ATX-Trends: UBM, Immofinanz, Rosenbauer, AT&S ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Freitag mit moderaten Kursverlusten geschlossen, der ATX grenzte seine Verlaufsverluste am Nachmittag deutlich ein, es blieb aber dennoch ein kleines Minus von 0,2%, was für die gesamte Woche einen Zuwachs von 1,0% bedeutete. In Europa dürften die Zinsanhebungen weitergehen, Experten der EZB-Geldpolitik haben ihre Inflationsprognosen für den Euroraum in diesem Jahr erneut erhöht, die Volkswirte gehen inzwischen für heuer von einem Anstieg der Verbraucherpreise im Euroraum von 5,9 Prozent aus. Nach Einschätzung des litauischen Notenbankchefs Gediminas Simkus zeigt die Inflationsentwicklung dennoch langsam eine Wende ins Positive, gleichwohl könnten die Währungshüter auf die in Aussicht gestellte Zinsanhebung im März von 0,50 Prozentpunkten eine weitere im Mai im gleichen Volumen oder von 0,25 Prozentpunkten folgen lassen. In Wien blieb die Meldungslage vor dem Wochenende mager, auch von Analystenseite kamen keine Impulse. Die großen heimischen Banken konnten ihre Verlaufsverluste zum Handelsende hin etwas eingrenzen, für die Bawag blieb ein kleines Minus von 0,1% stehen, die Erste Group konnte sogar noch minimal ins Plus drehen und mit einem Zuwachs von 0,03% in das Wochenende gehen, lediglich die Raiffeisen Bank International musste etwas deutlicher nachgeben, hier stand ein Rückgang von 2,4% zu Buche. Einen klaren Zuwachs gab es für die kleinere Addiko Bank, für diesen Titel ging es um 2,5% nach oben. Die zinssensiblen Immobilienwerte mussten fast alle Verluste hinnehmen, für UBM Development ging es um 2,6% nach unten, Immofinanz musste um 1,3% nachgeben und s Immo erlitt eine Einbuße von 0,9%. Ans untere Ende der Kursübersicht rutschte Rosenbauer, nach dem deutlichen Gewinn des Vortages gab es am Freitag einen Rückgang von 2,9% für den Feuerwehrausrüster, ähnliches galt für Lenzing, auch für den Faserhersteller brachte der Handel eine 2,8% schwächere Notierung. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich RHI Magnesita mit einem Plus von 5,1% setzen, Porr konnte die Scharte des Vortages zumindest teilweise auswetzen und präsentierte sich mit einem Anstieg von 3,5% deutlich erholt. Auch AT & S war gesucht, der Leiterplattenhersteller konnte nach dem Zuwachs des Vortages um weitere 3,4% vorrücken. Am Dienstag werden die Großhandelspreise veröffentlicht, am Freitag wird die Industrieproduktion bekannt gegeben und am Mittwoch wird voestalpine über die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2022/23 berichten."



(06.02.2023)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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