11.04.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Do&Co hat bekannt gegeben, dass aufgrund der massiven Reduktion des weltweiten Flugangebots sowie den von Behörden verfügten Beschränkungen und Verboten für Veranstaltungen und Betrieb von Restaurants die bisherigen Umsatz- und Ergebniserwartungen der Analysten für das GJ 2020/2021 nicht erreicht werden können. Auch das positive operative Ergebnis des GJ 2019/20 ist durch die andauernde Coronavirus Pandemie beeinträchtigt. Das Unternehmen hat begonnen, ein umfangreiches Sparpaket zu implementieren, mit dem Ziel, vor allem Personal- und Sachkosten zu senken. Zudem wurde auf ausreichend zu Verfügung stehende Liquidität hingewiesen.
Die durch die Pandemie hervorgerufenen Entwicklungen sind derzeit noch nicht abschätzbar, daher konnte auch kein Zeitpunkt für einen etwaigen Ausblick auf das GJ 2020/2021 genannt werden. Die Jahreshauptversammlung wird nicht wie geplant am 15. Juli 2020 stattfinden. Ein neuer Termin soll rechtzeitig bekanntgegeben werden. Der Vorstand hat beschlossen der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Dividende für das GJ 2019/20 auszuschütten.
Ausblick. Da sich die Situation täglich ändert und die Dauer der Coronavirus-Krise noch nicht abzusehen ist, ist die Aussetzung der Guidance keine Überraschung. Es besteht auch kein Zweifel, dass Do&Co, mit dem hohen Exposure zur Reise- und Freizeitindustrie eines der am stärksten betroffenen Unternehmen der Coronavirus-Krise sein wird. Im 1. Quartal des Jahres 20/21 könnte es zu einem massiven Rückgang der Einnahmen kommen, und die Rückkehr zur Normalität wird wohl noch eine Weile dauern. Das erfahrene und kompetente Management spricht jedoch langfristig für das Unternehmen und wir glauben, dass es nach der Coronavirus-Krise wieder gelingen wird, das Unternehmen auf den Weg des schnellen Wachstums zurückzubringen.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
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Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Do&Co hat bekannt gegeben, dass aufgrund der massiven Reduktion des weltweiten Flugangebots sowie den von Behörden verfügten Beschränkungen und Verboten für Veranstaltungen und Betrieb von Restaurants die bisherigen Umsatz- und Ergebniserwartungen der Analysten für das GJ 2020/2021 nicht erreicht werden können. Auch das positive operative Ergebnis des GJ 2019/20 ist durch die andauernde Coronavirus Pandemie beeinträchtigt. Das Unternehmen hat begonnen, ein umfangreiches Sparpaket zu implementieren, mit dem Ziel, vor allem Personal- und Sachkosten zu senken. Zudem wurde auf ausreichend zu Verfügung stehende Liquidität hingewiesen.
Die durch die Pandemie hervorgerufenen Entwicklungen sind derzeit noch nicht abschätzbar, daher konnte auch kein Zeitpunkt für einen etwaigen Ausblick auf das GJ 2020/2021 genannt werden. Die Jahreshauptversammlung wird nicht wie geplant am 15. Juli 2020 stattfinden. Ein neuer Termin soll rechtzeitig bekanntgegeben werden. Der Vorstand hat beschlossen der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Dividende für das GJ 2019/20 auszuschütten.
Ausblick. Da sich die Situation täglich ändert und die Dauer der Coronavirus-Krise noch nicht abzusehen ist, ist die Aussetzung der Guidance keine Überraschung. Es besteht auch kein Zweifel, dass Do&Co, mit dem hohen Exposure zur Reise- und Freizeitindustrie eines der am stärksten betroffenen Unternehmen der Coronavirus-Krise sein wird. Im 1. Quartal des Jahres 20/21 könnte es zu einem massiven Rückgang der Einnahmen kommen, und die Rückkehr zur Normalität wird wohl noch eine Weile dauern. Das erfahrene und kompetente Management spricht jedoch langfristig für das Unternehmen und wir glauben, dass es nach der Coronavirus-Krise wieder gelingen wird, das Unternehmen auf den Weg des schnellen Wachstums zurückzubringen.
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Do&Co-HV 12.7.2018
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