29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Wir haben unsere Kauf-Empfehlung für die UBM-Aktie mit unverändertem Kursziel von EUR 40 nach Präsentation der Halbjahreszahlen bestätigt. Die Gesamtleistung der UBM lag im ersten Halbjahr 2020 mit EUR 181,3 Mio. fast stabil auf Vorjahresniveau. Das Vorsteuerergebnis kletterte um die Hälfte auf EUR 43,8 Mio. und der Nettogewinn erreichte EUR 22,3 Mio. Die Erträge aus Fair-Value-Anpassungen auf Finanzimmobilien beliefen sich dabei im 1. Halbjahr 2020 auf EUR 69,9 Mio. (1H 2019: EUR 46,3 Mio.) und betrafen hauptsächlich das Projekt Bauberger Straße in München, an dem im 1. Quartal ein 40%-Anteil verkauft wurde. Aufgrund der COVID-19 Pan- demie musste UBM aber bei der Hotelbetriebsgesellschaft Wertberichtigungen vornehmen, wobei die Wertansätze (rund EUR 15 Mio.) fast zur Gänze abgeschrieben wurden. Nach den Lock Downs sind alle Hotels wieder im Betrieb, wobei sich die Auslastung noch in einer Anlaufphase befindet. Das Finanzprofil blieb zum Halbjahr für einen Entwickler sehr solide mit einer Eigenkapitalquote von 34,2% und einem LTV von 35,2%. Die Projekt-Pipeline wurde gegenüber dem letzten Update zum Q1 2020 um 60% auf EUR 2 Mrd. ausgebaut und besteht nun zu 43% aus Wohnen und 25% aus Büro.
Ausblick. UBM war im 2. Quartal weniger stark von der COVID-19 Krise betroffen als angenommen. Die Abwertungen im Hotelbereich kamen wenig überraschend. Das Management rechnet damit, dass zu hoch verschuldete Mitbewerber in den nächsten Quartalen in Schieflage geraten könnten. Mit seiner soliden Bilanz mit liquiden Mitteln von EUR 235 Mio. sieht sich UBM gut gerüstet, mögliche Chancen zu nutzen. Auch die Pipeline wurde wieder auf Expansion eingestellt mit Fokus auf Wohnen und Büro. Wir denken, dass die Halbjahreszahlen und die sich wieder aufhellende Visibilität den Aktienkurs in den kommenden Monaten unterstützen sollten und bleiben klar bei unserer Kaufempfehlung.
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ubm_aufhellende_visibilitat_sollte_den_aktienkurs_in_den_kommenden_monaten_unterstutzen
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282553
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Valneva
Valneva ist ein Impfstoffunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von prophylaktischen Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten mit hohem ungedeckten medizinischen Bedarf spezialisiert hat.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Wir haben unsere Kauf-Empfehlung für die UBM-Aktie mit unverändertem Kursziel von EUR 40 nach Präsentation der Halbjahreszahlen bestätigt. Die Gesamtleistung der UBM lag im ersten Halbjahr 2020 mit EUR 181,3 Mio. fast stabil auf Vorjahresniveau. Das Vorsteuerergebnis kletterte um die Hälfte auf EUR 43,8 Mio. und der Nettogewinn erreichte EUR 22,3 Mio. Die Erträge aus Fair-Value-Anpassungen auf Finanzimmobilien beliefen sich dabei im 1. Halbjahr 2020 auf EUR 69,9 Mio. (1H 2019: EUR 46,3 Mio.) und betrafen hauptsächlich das Projekt Bauberger Straße in München, an dem im 1. Quartal ein 40%-Anteil verkauft wurde. Aufgrund der COVID-19 Pan- demie musste UBM aber bei der Hotelbetriebsgesellschaft Wertberichtigungen vornehmen, wobei die Wertansätze (rund EUR 15 Mio.) fast zur Gänze abgeschrieben wurden. Nach den Lock Downs sind alle Hotels wieder im Betrieb, wobei sich die Auslastung noch in einer Anlaufphase befindet. Das Finanzprofil blieb zum Halbjahr für einen Entwickler sehr solide mit einer Eigenkapitalquote von 34,2% und einem LTV von 35,2%. Die Projekt-Pipeline wurde gegenüber dem letzten Update zum Q1 2020 um 60% auf EUR 2 Mrd. ausgebaut und besteht nun zu 43% aus Wohnen und 25% aus Büro.
Ausblick. UBM war im 2. Quartal weniger stark von der COVID-19 Krise betroffen als angenommen. Die Abwertungen im Hotelbereich kamen wenig überraschend. Das Management rechnet damit, dass zu hoch verschuldete Mitbewerber in den nächsten Quartalen in Schieflage geraten könnten. Mit seiner soliden Bilanz mit liquiden Mitteln von EUR 235 Mio. sieht sich UBM gut gerüstet, mögliche Chancen zu nutzen. Auch die Pipeline wurde wieder auf Expansion eingestellt mit Fokus auf Wohnen und Büro. Wir denken, dass die Halbjahreszahlen und die sich wieder aufhellende Visibilität den Aktienkurs in den kommenden Monaten unterstützen sollten und bleiben klar bei unserer Kaufempfehlung.
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