14.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der ATX bleibt im Risk-On Modus und legt in dieser Woche um 3,4% zu. Vor allem die schwergewichtigen Banktitel sowie die Zykliker voestalpine und Andritz treiben den Index an. Die Berichtssaison bestätigt den Trend der vergangenen Wochen. Die Unternehmensergebnisse zeigen deutliche Spuren der COVID-19-Pandemie, trotzdem liegen die meisten Ergebnisse über den Erwartungen der Analysten. In den Ausblicken der Unternehmen sehen wir teilweise Aufhellungen obwohl die Visibiltität nach wie vor einge- schränkt ist. Technisch müsste der ATX noch Widerstände bei ca. 2.340 Punkten überwinden bevor das Niveau von 2.400 Punkten erreichbar wird.
Der ATX wird von den Zyklikern Wienerberger (+12,2%) und voestalpine (+7,2%) angeführt, wobei Wienerberger diese Woche Zahlen zum 2. Quartal berichtete. Nachdem bereits vorläufige Eckdaten publiziert worden waren, sorgte der leicht gebesserte Ausblick auf die Marktentwicklung und das EBITDA für einen Kursschub. Die voestalpine legte trotz schwacher Q1-Zahlen letzte Woche weiter zu.
Schlusslicht im ATX war diese Woche die DO&CO mit – 1,8%. Wie erwartet wurde der Caterer im 1. Quartal voll von den Lock Downs der Corona-Krise getroffen mit einem Umsatzverlust von rund 85%. Im 2. Quartal soll sich der Umsatz im Quartalsabstand jedoch bereits verdoppeln. im Gesamtjahr erwartet das Management dennoch eine Halbierung der Umsätze zum Vorjahr.
Sehr positiv reagierte auch die RBI-Aktie auf die Q2 Zahlen, die aufgrund niedrigerer Risiko- und operativer Kosten die Erwartungen übertrafen. Der Ausblick für 2020 mit einem ROE im mittleren einstelligen Bereich wurde bestätigt.
Die VIG wird zum Halbjahr Firmenwertabschreibungen von rund EUR 120 Mio. in Osteuropa vornehmen, verzeichnete aber operativ eine positive Entwicklung im 1. Halbjahr sodass sich der Vorsteuergewinn auf rund EUR 200 Mio. belaufen soll (inkl. Firmenwertabschreibung).
Semperit präsentierte heute ein Q2-Ergebnis das dank Wertaufholungen und einem exzellenten Medizin-Segment weit über den Erwartungen lag. Der Ausblick für das Gesamtjahr blieb unverändert mit einer erwarteten Spanne für das Betriebsergebnis zwischen EUR 110 und 160 Mio.
Kapsch TrafficCom bestätigte mit seinem finalen Q1-Bericht, dass der Jahresauftakt aufgrund der Beendigung von Großprojekten schwach ausfiel mit einem Quartalsverlust von rund EUR 10 Mio. Wir rechnen weiter mit Umsatzeinbußen und Druck auf die Margen in den kommenden Quartalen.
SBO gab diese Woche bekannt, infolge einer Firmenwertabschreibung in Nordamerika einen vorläufigen Halbjahresverlust von EUR -12 Mio. zu ver- buchen. Cash Flow und Bilanz sind jedoch weiter sehr solide. Wir denken, dass die nachhaltige Erholung der Ölindustrie und somit der SBO- Ergebnisse noch länger dauern wird.
In unserem neuen Sektorreport zu den österreichischen Bautiteln ha- ben wir unsere Kauf-Empfehlung für die STRABAG mit fast unverändertem Kursziel von EUR 42,6 (zuletzt: EUR 42,9) bestätigt und stufen die PORR mit Halten und Kursziel EUR 14,1 neu ein (zuletzt under review).
Ausblick. In der kommenden setzt sich die Halbjahres-Berichtssaison in Wien fort mit Uniqa, Mayr-Melnhof, FACC, Flughafen Wien und Addiko Bank.
17117
kommende_woche_im_fokus_uniqa_mayr-melnhof_facc_flughafen_wien_und_addiko_bank
Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281036
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Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
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14.08.2020, 3792 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der ATX bleibt im Risk-On Modus und legt in dieser Woche um 3,4% zu. Vor allem die schwergewichtigen Banktitel sowie die Zykliker voestalpine und Andritz treiben den Index an. Die Berichtssaison bestätigt den Trend der vergangenen Wochen. Die Unternehmensergebnisse zeigen deutliche Spuren der COVID-19-Pandemie, trotzdem liegen die meisten Ergebnisse über den Erwartungen der Analysten. In den Ausblicken der Unternehmen sehen wir teilweise Aufhellungen obwohl die Visibiltität nach wie vor einge- schränkt ist. Technisch müsste der ATX noch Widerstände bei ca. 2.340 Punkten überwinden bevor das Niveau von 2.400 Punkten erreichbar wird.
Der ATX wird von den Zyklikern Wienerberger (+12,2%) und voestalpine (+7,2%) angeführt, wobei Wienerberger diese Woche Zahlen zum 2. Quartal berichtete. Nachdem bereits vorläufige Eckdaten publiziert worden waren, sorgte der leicht gebesserte Ausblick auf die Marktentwicklung und das EBITDA für einen Kursschub. Die voestalpine legte trotz schwacher Q1-Zahlen letzte Woche weiter zu.
Schlusslicht im ATX war diese Woche die DO&CO mit – 1,8%. Wie erwartet wurde der Caterer im 1. Quartal voll von den Lock Downs der Corona-Krise getroffen mit einem Umsatzverlust von rund 85%. Im 2. Quartal soll sich der Umsatz im Quartalsabstand jedoch bereits verdoppeln. im Gesamtjahr erwartet das Management dennoch eine Halbierung der Umsätze zum Vorjahr.
Sehr positiv reagierte auch die RBI-Aktie auf die Q2 Zahlen, die aufgrund niedrigerer Risiko- und operativer Kosten die Erwartungen übertrafen. Der Ausblick für 2020 mit einem ROE im mittleren einstelligen Bereich wurde bestätigt.
Die VIG wird zum Halbjahr Firmenwertabschreibungen von rund EUR 120 Mio. in Osteuropa vornehmen, verzeichnete aber operativ eine positive Entwicklung im 1. Halbjahr sodass sich der Vorsteuergewinn auf rund EUR 200 Mio. belaufen soll (inkl. Firmenwertabschreibung).
Semperit präsentierte heute ein Q2-Ergebnis das dank Wertaufholungen und einem exzellenten Medizin-Segment weit über den Erwartungen lag. Der Ausblick für das Gesamtjahr blieb unverändert mit einer erwarteten Spanne für das Betriebsergebnis zwischen EUR 110 und 160 Mio.
Kapsch TrafficCom bestätigte mit seinem finalen Q1-Bericht, dass der Jahresauftakt aufgrund der Beendigung von Großprojekten schwach ausfiel mit einem Quartalsverlust von rund EUR 10 Mio. Wir rechnen weiter mit Umsatzeinbußen und Druck auf die Margen in den kommenden Quartalen.
SBO gab diese Woche bekannt, infolge einer Firmenwertabschreibung in Nordamerika einen vorläufigen Halbjahresverlust von EUR -12 Mio. zu ver- buchen. Cash Flow und Bilanz sind jedoch weiter sehr solide. Wir denken, dass die nachhaltige Erholung der Ölindustrie und somit der SBO- Ergebnisse noch länger dauern wird.
In unserem neuen Sektorreport zu den österreichischen Bautiteln ha- ben wir unsere Kauf-Empfehlung für die STRABAG mit fast unverändertem Kursziel von EUR 42,6 (zuletzt: EUR 42,9) bestätigt und stufen die PORR mit Halten und Kursziel EUR 14,1 neu ein (zuletzt under review).
Ausblick. In der kommenden setzt sich die Halbjahres-Berichtssaison in Wien fort mit Uniqa, Mayr-Melnhof, FACC, Flughafen Wien und Addiko Bank.
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Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Raiffeisen Research: Längerfristiger Ausblick weiterhin "dezidiert positiv"
Inbox: ATX charttechnisch: Momentum ist noch klar negativ
Inbox: Seitwärtsbewegung des globalen Aktienmarktes erwartet
Inbox: voestalpine - Massiv von den Folgen der Corona-Pandemie belastet
Inbox: Polytec: Analysten rechnen mit besseren Ergebnissen in den kommenden Quartalen
Inbox: Semperit: Starker Aufschwung des Medizin-Segments zum großen Teil schon eingepreist
Inbox: SBO: Weg aus der Corona-Krise und Erholung der Aktie wird ein längerer sein, meinen Analysten
Inbox: RBI "attraktiv bewertet"
Inbox: Do&Co - Analysten setzen auf das erfahrene Management
Inbox: Bausektor als Profiteur der Infrastrukturprogramme, Strabag als Top Pick, "Halten" für Porr
Song #52: Mavie (CD-Cover)
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Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
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