Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Börse (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wiener Börse Jubiläum: 250 Jahre & Mikrosekunden
Wien, 2. September 2021
Die Wiener Börse ist heute ein Vierteljahrtausend alt: Der 2. September 1771 war der erste Handelstag in Wien, nachdem Kaiserin Maria Theresia die Gründung der Nationalbörse zehn Jahre zuvor initiiert hatte. In den bewegten 250 Jahren veränderte sich die Börse kontinuierlich, etwa vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter. Der Handel verlagerte sich vom Parkett in das digitale Netzwerk. Heute verbindet sie Tradition und Verlässlichkeit mit Zukunft und Schnelligkeit. In diesem Sinne begeht sie auch den heutigen Geburtstag: Ferdinand Habsburg-Lothringen, Nachkomme von Maria Theresia und Rennfahrer, legt heute in der Börse einen Boxenstopp ein und läutet zum 250. Jahrestag den Handel ein. Der österreichische Aktienbarometer ATX zeigte zur Eröffnung inklusive Dividenden den Stand von 7.279,93 Punkten, unweit vom Allzeithoch am 13. August (7.308,32 Punkte).
„Es ist mir eine besondere Ehre, heute die Börsenglocke zu läuten und mit ihr den Start in die nächsten 250 Jahre. Wie im Rennsport würde hier ohne Innovation nichts laufen. Die Wiener Börse ist ein Paradebeispiel für Eigenverantwortung, ein langfristig funktionierendes System, das der Bevölkerung eine Chance gibt, sich selbst vorwärts zu bewegen und zu profitieren. Ich bin stolz, ein Nachfahre einer so starken Frau wie Maria Theresia zu sein und hier ein Vierteljahrtausend später ihre Arbeit feiern zu können“, sagt Ferdinand Habsburg-Lothringen beim Pressefrühstück in der Wiener Börse.
„Innovationen bahnen auch den Weg in die CO2-freie Wirtschaft der Zukunft. Industrienationen, die den Kapitalmarkt zu nutzen wissen, werden schneller und nachhaltiger wachsen. Gleichzeitig erhalten die Bürger die Möglichkeit, ihr Kapital in innovative Unternehmen zu investieren. Das Wissen darüber sollte der künftigen Anleger-Generation in die Schultüte gepackt werden. Denn Wissen um den Aktienmarkt darf kein Eliten-Thema bleiben,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan anlässlich des Jubiläums.
Zukunftsforum – Die nächsten 250 Jahre im Blick
Nicht nur Tradition, sondern auch modernste Technologie und ein vorwärts gerichteter Blick charakterisieren die heimische Börse. Diese Woche erstrahlt der UNIQA Tower am Donaukanal im Zeichen des Börsenjubiläums. Wie nationale und internationale Experten, Vordenker und Wissenschaftler den nächsten Jahren entgegensehen, diskutierten sie heuer im Zukunftsforum der Börse. Zuletzt etwa zum Thema „Blockchain in der Finanzwelt – Revolution oder Hype?“. Eine Mini-Doku zeigt wiederum den Weg vom Wiener Parkett ins elektronische Netzwerk. Zahlreiche Vorstände und Investor-Relations Manager gratulierten zum Jubiläum.
Ein Vierteljahrtausend Wiener Börse in 250 Wörtern:
Vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter
Erste Bestrebungen zur Gründung einer Börse gab es im Jahr 1761. Zehn Jahre später wurden die realisiert: Maria Theresia erließ am 1. August 1771 per Patent die Eröffnung einer staatlichen Börse, um das Vertrauen in den Staatshaushalt der Habsburger zu stärken. Der erste Handelstag fand am 2. September 1771 statt. Anfänglich wurden Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt. Börsenmakler, auch Sensale genannt, sorgten für den reibungslosen Handel und erhielten für die Vermittlung der Geschäfte eine Provision. Die erste Börse war am Kohlmarkt untergebracht. Von dort ist sie in diesem Vierteljahrtausend rund 15 Mal umgezogen. Heute hat sie ihre Heimat – unweit von ihrem ersten Sitz – im Palais Caprara-Geymüller in der Wallnerstraße 8.
Mit der Oesterreichischen Nationalbank notierte ab 1818 die erste Aktie in Wien. Ludwig van Beethoven war Aktionär der ersten Stunde. Seit 1869 können Anleger auf den Handel von PORR- und Wienerberger-Aktien bauen, die ältesten durchgehend notierten Gesellschaften an der Wiener Börse. Im Mai 1991 wurde der österreichische Leitindex ATX ins Leben gerufen und der Handel zunehmend elektronisch gestaltet. Seit der Einführung von Xetra® im Jahr 1999 wird der Handel komplett digital abgewickelt und mit der Anbindung ausländischer Bankhäuser auf Internationalisierung gesetzt. Mit Kooperationsabkommen in Zentral- und Osteuropa, und Mitte der 2000er Jahre auch durch Beteiligungen, erschloss sich die Wiener Börse Partner in der Region. Heute punktet sie dort als Börsen-Infrastruktur-Anbieterin mit IT-Services. Kaum eine andere europäische Börse der gleichen Größenordnung in Europa weist einen Diversifikations- und Effizienzgrad wie die Wiener Börse auf.
19663
wiener_borse_jubilaum_250_jahre_mikrosekunden_bzw_ein_vierteljahrtausend_wiener_borse_in_250_wortern
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Mercedes-Benz Group, Siemens Energy, Deutsche Post, Allianz.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)324393
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UBM
Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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02.09.2021, 5312 Zeichen
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Wiener Börse Jubiläum: 250 Jahre & Mikrosekunden
Wien, 2. September 2021
Die Wiener Börse ist heute ein Vierteljahrtausend alt: Der 2. September 1771 war der erste Handelstag in Wien, nachdem Kaiserin Maria Theresia die Gründung der Nationalbörse zehn Jahre zuvor initiiert hatte. In den bewegten 250 Jahren veränderte sich die Börse kontinuierlich, etwa vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter. Der Handel verlagerte sich vom Parkett in das digitale Netzwerk. Heute verbindet sie Tradition und Verlässlichkeit mit Zukunft und Schnelligkeit. In diesem Sinne begeht sie auch den heutigen Geburtstag: Ferdinand Habsburg-Lothringen, Nachkomme von Maria Theresia und Rennfahrer, legt heute in der Börse einen Boxenstopp ein und läutet zum 250. Jahrestag den Handel ein. Der österreichische Aktienbarometer ATX zeigte zur Eröffnung inklusive Dividenden den Stand von 7.279,93 Punkten, unweit vom Allzeithoch am 13. August (7.308,32 Punkte).
„Es ist mir eine besondere Ehre, heute die Börsenglocke zu läuten und mit ihr den Start in die nächsten 250 Jahre. Wie im Rennsport würde hier ohne Innovation nichts laufen. Die Wiener Börse ist ein Paradebeispiel für Eigenverantwortung, ein langfristig funktionierendes System, das der Bevölkerung eine Chance gibt, sich selbst vorwärts zu bewegen und zu profitieren. Ich bin stolz, ein Nachfahre einer so starken Frau wie Maria Theresia zu sein und hier ein Vierteljahrtausend später ihre Arbeit feiern zu können“, sagt Ferdinand Habsburg-Lothringen beim Pressefrühstück in der Wiener Börse.
„Innovationen bahnen auch den Weg in die CO2-freie Wirtschaft der Zukunft. Industrienationen, die den Kapitalmarkt zu nutzen wissen, werden schneller und nachhaltiger wachsen. Gleichzeitig erhalten die Bürger die Möglichkeit, ihr Kapital in innovative Unternehmen zu investieren. Das Wissen darüber sollte der künftigen Anleger-Generation in die Schultüte gepackt werden. Denn Wissen um den Aktienmarkt darf kein Eliten-Thema bleiben,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan anlässlich des Jubiläums.
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Nicht nur Tradition, sondern auch modernste Technologie und ein vorwärts gerichteter Blick charakterisieren die heimische Börse. Diese Woche erstrahlt der UNIQA Tower am Donaukanal im Zeichen des Börsenjubiläums. Wie nationale und internationale Experten, Vordenker und Wissenschaftler den nächsten Jahren entgegensehen, diskutierten sie heuer im Zukunftsforum der Börse. Zuletzt etwa zum Thema „Blockchain in der Finanzwelt – Revolution oder Hype?“. Eine Mini-Doku zeigt wiederum den Weg vom Wiener Parkett ins elektronische Netzwerk. Zahlreiche Vorstände und Investor-Relations Manager gratulierten zum Jubiläum.
Ein Vierteljahrtausend Wiener Börse in 250 Wörtern:
Vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter
Erste Bestrebungen zur Gründung einer Börse gab es im Jahr 1761. Zehn Jahre später wurden die realisiert: Maria Theresia erließ am 1. August 1771 per Patent die Eröffnung einer staatlichen Börse, um das Vertrauen in den Staatshaushalt der Habsburger zu stärken. Der erste Handelstag fand am 2. September 1771 statt. Anfänglich wurden Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt. Börsenmakler, auch Sensale genannt, sorgten für den reibungslosen Handel und erhielten für die Vermittlung der Geschäfte eine Provision. Die erste Börse war am Kohlmarkt untergebracht. Von dort ist sie in diesem Vierteljahrtausend rund 15 Mal umgezogen. Heute hat sie ihre Heimat – unweit von ihrem ersten Sitz – im Palais Caprara-Geymüller in der Wallnerstraße 8.
Mit der Oesterreichischen Nationalbank notierte ab 1818 die erste Aktie in Wien. Ludwig van Beethoven war Aktionär der ersten Stunde. Seit 1869 können Anleger auf den Handel von PORR- und Wienerberger-Aktien bauen, die ältesten durchgehend notierten Gesellschaften an der Wiener Börse. Im Mai 1991 wurde der österreichische Leitindex ATX ins Leben gerufen und der Handel zunehmend elektronisch gestaltet. Seit der Einführung von Xetra® im Jahr 1999 wird der Handel komplett digital abgewickelt und mit der Anbindung ausländischer Bankhäuser auf Internationalisierung gesetzt. Mit Kooperationsabkommen in Zentral- und Osteuropa, und Mitte der 2000er Jahre auch durch Beteiligungen, erschloss sich die Wiener Börse Partner in der Region. Heute punktet sie dort als Börsen-Infrastruktur-Anbieterin mit IT-Services. Kaum eine andere europäische Börse der gleichen Größenordnung in Europa weist einen Diversifikations- und Effizienzgrad wie die Wiener Börse auf.
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