negatives Vorsteuerergebnis im niedrigen zweistelligen Millionen Euro Bereich erwartet wird, hauptsächlich aufgrund eines schwachen Veranlagungsergebnisses als Folge der Marktturbulenzen im März. Auch für das Gesamtjahr erwartet das Management ein möglicherweise negatives Vorsteuerergebnis nachdem bisher ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet wurde. Der Divi- dendenvorschlag für 2019 wurde von EUR 0,54/Aktie auf EUR 0,18/Aktie gekürzt (HV am 25. Mai 2020), während die Auschüttung für das GJ 2020 bereits jetzt gestrichen wurde. Die Solvenzquote (SCR) senkte sich ebenfalls aufgrund der heftigen Marktbewegungen von 216% zum Jahresende 2019 auf einen erwarteten Wert am oberen Ende der angestrebten Bandbreite von 155-190% im Q1/20.
Ausblick. Während wir mit schwachen Q1-Zahlen und einer Anpassung des Ausblicks für 2020 bereits gerechnet hatten, überraschte die Aussage, dass das Vorsteuerergebnis im GJ 2020 in den roten Bereich rutschen könnte, dennoch negativ. Auch die Kürzung der Dividende für 2019 um zwei Drittel des bisherigen Vorschlags sowie der Ausfall der Dividende für 2020 kamen überraschend. Da die Dividende ein wesentlicher Bestandteil der Uniqa Investmentstory ist, reagierte die Aktie auch mit entsprechend deutlichen Abschlägen. Mit dem nun vorliegenden Ausblick sehen wir einen großen Teil der zu erwartenden negativen News der nächsten Monate im Kurs reflektiert, dennoch gehen wir nicht davon aus, dass die Uniqa-Aktie ab nun ihre Peers bzw. den Markt outperformen wird.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
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Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Uniqa gab diese Woche bekannt, dass für das 1. Quartal ein negatives Vorsteuerergebnis im niedrigen zweistelligen Millionen Euro Bereich erwartet wird, hauptsächlich aufgrund eines schwachen Veranlagungsergebnisses als Folge der Marktturbulenzen im März. Auch für das Gesamtjahr erwartet das Management ein möglicherweise negatives Vorsteuerergebnis nachdem bisher ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet wurde. Der Divi- dendenvorschlag für 2019 wurde von EUR 0,54/Aktie auf EUR 0,18/Aktie gekürzt (HV am 25. Mai 2020), während die Auschüttung für das GJ 2020 bereits jetzt gestrichen wurde. Die Solvenzquote (SCR) senkte sich ebenfalls aufgrund der heftigen Marktbewegungen von 216% zum Jahresende 2019 auf einen erwarteten Wert am oberen Ende der angestrebten Bandbreite von 155-190% im Q1/20.
Ausblick. Während wir mit schwachen Q1-Zahlen und einer Anpassung des Ausblicks für 2020 bereits gerechnet hatten, überraschte die Aussage, dass das Vorsteuerergebnis im GJ 2020 in den roten Bereich rutschen könnte, dennoch negativ. Auch die Kürzung der Dividende für 2019 um zwei Drittel des bisherigen Vorschlags sowie der Ausfall der Dividende für 2020 kamen überraschend. Da die Dividende ein wesentlicher Bestandteil der Uniqa Investmentstory ist, reagierte die Aktie auch mit entsprechend deutlichen Abschlägen. Mit dem nun vorliegenden Ausblick sehen wir einen großen Teil der zu erwartenden negativen News der nächsten Monate im Kurs reflektiert, dennoch gehen wir nicht davon aus, dass die Uniqa-Aktie ab nun ihre Peers bzw. den Markt outperformen wird.
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