Die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) sicherte sich am Mittwoch die Spitzenposition im MDAX. Ein Bild, das man zuletzt nicht allzu häufig beobachten konnte. Zwar scheint sich K+S, genauso wie der Markt für Kalidünger, zu erholen, die einkassierten Mittelfristziele haben des Vertrauen der Anleger in den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller jedoch nicht gerade gestärkt.

Zur Wochenmitte waren es unter anderem Spekulationen über das Interesse eines Hedgefonds an K+S, die den Aktienkurs trotz eines nicht gerade berauschenden Gesamtmarktumfelds beflügelten. Außerdem sehen die Analysten bei Equinet und bei der Commerzbank die Chance auf eine Erholung der K+S-Aktie. Während man bei Equinet (Rating: „Accumulate“; Kursziel: 22,00 Euro) auf die mögliche Erholung im operativen Geschäft verweist, stellen die Commerzbank-Analysten (Rating: „Buy“; Kursziel: 28,00 Euro) die relativ günstige Bewertung heraus.

Fazit. Mit einem 2018er-KGV von 13 ist die K+S-Aktie relativ günstig. Zudem dürfte der Kursrutsch nach den einkassierten Mittelfristzielen etwas heftig ausgefallen sein. Schon allein deshalb sollte das Papier zurückkommen. Zudem läuft der Erholungskurs, wenn auch schleppend, weiter. Und dann tauchen immer wieder Übernahmegerüchte auf, so dass einiges an Kurspotenzial vorhanden sein sollte. Wer nun statt eines Direktinvestments sogar überproportional von Kurssteigerungen der K+S-Aktie profitieren möchte, sieht sich entsprechende Hebelprodukte (WKN: VN2YRN / ISIN: DE000VN2YRN0) auf der Long-Seite an. Skeptiker und Shorties können mit passenden Short-Produkten (WKN: VN2YR7 / ISIN: DE000VN2YR78) dagegen auf fallende Kurse setzen.

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K+S, Kali, Werkstatt unter Tage - (Bild: K+S http://www.k-plus-s.com/de/fotoalbum/kalibergbau.html?i=18 ), (© Aussender)

Christoph Scherbaum

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