Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Wer im Internet aufmerksam die sozialen Medien verfolgt, wird sehr rasch auf die Werbeeinschaltungen aus der Finanzbranche stoßen. Damit lassen sich auch die neuen Medienkanäle sehr schnell erkennen. Besonders auf YouTube vertraut die Finanzbranche. Die Videos können sie werbewirksam und vor allem gewinnbringend einsetzen. In Videos können die Werbebotschaften am besten an den Konsumenten übertragen werden. Wenn sich Menschen in den sozialen Medien aufhalten, dann scheinen sie auch entspannt zu sein. Zudem sind sie aufnahmebereit für etwas Neues. Die Trends in der Finanzbranche sind sehr unterschiedlich. Wenn Sie beispielsweise einen Blick auf die Nutzung von sozialen Medien weltweit tätigen, erkennen Sie viele Unterschiede.
Social Media als Werbe- und Kommunikationsplattform für den Kunden
Die meisten Banken nutzen soziale Medien nur als kommunikatives Instrument. Das Ziel dieser Strategie besteht darin, dass Banken in diesen Fällen eine Kommunikationsstrategie verfolgen. Zum Beispiel sollen Kunden die Möglichkeit erhalten, über Facebook ein Gespräch mit einem Bankbetreuer zu beginnen. Hier können im Rahmen eines Dialogs sehr rasch einfache Probleme deponiert und beantwortet werden. Andere Finanzinstitute gehen aber einen Schritt weiter. Sie benutzen die sozialen Medien nicht bloß als Werbe- und Kommunikationsplattform, sondern wollen ein weiteres Element integrieren. Dazu etablieren sie zum Beispiel eine eigene „Filiale“ auf der Facebook-Seite. Im Prinzip lässt sich auf dieser Plattform mit dem Bankbetreuer 24/7 sprechen. Damit schlägt die Facebook-Filiale im Netz auch die reale Filiale an der nächsten Straßenecke, weil sie täglich geöffnet ist. Wenn ein Kunde es wünscht, steht der Mitarbeiter immer für ein Gespräch zur Verfügung. Seitdem die Corona-Pandemie voll durchgeschlagen hat, weichen Finanzinstitute vermehrt auf die Video-Technologie aus.
Gemeinsame Medienstrategie erarbeiten
Damit wird ein verbesserter Kommunikationszugang prognostiziert was beim Kunden sehr gut ankommt. Man klickt einfach auf einen Mitarbeiter und kann schnell mit einem Berater sprechen. Nun etabliert sich eine solche Präsenz nicht von selbst. Es obliegt dem Finanzdienstleister gemeinsam mit einer Social Media Agentur an einer nachhaltigen Strategie zu arbeiten. Zum Beispiel muss die SEO- und SEM-Strategie mit der Agentur abgesprochen und bearbeitet werden. Die Integration der gemeinsam erarbeiteten Lösung erfolgt meist unter Zuhilfenahme von technischen Experten, die oftmals auch für die Agentur arbeiten.
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