Die harte Kernkapitalquote wies Anfang des Jahres im Durchschnitt bei europäischen Bankenhäusern einen stabilen Wert aus. Die meisten Institute erfüllen demzufolge die bereits ab 2019 geltenden regulatorischen Vorgaben nach „Basel III". Banken wappnen sich für „Basel III" Vielen Investoren ist hierbei nicht verborgen geblieben, dass sich die Solvenz der Banken in der Vergangenheit wieder verbessert hat. Die regulatorisch so wichtige harte Kernkapitalquote, welche unter „Basel III" weiter an Bedeutung gewinnt, hat sich im Durchschnitt von 12 Prozent im Vorjahr auf etwa 13 Prozent verbessert. Erfreulich hierbei, dass diese Stärkung der Kapitalbasis primär auf die Erhöhung der Eigenmittel zurückzuführen ist und weniger durch eine Verringerung der risikogewichteten Aktiva erreicht wurde, berichtete die Neue Züricher Zeitung. Doch nicht nur die stetige Verbesserung der Kapitalanforderung hat dazu beigetragen, dass Aktien von europäischen Banken scheinbar wieder interessanter geworden sind. Auch vereinzelte Kapitalerhöhungen wie die der Deutschen Bank oder auch die Kapitalerhöhungspläne der Credit Suisse erzielten eine positive Wirkung. Probleme beim Geld verdienen An anderer Stelle hingegen hapert es noch im Bankensektor. Immer noch schlummern viele faule Kredite in den Bankbüchern. Laut der europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA übersteigt der Anteil der notleidenden Kredite bei einem Drittel aller europäischen Banken die 10 Prozent Marke. Besonders bedrohlich scheint demnach die Situation immer noch in Griechenland, Zypern, Portugal und Italien zu sein. In ihrem jüngsten Aufsichtsbericht ist die Europäische Zentralbank zum Schluss gekommen, dass Kreditrisiken die größte Gefahr für europäische Banken darstelle. Sorge bereitet zudem die unzureichende Profitabilität der Banken. Wie die Neue Züricher Zeitung schilderte hat der << return on equity >> zum Jahresbeginn einen traurigen Tiefstand von etwa 3 Prozent erreicht. Mitte des letzten Jahres lag diese Zahl noch bei circa 5 Prozent und Mitte 2015 bei über 6 Prozent. Die Kapitalkosten, die auf rund 8 Prozent geschätzt werden, erwirtschaften die Geldhäuser somit schon lange nicht mehr. Operationelle Risiken nehmen zu Laut der europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA nehmen zudem die operationellen Risiken der Institute zu. Prozess- und Reputationsrisiken aus laufenden Prozessen sowie IT-Risiken, welche aktueller denn je sind, werden hier als besonders bedrohlich angeführt. Berücksichtigt man alle aufgezählten Faktoren, lässt sich hier ein Stückweit nachvollziehen, warum das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis im Vergleich zu beispielsweise Industriewerten immer noch sehr niedrig ist. Anleger, die hier einen günstigen Einstieg sehen, sollten die immer noch vorhanden Risiken europäischer Banken beachten und bei ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen. |
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*Stand: 07.06.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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