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13.05.2015

ÖM-Vereine: Die Geschichte dieser Meisterschaft und die bisherigen Sieger (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Dieser traditionelle Wettbewerb erfordert seit jeher von den Vereinen Vielseitigkeit, sowie Quantität und Qualität bei den Athletinnen und Athleten. Seit dem Jahr 1927 werden diese Meisterschaften ausgetragen, nach einer „Dürreperiode“ zur Jahrtausendwende und einer daraus resultierenden Reglementänderung findet dieser Event wieder regen Zuspruch. Die Einführung der U16-Klasse im Jahr 2011 war eine sehr erfolgreiche Initiative.  

Im Jahre 1927 kam die Vereinsmeisterschaft (damals Mannschaftsmeisterschaft) - vorerst auf Wien beschränkt - erstmals zur Durchführung. Bis 1933 waren nur Männer zugelassen, danach auch Frauen und ab 1934 kam zusätzlich eine Jugendwertung dazu. Bundesländerklubs konnten sich die Teilnahme an dieser Meisterschaftsform damals kaum leisten. 1937 wurde der Wettkampf daraufhin als „Fernwettkampf“ ausgetragen, mit der Folge, dass mit dem GAK (59.298 Punkte), dem Klagenfurter AC (51.053 Punkte) und der christlich-deutschen Turnerschaft NÖ (27.217 Punkte) gleich drei Nicht-Wiener-Vereine voranlagen.

Wiedereinführung im Jahr 1948

Nach der erzwungenen Unterbrechung erfolgte 1948 die Neuauflage in drei Leistungsklassen. Jeder Klub konnte sich selbst für eine der drei Kategorien entscheiden. Dies führte dazu, dass Vereine mitunter in einer leistungsschwächeren Klasse antraten, um sich besser platzieren zu können, da die Teilnahme für die Zuteilung der Sporttotomittel berücksichtigt wurde. Andererseits kam es zu einer forcierten Breitenarbeit und leistungsschwächere AthletInnen fanden mehr Startmöglichkeiten. 

Ab 1961 wurde eine Entscheidungsrunde zwischen den fünf bis dahin punktebesten Klubs der stärksten Leistungsklasse durchgeführt. Um die Jahrtausendwende konnten aber immer weniger Vereine die gesamte Palette der Stadionbewerbe abdecken, sodass am Ende nur mehr zwei Vereine um den Titel kämpften. Ein Reform für die Saison 2004 brachte den gewünschten Erfolg, die Teilnehmerfelder schnellten sowohl bei Frauen als auch bei Männer nach oben. Aufgrund von Streichresultaten in nahezu allen Bewerbsgruppen konnten sich nun auch kleinere Vereine wieder an dieser ÖLV-Meisterschaft beteiligen.

Interessante Details am Rande: in den letzten 30 Jahren hießen die Sieger bei den Männern immer SVS-Leichtathletik oder Union Salzburg LA. Das letzte Mal, dass bei den Männern keiner dieser beiden Vereine voran lag, war 1985, als der Wiener Verein ULC Wildschek siegte. Bei den Frauen dominierten in den letzten Jahren ebenfalls Schwechat und Salzburg, allerdings konnte im letztes Jahr das starke Team der Zehnkampf Union erstmals den Titel gewinnen. Ende der 1990er Jahre siegte auch zweimal hintereinander der Klagenfurter LC (KLC).

Einführung der U16-Klasse im Jahr 2011

Um einen hochwertigen Wettkampf in der U16-Klasse zu ergänzen, wurde im Jahr 2011 die Vereinemeisterschaften für die Schülerklasse eingeführt. Im heurigen Jahr kamen dann mit dem Stabhochsprung und dem Diskuswurf zwei weitere technische Bewerbe in dieser Altersklasse hinzu, daher bilden nun wie in der Allgemeinen Klasse acht Ergebnisse das Gesamtresultat.

Die siegreichen Vereine seit dem Jahr 2000

 Jahr Männer
 Frauen männl. U16  weibl. U16
 2014  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union  ULC Riverside Mödling  SU IGLA long life
 2013  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  SU Kärcher Leibnitz
 2012  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union
 2011  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union  Zehnkampf Union
 2010  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2009  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2008  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2007  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2006  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2005  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  ---  ---
 2004  Union Salzburg LA  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2003  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2002  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  ---  ---
 2001  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2000  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---

  
D
ie erfolgreichsten Vereine nach dem 2. Weltkrieg

MÄNNER:

24 x SVS-Leichtathletik (zuletzt 2014)
12 x Union Salzburg LA (zuletzt 2012)
  7 x TS Innsbruck (zuletzt 1978)
  6 x WAC (zuletzt 1968)
  6 x WAF (zuletzt 1956)
  5 x ULC Linz (zuletzt 1965)
  3 x ULC Wildschek (zuletzt 1985)
  2 x Cricket Wien (zuletzt 1957)
  1 x KLC (zuletzt 1971)
  1 x Union Wien (zuletzt 1950)

FRAUEN:

25 x SVS-Leichtathletik (zuletzt 2013)
  7 x Cricket Wien (zuletzt 1997)
  7 x Schwarz-Weiß Wien (zuletzt 1960)
  4 x ATSV Linz (zuletzt 1981)
  4 x LAC Raiffeisen (zuletzt 1974)
  3 x Union Salzburg LA (zuletzt 2012)
  3 x Danubia (zuletzt 1952)
  2 x KLC (zuletzt 1998)
  2 x ULC Wildschek (zuletzt 1984)
  2 x WAC (zuletzt 1966)
  2 x Union St. Pölten (zuletzt 1964)
  2 x WAF (zuletzt 1956)
  1 x Zehnkampf Union (zuletzt 2014)
  1 x ÖTB Wien (zuletzt 1983)
  1 x ULC Linz (zuletzt 1967)
  1 x Union Wien (zuletzt 1950) 

Im Original hier erschienen: ÖM-Vereine: Die Geschichte dieser Meisterschaft und die bisherigen Sieger


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13.05.2015

ÖM-Vereine: Die Geschichte dieser Meisterschaft und die bisherigen Sieger (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Dieser traditionelle Wettbewerb erfordert seit jeher von den Vereinen Vielseitigkeit, sowie Quantität und Qualität bei den Athletinnen und Athleten. Seit dem Jahr 1927 werden diese Meisterschaften ausgetragen, nach einer „Dürreperiode“ zur Jahrtausendwende und einer daraus resultierenden Reglementänderung findet dieser Event wieder regen Zuspruch. Die Einführung der U16-Klasse im Jahr 2011 war eine sehr erfolgreiche Initiative.  

Im Jahre 1927 kam die Vereinsmeisterschaft (damals Mannschaftsmeisterschaft) - vorerst auf Wien beschränkt - erstmals zur Durchführung. Bis 1933 waren nur Männer zugelassen, danach auch Frauen und ab 1934 kam zusätzlich eine Jugendwertung dazu. Bundesländerklubs konnten sich die Teilnahme an dieser Meisterschaftsform damals kaum leisten. 1937 wurde der Wettkampf daraufhin als „Fernwettkampf“ ausgetragen, mit der Folge, dass mit dem GAK (59.298 Punkte), dem Klagenfurter AC (51.053 Punkte) und der christlich-deutschen Turnerschaft NÖ (27.217 Punkte) gleich drei Nicht-Wiener-Vereine voranlagen.

Wiedereinführung im Jahr 1948

Nach der erzwungenen Unterbrechung erfolgte 1948 die Neuauflage in drei Leistungsklassen. Jeder Klub konnte sich selbst für eine der drei Kategorien entscheiden. Dies führte dazu, dass Vereine mitunter in einer leistungsschwächeren Klasse antraten, um sich besser platzieren zu können, da die Teilnahme für die Zuteilung der Sporttotomittel berücksichtigt wurde. Andererseits kam es zu einer forcierten Breitenarbeit und leistungsschwächere AthletInnen fanden mehr Startmöglichkeiten. 

Ab 1961 wurde eine Entscheidungsrunde zwischen den fünf bis dahin punktebesten Klubs der stärksten Leistungsklasse durchgeführt. Um die Jahrtausendwende konnten aber immer weniger Vereine die gesamte Palette der Stadionbewerbe abdecken, sodass am Ende nur mehr zwei Vereine um den Titel kämpften. Ein Reform für die Saison 2004 brachte den gewünschten Erfolg, die Teilnehmerfelder schnellten sowohl bei Frauen als auch bei Männer nach oben. Aufgrund von Streichresultaten in nahezu allen Bewerbsgruppen konnten sich nun auch kleinere Vereine wieder an dieser ÖLV-Meisterschaft beteiligen.

Interessante Details am Rande: in den letzten 30 Jahren hießen die Sieger bei den Männern immer SVS-Leichtathletik oder Union Salzburg LA. Das letzte Mal, dass bei den Männern keiner dieser beiden Vereine voran lag, war 1985, als der Wiener Verein ULC Wildschek siegte. Bei den Frauen dominierten in den letzten Jahren ebenfalls Schwechat und Salzburg, allerdings konnte im letztes Jahr das starke Team der Zehnkampf Union erstmals den Titel gewinnen. Ende der 1990er Jahre siegte auch zweimal hintereinander der Klagenfurter LC (KLC).

Einführung der U16-Klasse im Jahr 2011

Um einen hochwertigen Wettkampf in der U16-Klasse zu ergänzen, wurde im Jahr 2011 die Vereinemeisterschaften für die Schülerklasse eingeführt. Im heurigen Jahr kamen dann mit dem Stabhochsprung und dem Diskuswurf zwei weitere technische Bewerbe in dieser Altersklasse hinzu, daher bilden nun wie in der Allgemeinen Klasse acht Ergebnisse das Gesamtresultat.

Die siegreichen Vereine seit dem Jahr 2000

 Jahr Männer
 Frauen männl. U16  weibl. U16
 2014  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union  ULC Riverside Mödling  SU IGLA long life
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 2012  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union
 2011  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  Zehnkampf Union  Zehnkampf Union
 2010  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2009  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2008  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2007  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2006  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2005  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  ---  ---
 2004  Union Salzburg LA  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2003  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2002  Union Salzburg LA  Union Salzburg LA  ---  ---
 2001  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---
 2000  SVS-Leichtathletik  SVS-Leichtathletik  ---  ---

  
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ie erfolgreichsten Vereine nach dem 2. Weltkrieg

MÄNNER:

24 x SVS-Leichtathletik (zuletzt 2014)
12 x Union Salzburg LA (zuletzt 2012)
  7 x TS Innsbruck (zuletzt 1978)
  6 x WAC (zuletzt 1968)
  6 x WAF (zuletzt 1956)
  5 x ULC Linz (zuletzt 1965)
  3 x ULC Wildschek (zuletzt 1985)
  2 x Cricket Wien (zuletzt 1957)
  1 x KLC (zuletzt 1971)
  1 x Union Wien (zuletzt 1950)

FRAUEN:

25 x SVS-Leichtathletik (zuletzt 2013)
  7 x Cricket Wien (zuletzt 1997)
  7 x Schwarz-Weiß Wien (zuletzt 1960)
  4 x ATSV Linz (zuletzt 1981)
  4 x LAC Raiffeisen (zuletzt 1974)
  3 x Union Salzburg LA (zuletzt 2012)
  3 x Danubia (zuletzt 1952)
  2 x KLC (zuletzt 1998)
  2 x ULC Wildschek (zuletzt 1984)
  2 x WAC (zuletzt 1966)
  2 x Union St. Pölten (zuletzt 1964)
  2 x WAF (zuletzt 1956)
  1 x Zehnkampf Union (zuletzt 2014)
  1 x ÖTB Wien (zuletzt 1983)
  1 x ULC Linz (zuletzt 1967)
  1 x Union Wien (zuletzt 1950) 

Im Original hier erschienen: ÖM-Vereine: Die Geschichte dieser Meisterschaft und die bisherigen Sieger


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