25.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes erholten sich in der letzten Woche. Der Weltaktienindex der entwickelten Märkte stieg in EUR um +2,5%, der globale Schwellenländerindex legte in EUR um +1,4% zu. Die relative Schwäche der Emerging Markets dauerte somit an.
Auch der japanische Leitindex Nikkei wies mit +1,1% eine Under- performance auf. Seit Jahresbeginn beträgt der Zuwachs nur +3%. Das ist vor allem auf die schwache Gewinnentwicklung der japanischen Unternehmen zurückzuführen. Der Konsensus geht für 2019 von einem Gewinnrückgang um -3,3% aus. Erst im nächsten Jahr sollten die Gewinne japanischer Unternehmen wieder ansteigen. Für 2020 wird ein Gewinn- anstieg um +6,3% erwartet. Der prognostizierte Gewinnzuwachs fällt jedoch voraussichtlich geringer aus als für den globalen Aktienmarkt. Für diesen wird nämlich für 2020 ein Anstieg der Gewinne um +8,3% erwartet.
Die globalen Wirtschaftsdaten werden derzeit mehrheitlich schwächer berichtet als erwartet. Die Economic-Surprise Indizes bilden diesen Sachverhalt ab. Die nachstehende Grafik zeigt, dass für die wichtigsten Wirtschaftsräume die ökonomischen Daten schwächer berichtet werden als erwartet. Nur für die Region Asien-Pazifik ist dieser Indikator neutral. Bei China und in den USA sind die Anzeichen einer Verbesserung insofern erkennbar, als der Anteil der negativen Überraschungen der Wirtschafts- daten abnimmt. Für die Eurozone trifft das derzeit nicht zu.
Ausblick Aktienmärkte: Die Volatilität der Märkte ist zuletzt wieder gesunken. In der nächsten Woche dürfte die Erholung der Leitindizes andauern. Wir erwarten aufgrund der besseren Wachstumsaussichten für die USA, dass die Outperformance der S&P 500 Index andauert. Die Indizes der Schwellenländer und der japanische Aktienmarkt sollten ebenfalls Zugewinne erzielen. Diese dürften jedoch geringer ausfallen als beim S&P 500.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Wienerberger, Warimpex, Flughafen Wien, S Immo, EuroTeleSites AG, Andritz, Strabag, Rosenbauer, SBO, Lenzing, OMV, FACC, AT&S, EVN, Kapsch TrafficCom, Porr, Rath AG, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)243351
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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25.08.2019, 2400 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes erholten sich in der letzten Woche. Der Weltaktienindex der entwickelten Märkte stieg in EUR um +2,5%, der globale Schwellenländerindex legte in EUR um +1,4% zu. Die relative Schwäche der Emerging Markets dauerte somit an.
Auch der japanische Leitindex Nikkei wies mit +1,1% eine Under- performance auf. Seit Jahresbeginn beträgt der Zuwachs nur +3%. Das ist vor allem auf die schwache Gewinnentwicklung der japanischen Unternehmen zurückzuführen. Der Konsensus geht für 2019 von einem Gewinnrückgang um -3,3% aus. Erst im nächsten Jahr sollten die Gewinne japanischer Unternehmen wieder ansteigen. Für 2020 wird ein Gewinn- anstieg um +6,3% erwartet. Der prognostizierte Gewinnzuwachs fällt jedoch voraussichtlich geringer aus als für den globalen Aktienmarkt. Für diesen wird nämlich für 2020 ein Anstieg der Gewinne um +8,3% erwartet.
Die globalen Wirtschaftsdaten werden derzeit mehrheitlich schwächer berichtet als erwartet. Die Economic-Surprise Indizes bilden diesen Sachverhalt ab. Die nachstehende Grafik zeigt, dass für die wichtigsten Wirtschaftsräume die ökonomischen Daten schwächer berichtet werden als erwartet. Nur für die Region Asien-Pazifik ist dieser Indikator neutral. Bei China und in den USA sind die Anzeichen einer Verbesserung insofern erkennbar, als der Anteil der negativen Überraschungen der Wirtschafts- daten abnimmt. Für die Eurozone trifft das derzeit nicht zu.
Ausblick Aktienmärkte: Die Volatilität der Märkte ist zuletzt wieder gesunken. In der nächsten Woche dürfte die Erholung der Leitindizes andauern. Wir erwarten aufgrund der besseren Wachstumsaussichten für die USA, dass die Outperformance der S&P 500 Index andauert. Die Indizes der Schwellenländer und der japanische Aktienmarkt sollten ebenfalls Zugewinne erzielen. Diese dürften jedoch geringer ausfallen als beim S&P 500.
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