Highlight war die Sitzung der US-Notenbank Fed. Die Aussicht auf voraussichtlich nur zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr, anstatt wie erwartet vier, sorgten anfänglich für gute Laune auf dem Frankfurter Börsenparkett. Doch die Folge war ein starker Kursanstieg beim Euro zum US-Dollar. Und dies mögen die Anleger hierzulande bekanntlich nicht, vor allem weil darunter Aktien exportorientierter Unternehmen leiden. Aus diesem Grund steht der DAX seit Mittwoch unter Druck. Aber auch, weil die psychologische Marke bei 10.000 Punkten erbittert Widerstand leistet.
Heute, kurz vor dem Wochenende, könnte der Hexensabbat für mitunter heftige Kursschwankungen sorgen. Gegen Mittag laufen Futures und Optionen auf Indizes und Aktien aus. An dem recht nachrichtenarmen Handelstag steht lediglich das Stimmungsbarometer der Universität Michigan auf der Agenda. Zur Stunde weist der DAX ein Minus von rund 0,2% auf 9.855 Punkte auf. Der EUR-USD notiert derzeit leicht unter der Marke bei 1,13 USD. Gold steigt um 0,2% auf 1.260 USD je Feinunze.