Aixtron (WKN: A0WMPJ / ISIN: DE000A0WMPJ6) stand in den vergangenen Jahren gleich mehrfach im Fokus des Anlegerinteresses. Dabei sorgte der Spezialmaschinenbauer nicht immer für positive Schlagzeilen. Wegbrechende Geschäfte und eine geplatzte Übernahme gehörten zu den Highlights. Doch inzwischen scheinen Anleger die Aixtron-Aktie wieder liebgewonnen zu haben.
Am Dienstag konnte sich das Papier in einem positiven Marktumfeld dank deutlicher Kurszuwächse an die TecDAX -Spitze setzen. Dies ist nichts Ungewöhnliches. Schließlich hat sich der Wert der Aixtron-Aktie im bisherigen Jahresverlauf mehr als verdoppelt. Damit schnitt in 2017 kein anderer TecDAX-Titel besser ab. Offenbar glauben Investoren an eine Fortsetzung der jüngsten Turnaround-Rallye.
Bei den Baader-Bank-Analysten ist man nicht ganz so optimistisch. Zwar wurde das Kursziel für die Aixtron-Aktie nun von 5,50 auf 7,25 Euro nach oben geschraubt, allerdings hat das Papier diese Marke bereits geknackt. Daher bleibt es nur beim „Hold“-Rating. Auf Analystenseite ist man überzeugt, dass Aixtron weitere Fortschritte auf der Ergebnisseite erzielen sollte, allerdings ist die Aktie nun einmal sehr gut gelaufen, so dass sich die Marktexperten mit der Frage nach dem weiteren Kurspotenzial beschäftigen.
Fazit. Die Aixtron-Aktie hat in den vergangenen Wochen eine kleine Pause eingelegt. Gewinnmitnahmen und das schwache Gesamtmarktumfeld dürften eine Rolle gespielt haben. Allerdings bieten solche Rücksetzer auch immer eine Gelegenheit zum relativ günstigen Einstieg – zumal sich aus unserer Sicht die Argumente, die für die Aktie sprechen, nicht verändert haben. Wer statt eines Direktinvestments sogar überproportional von Kurssteigerungen der Aixtron-Aktie profitieren möchte, sieht sich entsprechende Hebelprodukte (WKN: HU9992 / ISIN: DE000HU99929) auf der Long-Seite an. Skeptiker und Shorties können mit passenden Produkten (WKN: HU9EHS / ISIN: DE000HU9EHS6) dagegen auf eine Rückkehr der Aixtron-Kurse setzen.
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