09.07.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Accenture (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wien, 9. Juli 2020 – „Die Digitalisierung ist der Konjunkturmotor in der Krise. Eine Erhöhung des Digitalisierungsgrades kann laut Berechnung ein BIP-Wachstum von 1,9 % pro Jahr betragen“, erläutert Michael Zettel, Country Managing Director Accenture Österreich, anlässlich der Studienpräsentation „Digitalisierung – Konjunkturmotor in der Krise“. Das Beratungsunternehmen hat diese Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort erstellt. „Die Digitalisierung ist der Impfstoff gegen die Corona-Wirtschaftskrise“, erklärt Zettel und ergänzt: „Corona hat zwei Krisen ausgelöst: die Gesundheitskrise und die Wirtschaftskrise. Während wir alle auf den Impfstoff zur Bekämpfung der Gesundheitskrise warten, haben wir mit der Digitalisierung die Antwort auf die schwierige wirtschaftliche Lage.“
Allein der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat das Potenzial, 7 Milliarden Euro Wertschöpfung bis 2035 zu generieren. Neben der Konjunkturbelebung hat die Digitalisierung einen positiven Effekt auf die Arbeitsplatzsituation, die derzeit sehr angespannt ist. „Die Digitalisierung sorgt für einen Beschäftigungsimpuls. Jährlich könnten bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze in Österreich entstehen“, weiß Josef El-Rayes, Digitalisierungsexperte bei Accenture und Studienautor. In vielen Branchen sind bereits heute knapp die Hälfte der neu entstandenen Arbeitsplätze auf die digitale Transformation zurückzuführen. „Mit der Vertiefung der Digitalisierung ist ein Beschäftigungswachstum von 0,4 % jährlich möglich“, erläutert El-Rayes.
Mehr Digitalisierung – weniger Konjunkturabschwung
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass stärker digitalisierte Volkswirtschaften besser durch die Krise kommen. Es steigt die Krisenfestigkeit. Je höher der Digitalisierungsgrad einer Volkswirtschaft, gemessen am Digitalisierungsindex der Europäischen Kommission, ist, desto geringer ist der prognostizierte Konjunkturabschwung.
Digitale Dividende für Innovationsführer
Die Studie zeigt, dass die Technologieführer ein bis zu doppelt so schnelles Umsatzwachstum aufweisen. „Unternehmen, die bereits früh in die digitale Transformation investiert haben, sind doppelt so erfolgreich wie Nachzügler. Die digitale Dividende kommt bei den Unternehmen an“, erläutert Studienautor und Volkswirtschaftsexperte bei Accenture Philipp Krabb, der auch ein hohes Potenzial für die KMUs sieht. Der Digitalisierungsgrad bei KMUs liegt weit hinter den großen Unternehmen. So nutzen nur 6 % aller KMUs heute Big-Data-Analysen. Diese Zahl liegt bei Konzernen im Vergleich dazu bei 29 %. „Die Krise hat allen die Bedeutung von digitalen Angeboten vor Augen geführt. Ohne Online-Angebote hätten einige Unternehmen den Lockdown nicht überstanden“, erläutert Krabb.
Das Jahrzehnt der Plattformwirtschaft
„Die 2020er-Jahre sind das Jahrzehnt der Plattformwirtschaft“, betont Zettel. Österreich müsse dringend in der Plattformwirtschaft aufholen, mahnt der Accenture Österreich-Chef. Derzeit werden nur 1 % der Umsätze der heimischen Unternehmen über Online-Marktplätze generiert. Europa hat einen 4%igen Marktanteil an der globalen Plattformwirtschaft. Die umsatzstärksten Unternehmen der Welt sind mittlerweile Plattformen. Die ersten negativen volkswirtschaftlichen Implikationen sind bereits sichtbar: Es gibt eine Verschiebung der globalen BIP-Anteile zu Lasten von Regionen mit geringeren Investitionen in die Plattformwirtschaft.
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accenture-studie_19_wachstum_die_digitalisierung_ist_der_konjunkturmotor_in_der_krise
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)277474
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Warimpex
Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten stehen der Betrieb und die Errichtung von Hotels in CEE. Darüber hinaus entwickelt Warimpex auch Bürohäuser und andere Immobilien.
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Wien, 9. Juli 2020 – „Die Digitalisierung ist der Konjunkturmotor in der Krise. Eine Erhöhung des Digitalisierungsgrades kann laut Berechnung ein BIP-Wachstum von 1,9 % pro Jahr betragen“, erläutert Michael Zettel, Country Managing Director Accenture Österreich, anlässlich der Studienpräsentation „Digitalisierung – Konjunkturmotor in der Krise“. Das Beratungsunternehmen hat diese Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort erstellt. „Die Digitalisierung ist der Impfstoff gegen die Corona-Wirtschaftskrise“, erklärt Zettel und ergänzt: „Corona hat zwei Krisen ausgelöst: die Gesundheitskrise und die Wirtschaftskrise. Während wir alle auf den Impfstoff zur Bekämpfung der Gesundheitskrise warten, haben wir mit der Digitalisierung die Antwort auf die schwierige wirtschaftliche Lage.“
Allein der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat das Potenzial, 7 Milliarden Euro Wertschöpfung bis 2035 zu generieren. Neben der Konjunkturbelebung hat die Digitalisierung einen positiven Effekt auf die Arbeitsplatzsituation, die derzeit sehr angespannt ist. „Die Digitalisierung sorgt für einen Beschäftigungsimpuls. Jährlich könnten bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze in Österreich entstehen“, weiß Josef El-Rayes, Digitalisierungsexperte bei Accenture und Studienautor. In vielen Branchen sind bereits heute knapp die Hälfte der neu entstandenen Arbeitsplätze auf die digitale Transformation zurückzuführen. „Mit der Vertiefung der Digitalisierung ist ein Beschäftigungswachstum von 0,4 % jährlich möglich“, erläutert El-Rayes.
Mehr Digitalisierung – weniger Konjunkturabschwung
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass stärker digitalisierte Volkswirtschaften besser durch die Krise kommen. Es steigt die Krisenfestigkeit. Je höher der Digitalisierungsgrad einer Volkswirtschaft, gemessen am Digitalisierungsindex der Europäischen Kommission, ist, desto geringer ist der prognostizierte Konjunkturabschwung.
Digitale Dividende für Innovationsführer
Die Studie zeigt, dass die Technologieführer ein bis zu doppelt so schnelles Umsatzwachstum aufweisen. „Unternehmen, die bereits früh in die digitale Transformation investiert haben, sind doppelt so erfolgreich wie Nachzügler. Die digitale Dividende kommt bei den Unternehmen an“, erläutert Studienautor und Volkswirtschaftsexperte bei Accenture Philipp Krabb, der auch ein hohes Potenzial für die KMUs sieht. Der Digitalisierungsgrad bei KMUs liegt weit hinter den großen Unternehmen. So nutzen nur 6 % aller KMUs heute Big-Data-Analysen. Diese Zahl liegt bei Konzernen im Vergleich dazu bei 29 %. „Die Krise hat allen die Bedeutung von digitalen Angeboten vor Augen geführt. Ohne Online-Angebote hätten einige Unternehmen den Lockdown nicht überstanden“, erläutert Krabb.
Das Jahrzehnt der Plattformwirtschaft
„Die 2020er-Jahre sind das Jahrzehnt der Plattformwirtschaft“, betont Zettel. Österreich müsse dringend in der Plattformwirtschaft aufholen, mahnt der Accenture Österreich-Chef. Derzeit werden nur 1 % der Umsätze der heimischen Unternehmen über Online-Marktplätze generiert. Europa hat einen 4%igen Marktanteil an der globalen Plattformwirtschaft. Die umsatzstärksten Unternehmen der Welt sind mittlerweile Plattformen. Die ersten negativen volkswirtschaftlichen Implikationen sind bereits sichtbar: Es gibt eine Verschiebung der globalen BIP-Anteile zu Lasten von Regionen mit geringeren Investitionen in die Plattformwirtschaft.
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