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Inbox: Ausblick: Berichtssaison deutet darauf hin, dass der globale Aktienmarktindex weiter ansteigen wird


03.11.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Aufwärtstrend des globalen Aktienmarktes dauert an. Der globale Aktienmarktindex legte im Wochenverlauf in EUR um +1,4% zu. Gute Unternehmensergebnisse und die Zinssenkung der FED am Mittwoch unterstützten die positiven Trends der Leitindizes. Auch der globale Schwellenländerindex befestigte sich in EUR um +1,1%. Der US- Aktienmarkt stieg um +1,4%. Der europäische Aktienmarktindex befestigte sich um +0,9%.

Auch in dieser Woche berichteten einige der global größten Konzerne über den Erfolg ihrer Geschäfte im letzten Quartal.

Apple (Kaufen)
Der nach dem Marktwert größte Konzern (EUR 1,05 Bio.) erzielte im letzten Quartal einen Umsatz von USD 64 Mrd. (+2%). Umsatzzuwächse wurden in Nordamerika erzielt, während in Europa, China und Japan moderate Umsatzrückgänge hingenommen werden mussten. Ein leichter Umsatzrückgang im Produkte-Segment (Umsatz: USD 51,5 Mrd.) wurde durch einen Zuwachs im Service-Bereich überkompensiert. Der Service- Bereich wuchs um +17,9% auf USD 12,5 Mrd. Im Produktebereich gaben die Verkäufe von iPhones und Mac-Computern nach. Positiv hingegen entwickelten sich die Bereiche iPad, Uhren und Zubehör.

Das operative Einkommen ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um -3% zurück. Die operative Marge (24,4%) ist höher als in den beiden Quartalen zuvor, jedoch etwas niedriger als im gleichen Quartal ein Jahr zuvor (25,6%) Der Nettogewinn ist um -2,8% gesunken. Das Unternehmen hat jedoch durch Aktienrückkäufe die Anzahl an ausstehenden Aktien reduziert. Dadurch konnte der Gewinn/Aktie um +4% gesteigert werden. Das Unternehmen hat für das nächste Quartal einen Umsatz von circa

USD 85,5 Mrd. – 89,5 Mrd. (Vorjahresquartal: USD 84,3 Mrd.) und eine stabile Bruttomarge von ca. 38% prognostiziert. Die Aussichten bleiben demnach trotz der aktuell geringeren Wachstumsdynamik positiv.

Alphabet (Kaufen)
Der Konzern konnte seinen Umsatz im letzten Quartal auf USD 40,5 Mrd. ausweiten (+20%). Der operative Gewinn stieg um ca. +7% auf USD 9,2 Mrd. Die operative Marge ist im Jahresvergleich von 25,6% auf 22,7% gesunken. Der Nettogewinn ist auch aufgrund eines signifikant höheren Steuersatzes (18,1% vs. 8,8% im Vergleichsquartal des Vorjahres) gesunken. Er erreichte USD 7,1 Mrd. Der Gewinn/Aktie ging ebenfalls zurück (USD 10,12 vs. 13,06 im Vorjahr). Deutlich positiv hingegen entwickelte sich der operative Cash-Flow. Er stieg auf USD 15,5 Mrd. (vs. 13,2 Mrd. im Vergleichsquartal des Vorjahres). Die Investitionen stiegen auf USD 6,7 Mrd. an. (vs. 5,3 Mrd. im Vergleichsquartal 2018). Das Unternehmen erhöhte im letzten Quartal auch die Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf 16,6% des Gesamtumsatzes. Das ist sehr positiv zu werten. Die Aussichten für das Umsatz- und Gewinnwachstum sind ebenfalls positiv. Der Konsensus erwartet für nächstes Jahr ein Umsatzplus von +17,4% und ein Gewinnwachstum von ca. +16%.

Mastercard (Kaufen)
Der Technologiekonzern steigerte im letzten Quartal seinen Umsatz um +14,6% auf USD 4,47 Mrd. Die operative Marge erreichte ein sehr hohes Niveau von 59,4% (vs. 58,7% im Vergleichsquartal des Vorjahres).

Der Nettogewinn konnte ebenfalls deutlich gesteigert werden. Er erreichte zuletzt USD 2,1 Mrd. Der Gewinn/Aktie stieg von USD 1,83 auf USD 2,08 (+13,7%). Das stark wachsende Online-Shopping der Konsumenten erhöhte die Kreditkartentransaktionen. Die Ergebnisse lagen über den Konsensus- Erwartungen. Die Aussichten für das weitere Wachstum des Unternehmens sind positiv. Für das nächste Jahr wird vom Konsensus ein Umsatzzuwachs um +13,3% und ein Gewinnanstieg um +15,3% erwartet.

Ausblick
In der kommenden Woche werden noch einige global bedeutende Konzerne aus den Bereichen Energie, Industrie und Finanzen ihre Ergebnisse veröffentlichen. Der bisherige Verlauf der Berichtssaison deutet darauf hin, dass der globale Aktienmarktindex weiter ansteigen wird. Wir erwarten in der kommenden Woche leichte Zugewinne bei den Leitindizes.


Eurex, Deutsche Börse, Trading, Kurse, Aktien, Bildschirm, Aktien, Credit: Deutsche Börse © Aussendung



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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    Auch in dieser Woche berichteten einige der global größten Konzerne über den Erfolg ihrer Geschäfte im letzten Quartal.

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    Das operative Einkommen ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um -3% zurück. Die operative Marge (24,4%) ist höher als in den beiden Quartalen zuvor, jedoch etwas niedriger als im gleichen Quartal ein Jahr zuvor (25,6%) Der Nettogewinn ist um -2,8% gesunken. Das Unternehmen hat jedoch durch Aktienrückkäufe die Anzahl an ausstehenden Aktien reduziert. Dadurch konnte der Gewinn/Aktie um +4% gesteigert werden. Das Unternehmen hat für das nächste Quartal einen Umsatz von circa

    USD 85,5 Mrd. – 89,5 Mrd. (Vorjahresquartal: USD 84,3 Mrd.) und eine stabile Bruttomarge von ca. 38% prognostiziert. Die Aussichten bleiben demnach trotz der aktuell geringeren Wachstumsdynamik positiv.

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    Der Konzern konnte seinen Umsatz im letzten Quartal auf USD 40,5 Mrd. ausweiten (+20%). Der operative Gewinn stieg um ca. +7% auf USD 9,2 Mrd. Die operative Marge ist im Jahresvergleich von 25,6% auf 22,7% gesunken. Der Nettogewinn ist auch aufgrund eines signifikant höheren Steuersatzes (18,1% vs. 8,8% im Vergleichsquartal des Vorjahres) gesunken. Er erreichte USD 7,1 Mrd. Der Gewinn/Aktie ging ebenfalls zurück (USD 10,12 vs. 13,06 im Vorjahr). Deutlich positiv hingegen entwickelte sich der operative Cash-Flow. Er stieg auf USD 15,5 Mrd. (vs. 13,2 Mrd. im Vergleichsquartal des Vorjahres). Die Investitionen stiegen auf USD 6,7 Mrd. an. (vs. 5,3 Mrd. im Vergleichsquartal 2018). Das Unternehmen erhöhte im letzten Quartal auch die Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf 16,6% des Gesamtumsatzes. Das ist sehr positiv zu werten. Die Aussichten für das Umsatz- und Gewinnwachstum sind ebenfalls positiv. Der Konsensus erwartet für nächstes Jahr ein Umsatzplus von +17,4% und ein Gewinnwachstum von ca. +16%.

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    Ausblick
    In der kommenden Woche werden noch einige global bedeutende Konzerne aus den Bereichen Energie, Industrie und Finanzen ihre Ergebnisse veröffentlichen. Der bisherige Verlauf der Berichtssaison deutet darauf hin, dass der globale Aktienmarktindex weiter ansteigen wird. Wir erwarten in der kommenden Woche leichte Zugewinne bei den Leitindizes.


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