18.05.2025, 1877 Zeichen
Linz (OTS) - „Die Verzögerung mehrerer Großprojekte durch überlange
UVP-Verfahren
nagen nicht nur an der Glaubwürdigkeit der verantwortlichen
Politiker, sondern beschädigen auch das Vertrauen in die Demokratie
als effizientes staatliches Organisationsprinzip“, stellt der
Geschäftsführer der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ (IWS) Gottfried
Kneifel fest. Derzeit sind fünf oö. Großprojekte mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von fast einer Milliarde Euro in schier
endlosen UVP-Verfahren. Beispiele dafür sind die Donaubrücke
Mauthausen, der Windpark Sandl oder die 110-kV-Leitung von Freistadt
nach Bad Leonfelden.
Der Wirtschaft, den Beschäftigten und somit dem Standort OÖ werde
damit enormer Schaden zugefügt in einer Phase der wirtschaftlichen
Stagnation, in der das Land und unsere Betriebe dringend
Investitionen brauchen, so Kneifel. Noch bewerten rund 75 Prozent der
Bevölkerung Demokratie und Soziale Marktwirtschaft als brauchbare
Modelle, um politische und gesellschaftliche Probleme zu lösen.
Einerseits bringen Themen wie Klimawandel, Energieverknappung,
Migration, Demografie, globale Konflikte und Kriege schon genug
Probleme, die jedoch in Verbindung mit hausgemachter überbordender
Bürokratie, mangelnder Konsensfähigkeit, fehlender
Steuerungsmöglichkeit und der Verlagerung der Entscheidungen von der
Politik zu den Verwaltungs- und Verfassungsgerichten immer mehr zum
Treiber für den steigenden Vertrauensverlust in Demokratie,
Parlamentarismus und Soziale Marktwirtschaft werden.
„Es ist höchste Zeit, die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen,
das Umweltverträglichkeitsgesetz zu vereinfachen, mit dem Ziel, für
Projektwerber mehr Rechtssicherheit und Planbarkeit zu schaffen“,
fordert Kneifel. „Konkrete Vorschläge enthalten das aktuelle
Regierungsprogramm, Konzepte der WKO und der Initiative
Wirtschaftsstandort OÖ. Jetzt liegt der Ball beim Bundesgesetzgeber.“
Börsepeople im Podcast S19/11: Sabine Hoffmann
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Amag, Lenzing, Semperit, EuroTeleSites AG, CPI Europe AG, Zumtobel, Telekom Austria, VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, AT&S, Uniqa, Gurktaler AG Stamm, Hutter & Schrantz Stahlbau, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Wiener Privatbank, Addiko Bank, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, voestalpine, Airbus Group, Siemens, Fresenius Medical Care, Mercedes-Benz Group, BMW.
Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
Deutsche Gründlichkeit in Ö
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 4. Juni 2025 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 4. Juni 2025
E-Mail: sport...
Lucas Olivet
Medicine Tree
2024
Skinnerboox
Ulf Lundin
Pictures of a Family
2024
Skreid Publishing
Anna Galí
Time on Quaaludes and Red Wine
2024
Éditions Images Vevey