PIR-News: Zahlen von Addiko, Research zu Andritz, Jubiläum bei Frequentis, reingehört bei VIG und Zumtobel (Christine Petzwinkler)

Die Addiko Bank hat 2021 einen Nettogewinn von 13,6 Mio. Euro (2020: 1,4 Mio. Euro) erzielt. „Unser Geschäft mit Konsumenten und SMEs entwickelte sich gut und konnte von unserem Transformationsprogramm und einer Steigerung bei der Neukreditvergabe an Konsumenten sowie Kleinst- und Kleinunternehmen profitieren", so Herbert Juranek, CEO der Gruppe. Die Risikokosten stellten sich mit -13,2 Mio. Euro oder -0,4 Prozent (2020: -48,4 Mio.) niedriger als erwartet dar. Wie bereits veröffentlicht, trat das „Gesetz zur Begrenzung und Verteilung des Währungsrisikos zwischen Gläubigern und Kreditnehmern von Schweizer Franken", in Slowenien in Kraft, das Worst-Case-Szenario für Addiko liegt bei 100 bis 110 Mio. Euro. Infolgedessen wird für 2021 keine Dividende ausgeschüttet. Eine Dividende für 2022 wird von der weiteren Entwicklung abhängig sein, so das Unternehmen. Das Nettozinsergebnis verringerte sich leicht von 174,7 Mio. Euro im Jahr 2020 auf 169,5 Mio. Euro im Jahr 2021. Das Provisionsergebnis erhöhte sich auf 66,8 Mio. Euro (2020: 59,8 Mio.).
Im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg liegt das direkte Exposure der Addiko Gruppe gegenüber der Ukraine, Russland und Weißrussland den Angaben zufolge bei unter 10.000 Euro. Alle Limits für betroffene Banken in CSEE wurden rechtzeitig gekürzt. Das indirekte Exposure beläuft sich auf bis zu 13 Mio. Euro, so die Bank.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  10,90 /11,00, 1,86%)

Research: Morgan Stanley bestätigt Andritz mit Overweight und passt das Kursziel von 60,0 auf 54,0 Euro an. Erste Group bestätigt Andritz mit Kaufen und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 61,0 Euro. Die Analysten der Baader Bank bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für Andritz und auch beim Kursziel von 61,0 Euro. Sie halten die Andritz-Aktie weiter für massiv unterbewertet.
Andritz ( Akt. Indikation:  41,70 /41,74, 5,51%)

Jubiläum bei Frequentis: In diesem Jahr feiert Frequentis das 75. Jahr seines Bestehens. „Im Namen des Frequentis-Vorstands möchte ich ein Dankeschön aussprechen: an unsere Kunden und Geschäftspartner, die uns in unserer erfolgreichen Entwicklung begleitet haben, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Frequentis-Gruppe, die diese mitgestaltet haben,“ sagt Frequentis-Vorstandsvorsitzender Norbert Haslacher. Mit dem erfolgreichen Börsengang im Mai 2019 sei ein wichtiger Schritt zur Absicherung des langfristigen Bestands von Frequentis als börsennotiertes Familienunternehmen gesetzt worden. Der Aufstieg zur Marktführerschaft begann in den frühen 1980er Jahren, nach der Übernahme durch den heutigen Aufsichtsrats-Vorsitzenden und Mehrheitseigentümer Hannes Bardach. Damals beschäftigte Frequentis 36 Mitarbeiter und erreichte einen Umsatz von 4 Mio. Euro, heute sind es rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Umsatz für 2021 lag gemäß den vorläufigen Zahlen bei mehr als 330 Mio. Euro. Erfolgsfaktoren „der ersten Stunde“ waren die Spezialisierung auf die Flugsicherung sowie der gut geplante Sprung über die Grenzen Österreichs.
Frequentis ( Akt. Indikation:  27,30 /27,50, -2,49%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.03.)



(09.03.2022)

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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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