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10.12.2019

Zugemailt von / gefunden bei: WWU Münster (runplugged-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch runplugged.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Sportwissenschaftler Marcel Reinold über die Russland-Sperre der Anti-Dopingagentur

Russland darf vier Jahre lang weder an Olympia noch an einer Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen: Mit diesem Urteil folgte das Exekutivkomitee der Welt-Antidopingagentur (Wada) heute (9. Dezember) einstimmig der Empfehlung einer unabhängigen Kommission. Hintergrund ist der Streit über manipulierte Daten aus einem Moskauer Kontrolllabor. Russland will die Strafen beim Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne anfechten. Norbert Robers sprach mit dem Doping-Experten Marcel Reinold vom Institut für Sportwissenschaft über das Urteil und die Folgen. 

Halten Sie die Entscheidung für richtig beziehungsweise nachvollziehbar?

Man sollte abwarten, wie Russland reagiert und welche Argumente zur Entkräftung der Manipulationsvorwürfe vorgebracht werden. Stand heute ist die Entscheidung aber nachvollziehbar. Um die Frage, wie die Sanktionen umgesetzt werden – beispielsweise welche Athleten aus Russland an Großereignissen teilnehmen dürfen und wer darüber entscheidet, und nach welchen Kriterien die Entscheidung erfolgt – wird es sicher viele Diskussionen geben. Genauso wie über die Sonderrolle des Fußballs, konkret über die Frage, ob St. Petersburg Spielort der Fußball-Europameisterschaft 2020 bleiben soll.

Ist das die „Höchststrafe“, die sich Anti-Dopingexperten vielleicht immer schon gewünscht haben?

Es handelt sich um eine Strafe, die ähnlich gelagert ist wie diejenige von 2016, als viele russische Athleten für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro gesperrt wurden. Die Strafe war damals – historisch gesehen – ein Novum, weil noch nie zuvor eine gesamte Nation von sportlichen Großereignissen aufgrund von Doping ausgeschlossen worden war. Insofern zeigt sich darin, dass die Akteure in der Dopingbekämpfung nun – im Unterschied zu den Jahrzehnten zuvor – Doping nicht mehr nur als eine Vergehen von einzelnen ,schwarzen Schafen' begreifen, sondern verstanden haben, dass es auch darum geht, die dahinterliegenden illegalen Netzwerke und Strukturen offenzulegen und dementsprechend nicht nur dopende Sportler, sondern auch die in Doping involvierten Umfeldakteure zur Rechenschaft zu ziehen.

Ist dieses Urteil auch ein Zeichen, das in anderen Ländern, die ebenfalls unter einschlägigem Verdacht stehen, Wirkung zeigen wird?

Nicht zuletzt wird die Wirkung von zwei Punkten abhängen, die in der Diskussion zu wenig Berücksichtigung finden: Erstens sollten wir nicht vergessen, dass das systematische Doping in Russland zunächst wesentlich von investigativen Journalisten, die von Whistleblowern unterrichtet wurden, aufgedeckt wurde. Sport- und Anti-Doping-Organisationen haben erst nach der öffentlichen Skandalisierung reagiert und im Wesentlichen die Ergebnisse von investigativen Journalisten bestätigt. Insofern stellt sich die Frage, wie proaktiv die Welt-Antidopingagentur in Zukunft ihren Kampf gestalten wird - wie aktiv sie beispielsweise Labore oder nationale Anti-Doping-Organisationen kontrollieren und Verdachtsmomenten nachgehen wird...

...was sicher nicht nur in Osteuropa empfehlenswert wäre, oder?

Richtig. Dafür darf der Blick nicht ausschließlich nach Osten gehen. Die Konzentration auf Russland hat sicher nicht nur sachliche Gründe, sondern lässt sich auch historisch als ein Erbe des Kalten Kriegs begreifen. Die Länder des Ostblocks waren im Westen stets die ,Verdächtigen'. Zwar stellte sich das als durchaus richtig heraus, gleichzeitig hat man damit aber auch von den eigenen Missständen abgelenkt, so dass diese unterbelichtet blieben. Insofern gilt es in Zukunft  – ähnlich konsequent wie bei Russland –, auch die Unzulänglichkeiten in anderen Ländern in den Blick zu nehmen.

Was muss geschehen, um Doping in den Griff zu bekommen – oder müssen wir uns daran gewöhnen, dass es diese Kriminalitätsform wie viele andere immer geben wird?

Es ist utopisch, daran zu glauben, dass man Doping ausmerzen könnte. Darin unterscheidet es sich nicht von anderen illegalen Verhaltensweisen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man aus der tendenziell eher ineffektiven Dopingbekämpfung in der Vergangenheit nicht Lehren ziehen und Doping in Zukunft effektiver bekämpfen kann. Insgesamt wird es in Zukunft vor allem darum gehen, nicht nur bei den Athleten, sondern auch bei den Umfeldakteuren wie Trainern, Betreuern, Ärzten, Laborexperten, Funktionären und Sportpolitikern anzusetzen. Rigidere Maß­nahmen der Athleten­überwachung machen den Anti-Doping-Kampf nicht effektiver, wenn ein Teil der kon­trollierenden Instanzen selbst nicht richtig arbeitet. Wenn daher die Kontrollinstanzen nicht genauso hart auf die Einhaltung der Regularien kontrolliert werden und nicht dieselbe Korrektheit an den Tag legen, wie es von Athleten beispielsweise im täglichen Umgang mit Meldepflich­ten selbst­verständlich eingefordert wird, dann besteht die große Gefahr, dass immer strengere Über­wachungsmaßnahmen einseitig auf Kosten der Freiheits­rechte von Athleten implementiert werden, um Fortschritt und Problemlösung zu signalisieren, gleichzeitig aber die größten Probleme ausgeblendet bleiben.

Marcel Reinold, Copyright: Marcel Reinold




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    Nicht zuletzt wird die Wirkung von zwei Punkten abhängen, die in der Diskussion zu wenig Berücksichtigung finden: Erstens sollten wir nicht vergessen, dass das systematische Doping in Russland zunächst wesentlich von investigativen Journalisten, die von Whistleblowern unterrichtet wurden, aufgedeckt wurde. Sport- und Anti-Doping-Organisationen haben erst nach der öffentlichen Skandalisierung reagiert und im Wesentlichen die Ergebnisse von investigativen Journalisten bestätigt. Insofern stellt sich die Frage, wie proaktiv die Welt-Antidopingagentur in Zukunft ihren Kampf gestalten wird - wie aktiv sie beispielsweise Labore oder nationale Anti-Doping-Organisationen kontrollieren und Verdachtsmomenten nachgehen wird...

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