Großauftrag für EVN: Die EVN gibt bekannt, dass das Konsortium, dem die EVN-Tochter WTE Wassertechnik und ein kuwaitischer Finanzinvestor zu je 50 Prozent angehören, den Zuschlag zur Errichtung des Abwasseraufbereitungsprojekts Umm Al Hayman in Kuwait (Kläranlage sowie Kanalnetz mit Pumpstationen) erhalten hat. Die WTE wird als Generalunternehmer die Planung und den Bau insbesondere einer Kläranlage (Auftragswert umgerechnet rund 600 Mio. Euro) sowie - mit Partnern - eines Kanalnetzes mit Pumpstationen (Auftragswert umgerechnet rund 950 Mio. Euro) verantworten.
EVN ( Akt. Indikation:  17,42 /17,46, -0,23%)

Die Baugesellschaft Porr überlegt die Emission einer weiteren tief nachrangigen Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit (neue Hybridanleihe). Das finale Emissionsvolumen steht noch nicht fest. Es wird ein Emissionsvolumen im (höheren) zweistelligen Millionen-Bereich angestrebt (Sub-Benchmark Size). Die Emission richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren, ein Retailangebot wird dabei nicht stattfinden.
Porr ( Akt. Indikation:  15,92 /15,96, -0,37%)

Der US-Investor Wellington Management Group hat bei Bawag etwas reduziert und hält per 17. Jänner 3,99 Prozent der Stimmrechte, in der Meldung davor waren es 4,37 Prozent.
Bawag ( Akt. Indikation:  40,08 /40,12, -0,84%)

Die Marinomed-Aktionäre Acropora Beteiligungs GmbH, Vetwidi Forschungsholding GmbH und BVT Beteiligungsverwaltung und Treuhand GmbH haben im Wege eines Accelerated Bookbuildings ins Summe 105.000 Aktien platziert. Der Preis wurde mit 95,00 Euro je Aktie festgesetzt. Erst im Herbst des vergangenen Jahres haben Aktionäre der Gesellschaft 95.000 Aktien ebenfalls zu 95,0 Euro platziert.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  95,50 /98,00, -3,25%)

Die Experten von Raiffeisen Research sehen in den aktuell hohen Bewertungen der US-Aktienmärkte keinen Grund, nicht weiter von einer positiven Performance in 2020 auszugehen. "Egal wie teuer der Aktienmarkt ist, auf 12-Monats-Sicht ist das für die zu erwartende Performance egal. Obwohl der Markt derzeit teuer ist, spricht das nicht gegen ein gutes Aktienmarktjahr 2020", meinen sie in einer aktuellen Publikation. Sie bleiben heuer noch bullish (auch) für den US-Markt, solange man eine anhaltend lockere Geldpolitik und eine deutliche Erholung des rezessiven Industriesektors erwarten könne, meinen die Raiffeisen-Experten. "Das teure Bewertungsniveau reduziert aber deutlich die langfristig zu erwartende Marktperformance. Zum Glück gibt es außerhalb der USA zahlreiche Aktienmärkte, für die dieser langfristige Performanceausblick noch deutlich attraktiver ist. Einem langfristig attraktiven Veranlagungserfolg mit einem gut diversifizierten Aktienportfolio steht also trotz der starken Kursanstiege der letzten Zeit nichts im Wege – wir würden allerdings die USA in einem globalen Portfolio zunehmend untergewichten", so die Analysten.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.01.)

mind the #gabb

Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

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