ATX-Beobachtungsliste 07/2020: Telekom vs. EVN geht ins finale Monat, EVN sieht nur auf den 1. Blick wie der Favorit aus

Liebe Leser! Die Wiener Börse hat die ATX-Beobachtungsliste 07/2020 veröffentlicht. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 8/2019 bis 7/2020 der prime market-Werte. Sie hat 11/12 Bedeutung für die nächste reguläre Umstellung per September-Verfall. Es wird also nur noch der August 2019 gegen den August 2020 ausgetauscht.

Und so sieht es aus:

Aktuell liegt immer noch EVN virtuell auf einem ATX-Rang, weil man im Frühjahr die Telekom Austria nach Umsätzen überholt hat und auch das Market Cap-Kriterium erfüllt. In der Juli-Liste heisst es beim durchschnittlichen Tagesumsatz 1,764 Mio. zu 1,715 Mio. für die EVN. Das sind 49.000 Euro täglich, in Summe mehr als 12 Mio. Euro, was auf den ersten Blick viel erscheint. Laut unseren Berechnungen ist aber die Telekom bereits vorne, was auch ein Blick auf die Monatsstatistk von August 2019 untermauet, siehe ATX Beobachtungsliste 07/2020 https://boerse-social.com/pdf/magazines/bsm_32  auf Seite 69. Da hiess es 46 zu 27 Mio. Euro für die EVN. Und diese 19 Mio. Vorsprung der EVN werden mit dem August 2020 überschriben. Die Telekom Austria war also im August 2019 extrem schwach. Sie hat nach 11 Monaten einen Vorsprung von rund 6 Mio. nun. Eng wird es allemal. 

Dass jemand aus dem ATX-Feld aufgrund der Marktkapitalisierungsregel herausfällt, scheint ausgeschlossen. Do&Co bzw. SBO liegen auf den Rängen 23 und 24, aber der Vorsprung auf Rang 26 ist enorm.

 



(03.08.2020)

ATX Beobachtungsliste 07/2020 https://www.wienerborse.at/indizes/indexaenderungen/atx-beobachtungsliste/?c17867%5Bfile%5D=2t_QdmGwj8R_DLAc1eQz4Q&fileId=166528, (© Aussender)


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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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