12.07.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Emerging Markets Aktien haussierten diese Woche um +6,3%. Besonders chinesische Aktien waren gefragt (+8,7%). Der Nasdaq erreichte - stark unterstützt von Tesla (Halten) - ein neues All-Time High von 10.754 Punkten. Der nun wertvollste Automobilproduzent der Welt stieg um +14%. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um +231% gestiegen. Der breitere S&P 500 konnte immerhin um +0,7% zulegen. In Europa drückten Reise und Öl & Gasfirmen den Index (-1,7%). SAP (Kaufen) stieg gegen den Trend um +6%.
Nächste Woche Dienstag-Mittag startet die US-Berichtssaison mit den Q2-Ergebnissen von JP Morgan (Kaufen), Citigroup (Halten) und Wells Fargo. Die Aktien dieser Banken zeigten zuletzt relative Schwäche zum Markt. Daher ist nicht davon auszugehen dass es zu positiven Überra- schungen kommen wird.
Für Q2 2020 beträgt der geschätzte Gewinnrückgang für den S&P 500 - 43,8%. Wenn -43,8% der tatsächliche Rückgang für das Quartal ist, wird dies der größte Rückgang der vom Index gemeldeten Gewinne im Jahres- vergleich seit dem vierten Quartal 2008 (-69,1%) sein. 27 der 500- Unternehmen haben eine negative EPS-Prognose und 22 Unternehmen eine positive EPS-Prognose herausgegeben. Die Gesamtzahl der S&P 500- Unternehmen, die eine EPS-Prognose für das 2. Quartal herausgegeben haben (49), liegt deutlich unter dem 5-Jahres-Durchschnitt für ein Quartal (106).
Betrachtet man die den globalen Aktienmarkt vor dem Start der Berichtssaison, so zeigt sich dass der Aktienmarkt trotz der Hausse der letzten drei Monaten nicht im überkauften Terrain ist. So notieren nur 40% der Aktien über ihrem 200-Tagesdurchschnitt. Zu Beginn des Jahres waren es über 80%. Die kurzfristige Indikation der 100-Tageslinie ist mit ca. 70% leicht überdurchschnittlich aber in einem Aufwärtstrend nicht auffällig.
Ausblick. In der nächsten Woche publizieren neben den wichtigsten US-Banken auch Johnson & Johnson, Taiwan Semiconductor, ASML, Ho- neywell und PepsiCo. Somit ist erstmals ein Einblick in die Entwicklung während den Lockdowns möglich. Die entscheidende Variable für den Markt werden aber die Geschäftsausblicke sein und wie viele Firmen es riskieren werden eine Prognose zu Q3 und darüber hinaus zu publizieren.
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Aktien auf dem Radar:E.ON .
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12.07.2020, 2778 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Emerging Markets Aktien haussierten diese Woche um +6,3%. Besonders chinesische Aktien waren gefragt (+8,7%). Der Nasdaq erreichte - stark unterstützt von Tesla (Halten) - ein neues All-Time High von 10.754 Punkten. Der nun wertvollste Automobilproduzent der Welt stieg um +14%. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um +231% gestiegen. Der breitere S&P 500 konnte immerhin um +0,7% zulegen. In Europa drückten Reise und Öl & Gasfirmen den Index (-1,7%). SAP (Kaufen) stieg gegen den Trend um +6%.
Nächste Woche Dienstag-Mittag startet die US-Berichtssaison mit den Q2-Ergebnissen von JP Morgan (Kaufen), Citigroup (Halten) und Wells Fargo. Die Aktien dieser Banken zeigten zuletzt relative Schwäche zum Markt. Daher ist nicht davon auszugehen dass es zu positiven Überra- schungen kommen wird.
Für Q2 2020 beträgt der geschätzte Gewinnrückgang für den S&P 500 - 43,8%. Wenn -43,8% der tatsächliche Rückgang für das Quartal ist, wird dies der größte Rückgang der vom Index gemeldeten Gewinne im Jahres- vergleich seit dem vierten Quartal 2008 (-69,1%) sein. 27 der 500- Unternehmen haben eine negative EPS-Prognose und 22 Unternehmen eine positive EPS-Prognose herausgegeben. Die Gesamtzahl der S&P 500- Unternehmen, die eine EPS-Prognose für das 2. Quartal herausgegeben haben (49), liegt deutlich unter dem 5-Jahres-Durchschnitt für ein Quartal (106).
Betrachtet man die den globalen Aktienmarkt vor dem Start der Berichtssaison, so zeigt sich dass der Aktienmarkt trotz der Hausse der letzten drei Monaten nicht im überkauften Terrain ist. So notieren nur 40% der Aktien über ihrem 200-Tagesdurchschnitt. Zu Beginn des Jahres waren es über 80%. Die kurzfristige Indikation der 100-Tageslinie ist mit ca. 70% leicht überdurchschnittlich aber in einem Aufwärtstrend nicht auffällig.
Ausblick. In der nächsten Woche publizieren neben den wichtigsten US-Banken auch Johnson & Johnson, Taiwan Semiconductor, ASML, Ho- neywell und PepsiCo. Somit ist erstmals ein Einblick in die Entwicklung während den Lockdowns möglich. Die entscheidende Variable für den Markt werden aber die Geschäftsausblicke sein und wie viele Firmen es riskieren werden eine Prognose zu Q3 und darüber hinaus zu publizieren.
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