ATX-Trends: Porr, AT&S, DO&CO, CA Immo, Polytec ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Stark nachgeben musste gestern der heimische Markt, der ATX beendete den Handel mit einem Minus von 3,1%. Es grassierten nach wie vor Zins- und Konjunkturängste, die am Vormittag gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Europa untermauerten diese Sorgen noch zusätzlich, so ging die Industrieproduktion in Frankreich im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die Einkaufsmanagerindices für Dienstleistungen aus den wichtigsten Ländern Europas fielen zwar teilweise besser aus als erwartet, lagen aber deutlich unter den letzten Ergebnissen. Dadurch ging es auch für die Ölpreise wieder nach unten, wodurch die Aktien aus diesem Sektor stark belastet wurden. So musste OMV um deutliche 8,3% nachgeben und war damit schwächster Titel des gestrigen Handels, auch für Schoeller-Bleckmann ging es nach unten, der Ölfeldausrüster endete mit einem Minus von 3,8%. Die Nachrichtenlage zu den einzelnen Unternehmen war gestern wieder einmal sehr dünn, es gab keine signifikanten Neuigkeiten und auch von der Analystenseite kamen keine Impulse. Für die großen heimischen Banken ging es gestern ebenfalls klar nach unten, die Bawag endete mit einem Abschlag von 2,6%, die Erste Group verzeichnete einen Rückgang von 3,3% und die Raiffeisen Bank International musste mit einem Minus von 2,9% den Tag beenden. Lediglich für die kleinere Addiko Bank lief es etwas besser, sie konnte um 0,8% vorrücken. Einen schwachen Tag hatte auch AT & S, der Leiterplattenhersteller rutschte um 5,2% nach unten, einen Rückgang in gleichem Ausmaß gab es für die Vienna Insurance Group. Ebenfalls zu den klaren Verlierern zählte Do & Co, das Cateringunternehmen musste den Handel mit einem Abschlag von 4,9% beenden. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Porr mit einem Zuwachs von 2,3% setzen, für den zweiten Vertreter aus dem Sektor lief es nicht so gut, Strabag musste um 2,4% schwächer schliessen. Zulegen konnte auch CA Immo, für diesen Titel brachte der Handel eine Verbesserung von 1,8%. Des Weiteren zählte Polytec zu den Gewinnern, der Autozulieferer konnte um 0,9% vorrücken.



(06.07.2022)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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