13.12.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserem neuen Company Update zur Flughafen Wien Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 29,50 (zuletzt: EUR 27,30). Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen für 2020 betreffen (1) schwächere Passagierzahlen infolge neuer Pandemie-bedingter Reisebeschränkungen (2020 Passagierminus revidiert von 73% j/j auf -75,5% j/j) (2) stärker greifende Kosteneinsparungen sowie Staatshilfen (3) eine Abwertung auf das temporär gestoppte Pier East Projekt sowie (4) die durch einen kurzfristigen Kredit gestärkte Liquidität. In Summe erwarten wir für 2020 einen Umsatz von EUR 326,5 Mio. und ein EBITDA von EUR 59,1 Mio. (deutlich höher als früher prognostizierte EUR 37,1 Mio.). Dennoch erwarten wir, dass der Flughafen Wien heuer ein tiefrotes Nettoergebnis (von geschätzten EUR 77,3 Mio.) schreiben wird. Für 2021 erwarten wir mit dem nach den Impfkampagnen zu erwartenden Abflauen der COVID-19 Pandemie eine Umsatz- und Ergebniserholung mit einer Rückkehr des Nettoergebnisses in die schwarze Zahlen.
Ausblick. Wir denken, dass der Kurs der Flughafen Wien Aktie in den kommenden Monaten weiter stark vom Spannungsfeld zu Meldungen zu Impfstoffentwicklungen auf der positiven und der Reisebeschränkungen auf der negativen Seite getrieben sein wird. Geduld ist also nach wie vor gefragt, da die Erholung noch dauern wird. Dennoch sind wir überzeugt, dass der Flughafen Wien alle Voraussetzungen hat, gut durch diese Krise zu steuern auf Basis der langfristig positiven Nachfragetrends sowie der Füh- rung durch das kompetente und krisenerprobte Management.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Wienerberger, Warimpex, Flughafen Wien, S Immo, EuroTeleSites AG, Andritz, Strabag, Rosenbauer, SBO, Lenzing, OMV, FACC, AT&S, EVN, Kapsch TrafficCom, Porr, Rath AG, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)294650
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A1 Telekom Austria
Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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13.12.2020, 2057 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserem neuen Company Update zur Flughafen Wien Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 29,50 (zuletzt: EUR 27,30). Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen für 2020 betreffen (1) schwächere Passagierzahlen infolge neuer Pandemie-bedingter Reisebeschränkungen (2020 Passagierminus revidiert von 73% j/j auf -75,5% j/j) (2) stärker greifende Kosteneinsparungen sowie Staatshilfen (3) eine Abwertung auf das temporär gestoppte Pier East Projekt sowie (4) die durch einen kurzfristigen Kredit gestärkte Liquidität. In Summe erwarten wir für 2020 einen Umsatz von EUR 326,5 Mio. und ein EBITDA von EUR 59,1 Mio. (deutlich höher als früher prognostizierte EUR 37,1 Mio.). Dennoch erwarten wir, dass der Flughafen Wien heuer ein tiefrotes Nettoergebnis (von geschätzten EUR 77,3 Mio.) schreiben wird. Für 2021 erwarten wir mit dem nach den Impfkampagnen zu erwartenden Abflauen der COVID-19 Pandemie eine Umsatz- und Ergebniserholung mit einer Rückkehr des Nettoergebnisses in die schwarze Zahlen.
Ausblick. Wir denken, dass der Kurs der Flughafen Wien Aktie in den kommenden Monaten weiter stark vom Spannungsfeld zu Meldungen zu Impfstoffentwicklungen auf der positiven und der Reisebeschränkungen auf der negativen Seite getrieben sein wird. Geduld ist also nach wie vor gefragt, da die Erholung noch dauern wird. Dennoch sind wir überzeugt, dass der Flughafen Wien alle Voraussetzungen hat, gut durch diese Krise zu steuern auf Basis der langfristig positiven Nachfragetrends sowie der Füh- rung durch das kompetente und krisenerprobte Management.
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Flughafen Wien (Bild: viennaairport)
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