Deutsche Bank mit Idee, Home Office Privilegien zu besteuern (Christian Drastil)

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Zur Orientierung: Der ATX lag mit den Schlusskursen von gestern ytd bei -24,49 Prozent, der DAX bei -0,25 Prozent und der Dow Jones bei 3,01 Prozent. Wie sich der Abstand zwischen ATX und DAX im 2. Halbjahr in Prozentpunkten verhält, sieht man HIER.
ATX ( Akt. Indikation:  2373,80 /2374,00, -1,35%)
DAX ( Akt. Indikation:  13144,50 /13144,50, -0,54%)

Interessante Ansichten zum Home Office kommen von der Deutsche Bank;
“Von zu Hause aus zu arbeiten wird Teil der ‘neuen Normalität’ sein, lange nachdem die Pandemie vorüber ist”, heisst es in einer Studie. Und jetzt kommts: “Wir plädieren dafür, dass Heimarbeiter für dieses Privileg eine Steuer zahlen sollten.” Das Team schlägt eine Abgabe in Höhe von 5% für diejenigen vor, die regelmäßig von zu Hause aus arbeiten und nicht aufgrund eines staatlich verhängten Lockdowns. Eine solche Maßnahme könnte in den USA jährlich 48 Milliarden Dollar und in Deutschland rund 16 Milliarden Euro einbringen, sagen sie. Damit könnten Subventionen für Niedrigverdiener und unverzichtbare Arbeitnehmer finanziert werden, die nicht in der Lage sind, im Home Office zu arbeiten Laut Deutsche Bank Research spart das Arbeiten im eigenen Zuhause Geld fürs Pendeln, Mittagessen und Geselligkeit: Auch bietet es den Strategen zufolge mehr Arbeitsplatzsicherheit und Flexibilität. Menschen, die im Home Office arbeiten, tragen jedoch weniger zur Infrastruktur der Wirtschaft bei und verlängern damit möglicherweise den Einbruch der Wachstumsraten.

Deutsche Bank ( Akt. Indikation:  8,91 /8,91, -0,39%)

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 12.11.)



(12.11.2020)



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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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