04.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Mit einem Konzerngewinn von EUR 363 Mio. im 3. Quartal 2017 blieb die Profitabilität der Erste Group gegenüber dem Vorquartal (Q2) fast unverändert, die Analystenschätzungen wurden knapp übertroffen. Verglichen mit dem Q3 im Vorjahr konnte das Ergebnis um 8% gesteigert werden. Ausschlaggebend für die Ergebnissteigerung waren die Risikokosten, die aufgrund von Auflösungen von Kreditvorsorgen im dritten Quartal auf historisch niedrigem Niveau blieben. Der Zinsüberschuss konnte auch aufgrund des deutlichen Kreditwachstums gegenüber dem Vorjahr um 1,2% erhöht werden, während die gesamten Betriebserträge fast verändert blieben. Auf der Kostenseite stiegen die Betriebsaufwendungen im Jahresvergleich (Q3) um 2,8%, was neben höheren Sachaufwendungen und Abschreibungen auf gestiegene Personalkosten zurückzuführen ist.
Die Problemkredit (NPL)-Quote verbesserte sich weiter auf 4,3% (4,7% im Q2 2017). Die harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) ging auf 12,8% zurück (13,2% im Vorquartal), wobei darin der Zwischengewinn (Q3/17) nicht berücksichtigt wurde.
Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2017 ist die Erste Group weiterhin auf Kurs das ROTE-Ziel von über 10% zu erreichen. Für 2018 wurde nun ebenfalls ein ROTE-Ziel von über 10% festgelegt (basierend auf dem durchschnittlichen um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapital 2018). Folgende Annahmen werden getroffen: stabile bis moderat steigende Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachtsums von über 5% und Zinserhöhungen in Tschechien und Rumänien), währungsbereinigt gleichbleibende Kosten (+/-1%) und ein Anstieg der Risikokosten.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)189137
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AVENTA AG
Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.
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Mit einem Konzerngewinn von EUR 363 Mio. im 3. Quartal 2017 blieb die Profitabilität der Erste Group gegenüber dem Vorquartal (Q2) fast unverändert, die Analystenschätzungen wurden knapp übertroffen. Verglichen mit dem Q3 im Vorjahr konnte das Ergebnis um 8% gesteigert werden. Ausschlaggebend für die Ergebnissteigerung waren die Risikokosten, die aufgrund von Auflösungen von Kreditvorsorgen im dritten Quartal auf historisch niedrigem Niveau blieben. Der Zinsüberschuss konnte auch aufgrund des deutlichen Kreditwachstums gegenüber dem Vorjahr um 1,2% erhöht werden, während die gesamten Betriebserträge fast verändert blieben. Auf der Kostenseite stiegen die Betriebsaufwendungen im Jahresvergleich (Q3) um 2,8%, was neben höheren Sachaufwendungen und Abschreibungen auf gestiegene Personalkosten zurückzuführen ist.
Die Problemkredit (NPL)-Quote verbesserte sich weiter auf 4,3% (4,7% im Q2 2017). Die harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) ging auf 12,8% zurück (13,2% im Vorquartal), wobei darin der Zwischengewinn (Q3/17) nicht berücksichtigt wurde.
Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2017 ist die Erste Group weiterhin auf Kurs das ROTE-Ziel von über 10% zu erreichen. Für 2018 wurde nun ebenfalls ein ROTE-Ziel von über 10% festgelegt (basierend auf dem durchschnittlichen um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapital 2018). Folgende Annahmen werden getroffen: stabile bis moderat steigende Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachtsums von über 5% und Zinserhöhungen in Tschechien und Rumänien), währungsbereinigt gleichbleibende Kosten (+/-1%) und ein Anstieg der Risikokosten.
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